Panzerungstechnologie in VOY

V

VungTau

Guest
Ich hätte da eine Frage:
Die Panzerung ist ja eine andere Art von Schutz vor externen Schäden. Funktioniert sie nun wie ein normaler Deflektor, oder nicht ?
Wenn nicht, könnte man sich doch eigentlich durch die Panzerung beamen, oder?
Würde gerne eure Meinung hören, da ich auch neu hier bin.

Live long and prosper! :hmm:
 
Die Panzerung ist einfach nur komisch. Schon allein wie sie sich aktiviert...

Aber gut: Wahrscheinlich verfügt die Panzerung über eine hyperphysikalische Komponente die eine ähnliche Wirkung wie ein Deflektor (durchbeamen nur sehr beschränkt möglich) aufweist, denn alles andere wäre doch ein arges Handicap.
Die andere Möglichkeit ist, dass in die Panzerung eine Art Schild integriert ist (vgl. Nemesis, nur über dem Schild noch die Panzerung).
Oder das Schild ist noch vorhanden, wert aber keine Waffen sondern nur noch Transporter u.ä. ab.
 
So hab ich das noch nie betrachtet ... interessanter Gedanke. Werd ich mal drüber nachdenken, hab so auf die schnelle auch keine Lösung dafür.
 
In der Serienfolge Endgame ist nicht rausgekommen, aus was die Panzerung nun ist. Im Buch steht aber was, daß es sich da um Borgnanosonden oder so was in der Art handelt. Ist aber auch schon länger her, daß ich das gelesen habe, aber wenns dich interessiert, kann ich ja mal nachschlagen.
 
hm.... mich würde interresieren ob die Föderation diese Teschnologie übernommen hat.......
aber ich denke diese Panzerung gehört mit unter diesen komischn sachen die physikalicher blödsinn sind...
 
Hhhm, nein, ist sie nicht.

Offenbar hatte die Autorin des Buches, das du meinst (Hab die Stelle gelesen) keine Ahnung von dem, was sie schrieb.

Die Panzerung basiert auf einem Phenomen, das als "Subraum-Divergenzfeld" bekannt ist und auch in den einen Voy-eppie vorkam, in der die Voyager in diesem Vidianischen Nebel verdoppelt wurde.

Die Generatoren, die man auf der Hülle gesehen hat, generieren so ein Divergenzfeld. In dieses Feld wird dann das Material eingeschleust, das weitläufig als "Strange matter" bekannt ist (Gibbet theoretisch wirklich, ich nenne das Zeug Adamantium, ne Hommage an X-men)

Naja, jedenfalls ist diese Adamantium eine Art zwischenstadium aus Neutrornium und was Anderen, müsste ich jetzt nachlesen, hab aber grade keinen Bock (Siehe Uhrzeit XDDDD)
Es ist sehr dicht, schon 11 mm reichten aus, um den Effekt zu haben, den wir in "Endgame" bewundern durften: Die Voyager widerstand ohne interne Schäden einen Dauerfeuerangriff von 3 Borg Kuben - gleichzeitig.

Jedenfalls nimmt das Divergenzfeld, sobald das Adamantium damit in Kontakt kommt, die Charakteristika des Materials an und wird zu Masse. Das entspricht den Regeln der Relativität, da sie besagen, dass Materie und Energie auf bestimmte Art und Weise das Gleiche sind (E=mc²)
Das Feld nimmt also die Charakteristika des Materials ein, dass eintrifft.

Dadurch wird eine mm dicke Schicht aus Adamantium über der Hülle generiert, was enormes defensives Potential hat. Eine dickere Schicht wäre fast undurchdringlich, allerdings wäre das aufgrund der Dichte des Materials zu schwer für den Antrieb.

Warum ich die Nanosonden-Theorie ausschließe? Nun, weil die Voyager nicht genug Rohmaterial an Bord hat, um so eine Panzerung aufzubauen, nicht mal mit dem Replicator/Transporter geht sowas, glaub mir.

Und beamen kann man wohl aufgrund des Divergenzfeldes nicht durch die Panzerung...

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
VungTau-Star schrieb:
Ich hätte da eine Frage:
Die Panzerung ist ja eine andere Art von Schutz vor externen Schäden. Funktioniert sie nun wie ein normaler Deflektor, oder nicht ?
Wenn nicht, könnte man sich doch eigentlich durch die Panzerung beamen, oder?
Würde gerne eure Meinung hören, da ich auch neu hier bin.

Live long and prosper! :hmm:

Ist schon ein wenig her, seit dem ich Endgame gesehen habe, aber wenn ich mich recht erinnere, funktioniert die Panzerung wie eine vergleichbare aus unserer Zeit. Also einer Metallabschottung wie bei einem Panzer. Hindruch Beamen und feuern kann man nicht, daher gibts es auch Öffnungen für die wichtigen Systeme. Kann man soweit ich mich recht erinnere auch sehr gut erkennen. Einmal auf diversen Bildern besonders bei den Phaserbänken und den Torpedorampen aber auf der anderen Seite auch vor den Impulsauslassöffnungen, der Shuttlerampe und was am eindeutigstens ist die Öffnungen, über den Transporteremmiterpadds, über welche die Teilchen der zu beamenden Personen geschickt werden ;) .

So zu sagen ist es eigentlich nichts Anderes als eine Art Panzer über dem normalen Schiffsrumpf, der an den wichtigen Stellen geöffnet werden kann um nicht nur als Zielscheibe zu dienen, sondern auch zurück zu schießen, wie effektiv, war ja zu sehen :rolleyes:
 
hm... hab vor kurzen das Buch mal wieder gelesen und ich hab das so verstanden:

Die Panzerung funktioniert mit einer bestimmten Art Naniten, ähnlich den Nanosonden, die sich zu dieser Hülle zusammenfügen.
Und wie gesagt ist einfach bloß eine Hülle. Nicht mehr und nicht weniger, aber durch die verschiedenen Grafitationen der einzelnen Naniten sehr stabil...
 
@ Jason Kelp: Woher hast du deine Informationen? (auch in bezug auf das Plasma-Thema) Klingt ja alles unheimlich plausibel - auch wenn ich bezweifle, dass es canon oder auch nur semicanon ist.
 
Also mir erscheint die sache mit den Naniten eher unwahrscheinlich, denn wie viele von ihnen bräuchtest du denn, um diese Panzerung aufzubauen? Naja, ich will gar nicht erst schätzen, aber das wären... Sehr sehr viele. Wo hätte die Voyager die in so kurzer Zeit herbekommen können? Und es geht ja einer Panzerung auch nicht nur darum, wie etwas zusammenhält. Die Nanosonden selbst müssten sehr stabil sein, und außerdem einen Gravitongenerator "an Bord" haben, um die Sache mit der Gravitation hinzubekommen. Aber das würde ja immer noch nicht die Dichte des Sonden-Gewusels erhöhen, wodurch... Ach, lassen wir das x()

Was die Informationen angeht, die hab ich von verschiedenen Quellen. Das Subraum-Divergenzfeld und sein Wirkung kennen wir ja aus dieser einen besagten Voy-Folge mit der Verdoppelung. Aber die Idee, das Feld als Panzerung zu benutzen, hatte jemand anderes, und zwar auf der Seite www.treknology.com

Dort sind teilweise sehr interessante Artikel drauf, die zwar "un-canon" (ICH HASSE DIESES WORT, hat aba nets mit euch zu tun, lange Geschichte) sind, aber zumindest theoretisch physikalisch möglich sind und einige wichtige Dinge erklären, bei denen die Produzenten etwas geschlampt haben oder nicht aufgepasst :)

Aber eins steht meiner Meinung nach fest: Ausgeklappt wurde die Panzerung wohl nicht, das kann man in der Episode eindeutig sehen. Oder habe ich "ausgeklappt" jetzt falsch verstanden?

Allerdings kann bei beiden Möglichkeiten die Panzerung sich überall öffnen, wo sie will (Oder besser gesagt die Crew es will :)). Bei der Naniten-Variante würden sich die Nanosonden (Wie immer sie funzen und wo immer sie herkommen X()) einfach aus dem zu öffnenden Gebiet zurückziehen, bei der Divergenzfeld-Variante würde das Feld einfach in dem Bereich abgeschaltet.

Bei der Divergenzfeld-Variante ist es sogar möglich, die Phaser abzufeuern. Man hat doch gesehen, dass die Panzerung über den Phaserbänken von zumindest der Untertassensektion der Voyager aus kleineren Platten besteht, als der Rest von ihr. Man könnte ja mit einem Programm arbeiten, das die Panzerungsplatten über dem Punkt der Phaserbank öffnet und die darum, wenn es der Abschusswinkel nötig macht, und sie wieder schließen, wenn der Schuss vorbei ist. Die Öffnung könnte sogar mit dem Abschusspunkt "Mitwandern", sollte sich dieser auf der Phaserbank verändern.

Ach und @ Post #1:
Wie ein normaler Deflector funktioniert die Panzerung in jedem Falle nicht :) Der basiert auf... Ach, egal ;)

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
Zurück
Oben