Neue Serie in Planung?

Nun, das Grundgerüst klingt doch mehr als positiv. Es würde mich freuen, eine Serie zu sehen, die tatsächlich endlich wieder zurück zu ihren Wurzeln kehrt (und den Schwachsinn von Voyager bitte größtenteils igonriert :p ). Warum also nicht? Kann ja nur besser sein, als die Abrams-Filme...
 
Ja,also das wäre toll. JJ Trek nicht weiterführen und in Richtung BSG gehen. Absolut d'accord!

Aber geht das über "was man nicht alles so hört" hinaus ?
Truth is, Foster hasn't even pitched the show yet. Foster hopes to pitch the show to CBS soon. "While all of the feedback has been positive and we continue to make great progress and garner great support from key individuals," Foster said, he's yet to pitch the idea to the top brass at CBS.
Wohl eher nicht
 
Langsam befürchte ich, dass Star Trek nie wieder das sein wird, was es mal war -.-
Wozu auch? Wenn man genau das haben will, wie es mal war, da kann man sich die DVDs oder die BRs reinziehen. Dinge müssen erneuert werden!
Ich finde das immer irgendwie so lustig, wenn man sich eine Serie mit Herzblut anschaut die für die Veränderung, die Weiterentwicklung, etc. steht und dann selbst aber immer an altem festhält und am besten keine Veränderungen haben möchte.

Ich würde eine neue Serie durchaus begrüßen. Möge sie erfolgreicher bzw. nicht so langweilig sein wie ENT, so abwechslungsreich wie VOY, gerne mit einem roten Faden wie DS9, peppig wie die neuen Filme und - damit nicht jeder Trekkie daran rummeckert - vom Gesamtgefühl wie TNG. ;)
 
:)
Ich glaube du und Nelame, ihr liegt gar nicht so weit voneinander weg.

Du möchtest ja auch: So wie VOY, So wie DS9, So wie TNG.
Ein Veränderung, klar!
Und dennoch irgendwie ...So wie...
 
@Galaxy-Class: Sehr treffend. :)

@Windsor:
Ich möchte gerne eine Serie, deren Grundkonzept dem von TNG entspricht, die also wieder neue Geschichten und Denkanstöße mit sich bringt.

Man muss hier also differenzieren zwischen verschiedenen Bedeutungen von "neu".
Einerseits kann Star Trek einen "neuen" Anstrich bekommen, man ändert das Grundkonzept zu "Wir ahmen die anderen Explo-SciFi-Filme nach, vielleicht mit noch mehr Explosionen und Lens Flare-Effekten und natürlich wackelten Kameras!" Das ist für Star Trek ein neues Konzept, bietet aber natürlich absolut nichts Neues an Inhalt, Geschichten, Denkanstößen usw.
Motto: To uninspiredly go, where all the others are - with lens flares. *BOOM*
Das ist der Weg, den Abrams gegangen ist/geht.
Davon haben sich viele Leute die erste Version angesehen. Ich wage die Prognose: Wenn diese weitere Mainstream-SciFi-Reihe auslaufen würde, würde es von diesen "neuen" Zuschauern kaum jemand bemerken.

Andererseits kann man auch sagen: Wir wollen das Konzept, dass z.B. TNG ausgemacht hat: Neue Denkanstöße, kontroverse Fragestellungen, die Präsentation wie Lebensformen ihre Probleme zum Wohle aller Beteiligten lösen können (statt durch dümmliche Raumschlachten). Das ist für Star Trek kein neues Konzept, bietet aber die Möglichkeit, jede Woche tatsächlich etwas Neues zu präsentieren.
Motto: To boldy go, where no one has gone before.
Das ist der Weg, den ich gerne sehen würde.
Das haben sich damals ebenfalls viele Leute angesehen. Mit den Nachfolgeserien, die sich immer mehr Richtung Mainstream bewegten, wurden es weniger. Aber auch 25 Jahre danach wird die Serie leidenschaftlich "vermisst".

Dieses Konzept von TNG war ein gutes und sinniges Konzept. Leider wurde es mit den Nachfolgern immer weiter verwässert, bis Abrams schließlich die letzte Originalität daraus entfernt hat und stattdessen einen Film namens "Star Trek" präsentiert hat, der aussieht, als sei er lediglich eine Probeübung für "Star Wars Episode 7".

Live long and prosper,
Vulcan
 
Ihr hackt alle auf Star Trek Enterprise herum...
Ich finde die Serie genial. Die TNG Folgen sind in meinen Augen
die Ausrutscher...Was habt ihr denn gegen Archer und Co.??
 
Anstelle uns die geheimnisvolle Weite eines unendlichen, faszinierenden und vor allem gefährlichen Universums zu zeigen, stolpert die Crew erst in einen temporalen kalten Krieg und danach in diesen Xindi Arc, gäääähn. Das Raumschiff war auch nicht viel besser. Also wenn eine Welt gerade erst im intergalaktischen Maßstab aufrecht gehen, dann fliegt sie nicht solche fein geputzten und chromglänzenden Schiffe, unrealistisch wäre wohl eine passende Umschreibung.
Staffel 4 durfte zwar durch die unterschiedlichen Mehrteiler an anderer Stelle punkten, konnte das o.g. aber auch nicht erfüllen.

Aber am beklopptesten war das Serienfinale.
 
Also ich finde besonders Staffel 3 mit den Xindi am besten. Ich wollte immer weiter gucken...:)
 
Das Problem, was ich mit Enterprise hatte war die Entwicklung der Technik. Am Anfang hatte man noch wirklich dieses "Das Große unheimliche Universum Gefühl". Doch plötzlich hat die Enterprise statt Raketen Photonic Torpedos (Wo bitte ist der Unterschied zwischen Photonischen und Photonen Torpedos und was hat die Waffenforschung die nächsten 220 Jahre eigentlich gemacht?) und Phasenkanonen (auch hier wieder: Wo ist der Unterschied zwischen einer Phasen und einer Phaserkanone?). Die gleichen Waffen nur anders benannt und schwächer gemacht (und selbst das ist ein wässriges Argument, wenn die Sprengkraft im Torpedo von der Menge der Antimaterie abhängt). Ebenso der Universaltranslator: Am Anfang in Verbindung mit Hoshi Sato noch glaubwürdig aber nach kürzester Zeit spricht die crew mit jeder Zivilisation instant ohne Einschränkungen. Damit hatte die Linguistin ihre Existenzberechtigung verloren. Eigentlich fehlten nur noch Schilde und Traktorstrahl

Generell passt das alles nicht so recht zusammen. Die Erde liegt auch noch 10 Jahre nach dem 3. Weltkrieg in Trümmern. Und nur weil ein "Säufer" ein Schiff mit Warpantrieb baut und man auf Außerirdische trifft, die sich im Regelfall generell aus den inneren Angelegenheiten der Menschheit raushalten, wird auf einmal alles gut? Innerhalb von 90 Jahren gibt es auf einmal Kernfusion (Impulsantrieb), Trägheitsdämpfer, Orbitale Werften, künstliche Schwerkraft und ganz nebenbei eine vereinte Weltregierung? Eine reine gesellschaftliche Entwicklung in dieser Zeit könnte ich mir vielleicht sogar vorstellen, wenn die Menschen eine gemeinsame Perspektive haben aber das gleichzeitig die Resourcen vorhanden sind, um solche Technologien in so kurzer Zeit zu entwickeln und nebenbei noch alle anderen Probleme aus der Welt zu schaffen, halte ich für ziemlich unglaubwürdig. Da müssten die Vulkanier schon ziemlich die Finger mit drin gehabt haben. Aber wie man weiß, geben die Spitzohren sehr ungern ihre Technologie aus der Hand.

Wenn man das alles außer Betracht lässt, war Enterprise mit Sicherheit sehr unterhaltsam und ich hab es mir auch gern angesehen. Aber vielleicht hätte man diesen Zeitbereich einfach der Fantasie der Fans überlassen sollen. Ich sage dazu nur Romulanischer Krieg mit primitiven Atomwaffen und der daraus resultierenden Not, sich mit anderen Völkern zusammen zu schließen und eine neue glänzende Zeit ins Leben zu rufen. Enterprise war irgendwie viel zu freundlich für die düstere Zeit vor der Föderation.
 
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@Comnander Hanky: Also sind es eher Kleinigkeiten die dich da stören? Mehr so technisches Zeug...
Darüber hab ich ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht...Da gebe ich dir mit den Waffensystemen Recht...

@Stefan: Der gefährliche unbekannte Raum kommt in der dritten Staffel doch besonders stark zum Ausdruck. Ich habe erst wenige Folgen von TNG gesehen aber alle waren auf dem Niveau vom ersten Kinofilm: gähnend langweilig. Mag sein dass ich die falschen gesehen habe aber deine Beschreibung des "eigentlichen" Star Trek trifft meiner Meinung nach nur auf Voyager zu...

@beide: aber hat nicht jede Serie solche unlogischen Macken?
 
Wenn du nur ein paar TNG Folgen gesehen hast, kannst du das mit dem "eigentlichen" Star Trek noch garnicht richtig beurteilen (jetzt nicht abwertend gemeint). Alles was nach TNG kam, stammte nicht mehr aus Gene Roddenberry's Feder und wurde nach und nach von Berman und Braga dem Mainstream angepasst. TNG lebte sehr stark von diesen, wie du sie nennst, gähnend langweiligen Episoden. Die Vision Roddenberry's war eine Utopie, in der Konflikte nicht mit Phasern und Photonentorpedos, sondern mit Diplomatie und anderen friedlichen Mitteln gelöst werden sollten. Zugegebenermaßen, ließ die Qualität in den ersten Staffeln noch so einiges zu wünschen übrig, dennoch hatten die meisten Folgen eine Moral (mehr oder weniger).

Die dritte Staffel von Enterprise war düster, ja. Leider hätte die ganze Nummer von der Technik aber auch gut 100 oder 200 Jahre später spielen können (man fühlt sich doch immer mal wieder an die Voyager erinnert, die so durch den Deltaquadranten streift). Aber das hab ich ja schon in meinem ersten Post beschrieben.

Das Voyager am ehesten an das eigentliche Trek rankommen soll, halte ich leider für ein Gerücht. Janeway hat auch immer gerne mal mehr als weniger auf die Phaserbank zugegriffen, wenn es haarig wurde. Die oberste Direktive hat sie gebrochen wie sie gerade lustig war.

Ja, es sind in der Regel immer nur Kleinigkeiten die mich an einer Serie stören und wie gesagt, habe ich sie mir auch immer gerne angesehen (und hätte mir auch weitere Staffeln gewünscht - Das Finale war ein Witz und hat den Reboot in Buchform verdammt unglaubwürdig werden lassen). Ganz nebenbei, habe ich mir gestern die BluRay der ersten Staffel bestellt, die morgen erscheint :D
 
Ich benötige eigentlich auch keine Action in Star Trek. Dafür gibts ja Star Wars^^...Mit langweilig meine ich unnötige Gespräche welche besonders von Deanna Troi (oder so^^) geführt wurden und garnicht zur Folge passten. Dazu kommt die ungeheuer schlechte Grafik der TNG Folgen. Der Maschienenraum gleich bei rotem Alarm einer Gruft und Szenen im Weltraum sind teilweise sowas von undeutlich...Ich habe davor Archer gesehen und bin von der modernen Computeranimation verwöhnt...^^

Ich habe einen Menge Folgen der TOS gesehen und komme mit Dialogen auch ohne Action ganz gut klar. Gegen ne kleine Schiesserei hab ich aber auch nichts. ^^Was den ersten Kinofilm angeht wird ca. 5 minuten lang die neue Enterprise S gezeigt. Als sie in diese Wolke der Voyagersonde eintreten sogar 10-20 minuten keine Dialoge...Das finde ich noch nichmal für Star Trek angemessen...

JohnArcher1998
 
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Ja, mit Star Trek 1 tue ich mich auch immer sehr schwer. Und seit dem Directors Cut ist es noch schlimmer geworden. Wenn ich ne Session mache, lasse ich ST 1 und 5 meistens einfach weg. Das mit Deanna Troi wird in den späteren Staffeln aber auch besser. Alles weniger weinerlich. Wenn dir von der TNG Videoquali die Galle hoch kommt, dann besorge dir mal irgendwo die remasterte BluRay von Season 1 und 2. Ein himmelweiter Unterschied. Und wenn du dem Englischen mächtig bist, ist der Surround Sound ein Genuss.
 
Hab ja im Moment genug mit DS9 zu tun. Allerdings ist eine ganze serie auf bluray etwas teuer für einen schüler...naja der nächste geburtstag kommt^^ Ich bin ja schon stolzer besitzer aller TNG Kinofilme auf bluray^^
 
SyFy strahlt die erste Staffel TNG auch in HD aus. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit dir von jemandem die Folgen aufnehmen zu lassen?!
 
Wie gesagt...erst DS9 dann entweder VOY oder TNG. Da ich ein Borgfan bin favorisiere ich iwie Voyager...

So. Das Thema dieses Threads war ein anderes von daher halt ich mich jetzt mal zurück;-)
 
Das Voyager am ehesten an das eigentliche Trek rankommen soll, halte ich leider für ein Gerücht. Janeway hat auch immer gerne mal mehr als weniger auf die Phaserbank zugegriffen, wenn es haarig wurde. Die oberste Direktive hat sie gebrochen wie sie gerade lustig war.
Das VOY am ehesten an das ST rankommt, würde ich auch nicht sagen. Aber ich glaube es wird ziemlich deutlich, dass es bei der Serie gar nicht darum geht, die idealistischen Vorstellung von der Förderation nochmal durchzuspielen. Das hatte man ja im Prinzip zur Genüge bei TNG. Ich kann mir auch etwas schwer vorstellen, dass man dieses Idealbild von TNG auch in eine neue Serie bringen kann. Ich denke man würde merken, dass es a) nichts Neues ist und b) auf Dauer zu eintönig und vllt sogar langweilig werden könnte.

Selbst VOY kann ich mir schwer im Stil von TNG vorstellen. Würde das glaubhaft wirken? Ich finde nicht. Ich möchte eine autentische Serie haben. Daher gefiel mir persönlich VOY sehr gut. Probleme behandelt wie selbst für das Problem "Delta-Quadrant" verantwortlich zu sein (wegen der Obersten Direktive, oder? ;) ), die Crew schnell nach Hause zu bringen, überhaupt zu überleben und was dazu nötig ist sowie mit dem Spagat aus Direktive und Nutzen, richtig oder falsch. Und ich habe viel moralische Folgen bei VOY gesehen.
 
Hallo,

ich würde mich freuen wenn es eine Serie geben würde die nach Voyager ansetzt, also zeitlich danach und nicht irgendwie noch vor oder um die Zeit von Kirk herum rein gequetsch wird. Ich denke den Zeit / Realitäten Strang um Kirk herum, sollte man bei den Filmen belassen.

Gruß
 
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