K
Krautwiggerl
Guest
1. Bass, Gitarre
2. Fusion, HardRock (bis hin zum "Thrashcore" reichte hier meine frühere Tätigkeit)
Zum Thema: was ist schwerer, Gitarre oder Bass?
Ich würde hier auch mit einem Jein antworten. Es ist vielleicht einfacher, zu anfangs ein Stück einigermaßen hinzubekommen, aber wenn man richtig gut spielen will, ist das genauso harte Arbeit wie Gitarre. Das Merken der Griffe entfällt insofern irgendwann, da man bald das System, wie die Akkorde zusammengesetzt sind, heraushaben sollte, und dann braucht man nur noch die Tonlage zu ändern, was dank der Quart-Stimmung der Gitarre extrem einfach ist (Stichwort Barré).
Was den Bass schließlich doch nicht so einfach macht, wie er anfangs erscheint, ist zum einen die Tatsache, dass der Bass zur Rhythmus-Sektion und nicht zu den Melodieinstrumenten gehört. Was bedeutet, dass man nicht nur auf die richtigen Töne achten muss, sondern verstärkt auch auf einen wirklich treffgenauen, wenn's geht ausgefallenen und mit dem Schlagzeug harmonisierenden Rhythmus achten muss. Zum anderen braucht der Bass mehr Kraft in den Fingern (ungewohnt für Hauptberufsgitarristen) und die Frets sind weiter auseinander, was bedeutet, dass man noch mehr streckfähigkeit in den Fingern braucht. Schnelle Läufe sind deshalb auf dem Bass schwerer zu bewältigen. Auch gibt es hier auch verschiedenen Techniken ausserhalb vom "Fingerspiel" oder dem Plek, z.B. die Slap-Technik (Anreißen der Seiten).
Ich würde deshalb sagen, dass es sich, setzt man sich ein gewisses Niveau zum Ziel, beides einiges abverlangt.
2. Fusion, HardRock (bis hin zum "Thrashcore" reichte hier meine frühere Tätigkeit)
Zum Thema: was ist schwerer, Gitarre oder Bass?
Ich würde hier auch mit einem Jein antworten. Es ist vielleicht einfacher, zu anfangs ein Stück einigermaßen hinzubekommen, aber wenn man richtig gut spielen will, ist das genauso harte Arbeit wie Gitarre. Das Merken der Griffe entfällt insofern irgendwann, da man bald das System, wie die Akkorde zusammengesetzt sind, heraushaben sollte, und dann braucht man nur noch die Tonlage zu ändern, was dank der Quart-Stimmung der Gitarre extrem einfach ist (Stichwort Barré).
Was den Bass schließlich doch nicht so einfach macht, wie er anfangs erscheint, ist zum einen die Tatsache, dass der Bass zur Rhythmus-Sektion und nicht zu den Melodieinstrumenten gehört. Was bedeutet, dass man nicht nur auf die richtigen Töne achten muss, sondern verstärkt auch auf einen wirklich treffgenauen, wenn's geht ausgefallenen und mit dem Schlagzeug harmonisierenden Rhythmus achten muss. Zum anderen braucht der Bass mehr Kraft in den Fingern (ungewohnt für Hauptberufsgitarristen) und die Frets sind weiter auseinander, was bedeutet, dass man noch mehr streckfähigkeit in den Fingern braucht. Schnelle Läufe sind deshalb auf dem Bass schwerer zu bewältigen. Auch gibt es hier auch verschiedenen Techniken ausserhalb vom "Fingerspiel" oder dem Plek, z.B. die Slap-Technik (Anreißen der Seiten).
Ich würde deshalb sagen, dass es sich, setzt man sich ein gewisses Niveau zum Ziel, beides einiges abverlangt.
