mit relativity vergangenheit ändern?

Genau aus den von Fähnrich Pump genannten Gründen können wir froh sein, dass es keine Zeitmaschinen gibt. Würde man diese in unserer Zeit erfinden, so wäre der Untergang der Menschheit wohl besiegelte Sache. Was kranke Menschen damit alles machen könnte und wahrscheinlich auch würden, wäre katastrophal. Und egal was man macht, niemand könnte es verhindern oder würde es überhaupt bemerken. Für so eine Erfindung ist die Meschheit noch lange nicht reif, selbst in ST ist man noch nicht weit genug dafür.
Aber ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht möglich ist in der Zeit vor oder zurück zu reisen, das einzige, was meiner Meinung nach geht, ist die Zeit für sich selbst zu verlangsamen, bzw. anzuhalten. Zum Beispiel wenn man sich mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegt.
 
Bei der ganzen Diskution muß man auch beachten wie weit wäre man Technisch gesehen wenn man den 2 WK verändert hätte.
Klar zu stellen , ich bin gegen Krieg und Rechts usw.
Aber letzlich war der Mensch nur in Krisensituationen erfinderisch.
Wären wir auf den heutigen Stand wie z.b Raumfahrt, Comptuer usw.
Wie gesagt das hat wieder mit dem Paradoxum zu tun
 
Also erst einmal ist es mir außerdem vollkommen scheiß egal, was da passierte, weil ich mich nicht sehr dafür interessiere und ich es nicht ändern kann.

Ich kann es nur so sagen, was ich mir gerade noch so behalten konnte aus dem Geschichtsunterricht.

Ich weiß bloß, dass es damit begann. Das alle Krieg wollten, weiß ich nicht, da ich mir nicht meine Zeit mit Kriegsbüchern oder Filmen versaueund dabei gewesen war ich auch nicht.

Aber wäre doch Deutschland nicht am Boden gewesen, ginge es uns heute nicht so gut.

Wenn es anders war, dann ist es auch gut, da es mich nicht sonderlich interessiert. Also dann...

Vielen Dank und gute Nacht.
 
Ich muss sagen, ich bin auch ganz strikt gegen Eingriffe in die Zeitlinie.
Allgemein kann man einfach bei keinem Eingriff in die Zeitlinie voraussagen, was das für Folgen hat. Man könnte, selbst wenn man nur eine Mücke tötet, dadurch im schlimmsten Fall die Welt (oder das Universum?) auslöschen.
Normale Zeitlinie:
  • Mücke sticht George Bush
  • dieser regt sich auf, hat einen schlechten Tag
  • legt sich ins Bett
  • schläft bis morgen durch
veränderte Zeitlinie:
  • Mücke ist tot
  • sie kann George W. Bush nicht mehr stechen
  • GWB hat einen tollen Tag, fühlt sich patriotisch
  • befiehlt auf Russland eine Atombombe abzuwerfen
  • rote Knöpfe werden betätigt
  • Welt zerstört

Nochmal das andere Beispiel: Wenn der Zweite Weltkrieg verhindert worden wäre, hätten wir hier in Deutschland nun nicht diese - wie ich finde - gesellschaftlich gesehen, fortgeschrittenste Demokratie der Welt, wer weiß, ob wir überhaupt eine Demokratie hier hätten und die europäische Einigung hätte so auch nicht stattgefunden. Ein wichtiger Grund für die europäische Einigung war allerdings auch die Angst vor der Sowjetunion. Hätte Hitler nicht den Zweiten Weltkrieg begonnen, dann wäre der Kalte Krieg schon vorher losgegangen und vielleicht nicht kalt geblieben und die Folgerungen daraus sind einfach unabsehbar.

Ich denke tatsächlich, dass ich - selbst wenn ich die Möglichkeit hätte - keine derartigen Eingriffe zur materiellen Verbesserung meiner Situation herbeiführen würde, wie z.B. die Aktienkurse oder Lottozahlen "vorausahnen" oder mich vor einer vermeindlichen Lebensgefährtin warnen( :confused:; was hast du bloß für Sachen erlebt...), ob allerdings meine Disziplin noch ausreichen würde, mich daran zu hindern, einen gerade verstorbenen geliebten Menschen zurückzuholen, kann ich nicht sagen.

Fazit: Bei jeder Handlung sollte man die Folgen bedenken. Bei einer Zeitreise ist es für einen Menschen nicht möglich, die Folgen auch nur im Entferntesten einzuschätzen. Daher: Hände weg vom Zeitreisen... :)

Paragraph 1 der ZVO (Zeitreise-Verordnung):
"Zeitreisen sind nicht zum Verändern der Zeitlinie da, sondern zur Wiederherstellung derselbigen!"
 
.... mich vor einer vermeindlichen Lebensgefährtin warnen( ; was hast du bloß für Sachen erlebt...),

ich keine ;) , aber du kennst ja sicher auch die talkshows, wo dann rauskommt, daß sie/er ihn/sie zigmal betrogen hat, oder nur auf ihr geld aus war blablabla, soetwas meinte ich :D
 
Zur Frage, op man "den holocaust oder den 2. weltkrieg verhindern" könnte:
In einer Voyager Folge, "vor dem ende der Zukunft",(da wo der Doc seinen Emitter bekommt) wurde (am Ende) eine "erste temporäre direktive" erwähnt, demnach muss man die Zeitlienie so blassen wie sie ist, das Schiff (eher Schattle wegen geringer größe) darf also den 2. WK nicht verhindern.
 
Clemens schrieb:

...ich darf verbessern? Es heißt: S H U T T L E !!! *klugscheiß*

Ich bin nachwievor der Meinung, dass man die Zeit nicht verändern kann, da jeder Eingriff oder auch nur der Versuch ein Teil der Zeitlinie ist!

Vielen Dank und gute Nacht.
 
Shuttle?
Also bei der Aeon würde ich wohl noch zustimmen, aber die Relativity ist doch kein Shuttle!

@Torias Dax
Du glaubst also an ein vorbestimmtes Schicksal, das man nicht ändern kann, weil jeder Änderungsversuch sowieso schon als Teil des Schicksals dazugehört?
Wo bleibt denn da die Ungewissheit des Lebens? :)
 
Also ich würde es nicht Schicksal nennen, denn Schicksal hört sich so an, als hätte alles was geschieht seinen Sinn und auch seine Richtigkeit.

Ich denke nur, dass man nichts verändern kann, da ja jede Veränderung schon lange in der Zeitlinie inbegriffen ist. Aber das sagte ich glaube schon mal so. Es lässt sich schwer erklären.

Assimilation wäre das beste, um es verständlich zu machen.
 
Aber, wenn die Veränderung schon inbegriffen ist, dann muss sie doch auch eintreten. Soll heißen: womöglich muss die Zeitlinie sogar das ein oder andere mal verändert werden, damit sie überhaupt existiert...
 
Wenn Braxton damit Recht hat, das alles vorherbestimmt ist dann gehört die Änderung der Zeitlinie, aber auh seine Korrektur mit dazu. Also hätte er prinzipiell Recht mit seinen Umänderungen. So gesehen hätte jeder Recht, der die Zeitlinie verändert, da dies ja bereits vorherbestimmt war.
Diese Theorie klingt zwar plausibel, allerdings wenig erfreulich. Dann könnte niemand mehr sagen ich habe mein Schicksal in der Hand.
Was widerum dagegen sprechen würde, ist die Folge wo Picard stirbt und Q ihm zeigt wie sein Schicksal ausgesehen hätte, wenn er sich nicht mit den Nausicaanern angelegt hätte. Obwohl diese Änderung natürlich von einem höheren Wesen, das ausserhalb der Zeitlinie existiert, durchgeführt wurde.
 
Worauf ich mit meinem Post hinweisen wollte ist, wenn alle Handlung (dazu gehören womöglich die Änderungen der Zeitlinie) zur Zeitlinie dazugehören, dann kann uns die Vorbestimmung auch vollkommen egal sein. Da Alles so vorbestimmt ist, wie wir es machen würden, ist es auch leicht möglich, alles so zu machen, wie wir es machen wollen...
 
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