Hier meine Bemerkungen zur Miniserie:
Anfangsszene
Kurze Erklärung, wer (oder was) die Cylonen sind, Hinweis auf einen früheren Krieg und Waffenstillstand. Ich find die Idee mit der Raumstation gut, dass die Menschen da jedes Jahr einen hinschicken und sich die Cylonen bisher völlig isoliert haben.
Die Galactica
Das Schiff gefällt mir ansich ziemlich gut, nur könnte man es ruhig ein bisschen länger zeigen als immer nur ein paar Sekunden. Außerdem gefällt mir die Idee, dass die Galactica veraltet ist und eigentlich schon kurz vor der Außerdienststellung stand und sich Adama schon auf seinen Ruhestand vorbereitet hat. Das CIC erinnert mich ein wenig an DS9. Da mussten auch alle um einen Tisch herum stehen. Ansonsten gefallen mir noch die Glaswand und die Telefone überall.
Überraschungsangriff der Cylonen
Fand ich wirklich gut inszeniert. Die Galactica kurz vor der Außerdienststellung und plötzlich herrscht Krieg. Nachrichten treffen ein, dass das Flottenhauptquartier, Kolonien und andere Battlestars von den Cylonen zerstört worden sind. Zuerst ist man völlig unvorbereitet. Tigh glaubt anfangs an einen Scherz und das Hangardeck ist schon in ein Museum umgebaut.
Dialoge & Charaktere
Die wirken momentan noch etwas hölzern und zähflüssig. Da braucht es noch etwas mehr Feuer. Manchmal machten die Schauspieler den Eindruck, als müßten sie erst überlegen wie ihr Text weitergeht.
Cmdr. Adama
Kann ich bisher nur schwer einschätzen. Scheint ziemlich stur zu sein, schwenkt aber dann im letzten Moment doch immer auf einen vernünftigen Kurs ein. Wird eigentlich seine Ex-Frau in der Serie nochmal erwähnt? Hat sie überlebt oder war sie unter den Opfern des Cylonen-Angriffs?
Präsidentin Roslyn
Interessante Idee, dass sie früher mal Bildungsministerin war. Da trifft sie die Ernennung zur Präsidentin genauso unerwartet wie der Krieg die Galactica. Anfangs wirkt sie etwas überfordert, lernt aber recht schnell toughe Entscheidungen zu treffen. Der Konflikt zwischen ihr und Adama hat defintiv Potential, allerdings ist das ganze noch verbesserungsfähig. Sie braucht ein bisschen mehr Pepp und Härte.
Col. Tigh
Da muss ich Starbuck recht geben. Der Typ ist eine Gefahr für das Schiff.
Apollo
Der Vater-Sohn-Konflikt is mir etwas zu klischeehaft.
Die Cylonen
Ziemlich kaltblütig (die Szene mit dem Baby auf Caprica). Menschliche Modelle einzuführen, erhöht natürlich die Spannung. Jeder in der Flotte könnte ein cylonischer Agent sein. Auch wenn sie nicht wirklich sterben können, finde ich den Umgang der Menschen mit den Cylonen moralisch bedenklich. Die Motiviation der Cylonen für den Angriff ist noch unklar oder hab ich was verpasst?
Boomer
Anfangs fand ich's nicht so gut, dass man gleich im Piloten erfährt, dass sie eine Cylonin ist. Allerdings hätt's womöglich etwas erzwungen gewirkt, wenn man das erst später aufgelöst hätte (wie zB bei Malcolm Reed in ENT). Womöglich wollte man die Zuschauer mit diesem Schritt von einem anderen Cylonen in der Stammbesatzung ablenken?
Baltar
Ziemlich gewissenloser Typ. Find' seine Nummer 6-Halluzinationen auf die Dauer nervig.
Religion
Die Menschen scheinen größtenteils ziemlich religiös zu sein, von daher hätte ich es gut gefunden, wenn man auf die Religion näher eingegangen wäre, zB wer die Lords von Kobol sind.
Special Effects
Naja, ich hab zwar schon bessere gesehen, aber solange die Stories in Ordnung sind... An den relativ leisen Weltraum muss ich mich allerdings erst gewöhnen.
Das Ende
Einfach genial. Die beiden Anführer der Flotte, Roslyn und Adama, glauben überhaupt nicht an das Ziel der Reise. Na hoffentlich findet das niemand heraus.
Nervig
Auf jeden Fall das Wort "frak". Wenn sie "son of a bitch" verwenden können, warum dann nicht auch "fuck"?
Alles in allem war's ein tolles Fernseherlebnis. Die Serie hebt sich deutlich von anderen SciFi-Serien ab. Die Menschheit wird nicht so positiv dargestellt wie zB in Star Trek und ihr Schicksal ist ungewiss. Ich bleib jedenfalls dran.
Anfangsszene
Kurze Erklärung, wer (oder was) die Cylonen sind, Hinweis auf einen früheren Krieg und Waffenstillstand. Ich find die Idee mit der Raumstation gut, dass die Menschen da jedes Jahr einen hinschicken und sich die Cylonen bisher völlig isoliert haben.
Die Galactica
Das Schiff gefällt mir ansich ziemlich gut, nur könnte man es ruhig ein bisschen länger zeigen als immer nur ein paar Sekunden. Außerdem gefällt mir die Idee, dass die Galactica veraltet ist und eigentlich schon kurz vor der Außerdienststellung stand und sich Adama schon auf seinen Ruhestand vorbereitet hat. Das CIC erinnert mich ein wenig an DS9. Da mussten auch alle um einen Tisch herum stehen. Ansonsten gefallen mir noch die Glaswand und die Telefone überall.
Überraschungsangriff der Cylonen
Fand ich wirklich gut inszeniert. Die Galactica kurz vor der Außerdienststellung und plötzlich herrscht Krieg. Nachrichten treffen ein, dass das Flottenhauptquartier, Kolonien und andere Battlestars von den Cylonen zerstört worden sind. Zuerst ist man völlig unvorbereitet. Tigh glaubt anfangs an einen Scherz und das Hangardeck ist schon in ein Museum umgebaut.
Dialoge & Charaktere
Die wirken momentan noch etwas hölzern und zähflüssig. Da braucht es noch etwas mehr Feuer. Manchmal machten die Schauspieler den Eindruck, als müßten sie erst überlegen wie ihr Text weitergeht.
Cmdr. Adama
Kann ich bisher nur schwer einschätzen. Scheint ziemlich stur zu sein, schwenkt aber dann im letzten Moment doch immer auf einen vernünftigen Kurs ein. Wird eigentlich seine Ex-Frau in der Serie nochmal erwähnt? Hat sie überlebt oder war sie unter den Opfern des Cylonen-Angriffs?
Präsidentin Roslyn
Interessante Idee, dass sie früher mal Bildungsministerin war. Da trifft sie die Ernennung zur Präsidentin genauso unerwartet wie der Krieg die Galactica. Anfangs wirkt sie etwas überfordert, lernt aber recht schnell toughe Entscheidungen zu treffen. Der Konflikt zwischen ihr und Adama hat defintiv Potential, allerdings ist das ganze noch verbesserungsfähig. Sie braucht ein bisschen mehr Pepp und Härte.
Col. Tigh
Da muss ich Starbuck recht geben. Der Typ ist eine Gefahr für das Schiff.
Apollo
Der Vater-Sohn-Konflikt is mir etwas zu klischeehaft.
Die Cylonen
Ziemlich kaltblütig (die Szene mit dem Baby auf Caprica). Menschliche Modelle einzuführen, erhöht natürlich die Spannung. Jeder in der Flotte könnte ein cylonischer Agent sein. Auch wenn sie nicht wirklich sterben können, finde ich den Umgang der Menschen mit den Cylonen moralisch bedenklich. Die Motiviation der Cylonen für den Angriff ist noch unklar oder hab ich was verpasst?
Boomer
Anfangs fand ich's nicht so gut, dass man gleich im Piloten erfährt, dass sie eine Cylonin ist. Allerdings hätt's womöglich etwas erzwungen gewirkt, wenn man das erst später aufgelöst hätte (wie zB bei Malcolm Reed in ENT). Womöglich wollte man die Zuschauer mit diesem Schritt von einem anderen Cylonen in der Stammbesatzung ablenken?
Baltar
Ziemlich gewissenloser Typ. Find' seine Nummer 6-Halluzinationen auf die Dauer nervig.
Religion
Die Menschen scheinen größtenteils ziemlich religiös zu sein, von daher hätte ich es gut gefunden, wenn man auf die Religion näher eingegangen wäre, zB wer die Lords von Kobol sind.
Special Effects
Naja, ich hab zwar schon bessere gesehen, aber solange die Stories in Ordnung sind... An den relativ leisen Weltraum muss ich mich allerdings erst gewöhnen.
Das Ende
Einfach genial. Die beiden Anführer der Flotte, Roslyn und Adama, glauben überhaupt nicht an das Ziel der Reise. Na hoffentlich findet das niemand heraus.
Nervig
Auf jeden Fall das Wort "frak". Wenn sie "son of a bitch" verwenden können, warum dann nicht auch "fuck"?
Alles in allem war's ein tolles Fernseherlebnis. Die Serie hebt sich deutlich von anderen SciFi-Serien ab. Die Menschheit wird nicht so positiv dargestellt wie zB in Star Trek und ihr Schicksal ist ungewiss. Ich bleib jedenfalls dran.
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