Michael Crichton

E

Everett

Guest
Also ich oute mich mal als Michael Crichton-Fan, der letzten Stunde ;). Mein erstes Crichton Buch war "Timeline" und zur Zeit lese ich "Beute (Prey)", das gibts zwar noch gar nicht zu Kaufen, aber ich sag mal, es hat mir ein netter Mensch zugeschoben, mein Vater *protz**gg*!
Was ich bei Crichton liebe ist dieses umfangreiche Wissen, welches einem vermittelt wird. Die Bibliographien von Crichton sind Seitenlang, was für Fachwissen spricht. Und wie Crichton bekannte Techniken in seine fiktiven Geschichten einbaut begeistert mich einfach. So basieren die Genforschung in "Dinoland", die Zeitreisen von "Timline" und die Nanotechnik von "Beute", grossenteil auf Theorien der modernen Physik bzw. auf Erkenntnisse der modernen Forschung. Da wo der Knackpunkt liegt, da wo der Punkt ist wo Crichton etwas dazu dichtet, macht er das sehr schlau und einleuchtend. Des weiteren versteht es Crichton hervorragend schwerste technische Details so dem Leser zu vermitteln das er es auch versteht.
Natürlich ist Crichton auch ein hervorragender Thriller Autor der es versteht Spannungsbögen bis zum letzten zu Spannen, ohne das sie brechen, ohne das sie langweilig werden.

Ich persönlich freue mich auf die Verfilmung von "Timeline" unter der Regie von Richard Donner, welche im Sommer 2003 in die Kinos kommen soll. Ich hab aber auch schon von Änderungen gehört.

Was haltet ihr von den bisher erschienen Chrichton Filmen?

13th Warrior, The (1999)(novel Eaters of the Dead)
Sphere (1998)(novel)
Lost World: Jurassic Park, The (1997)(novel The Lost World)
Congo (1995)(novel)
Disclosure (1994)(novel)
Rising Sun (1993)(novel)
Jurassic Park (1993)(novel)

Und was erwartete ihr von Timeline (Regie: Richard Donner; US-Start: 11.04.03)?

Liest hier jemand Chrichton Romane? Wenn ja, welche?
 
Der 13. Krieger ist von Crichton ???

des ist mir neu .

Der Film ist ganz gute Unterhaltung - auch ganz lustig .
Nur für eine Crichton - Vorlage zu realitätsfern .

Hätte den Film als typische "kenn mich zwar in geschichte nicht aus mach aber mal nen film drüber - amiproduktion " eingestuft .

Wikinger auf Shirehorse Kaltblütern weils besser ausschaut ,
irgendein Fantasiekult von einem Volk , das mit genau EINER Frau existiert , usw ...
 
Obwohl ich "Der 13. Krieger" gelesen habe, kann ich mich nicht an den Autr erinnern. Aber es könnten doch Crichton gewesen sein.

wer zu dem buch was beisteurn will, kann es hier tun, da wir ja dieses thema hatten.
 
Für alle ungläubigen:

3426616130.03.LZZZZZZZ.gif


Da stellt sich einem nur die Frage, was war zuerst da. Buch oder Film.
 
Original geschrieben von Stefan
Für alle ungläubigen:

3426616130.03.LZZZZZZZ.gif


Da stellt sich einem nur die Frage, was war zuerst da. Buch oder Film.

Also, der Original Roman "Eaters of the Dead" erschien 1991, der Film erschien 1999, damit sollte das geklärt sein!
 
Und nur zur Ergänzung, bei welchen Filmen Michael Crichton involviert war:

Michael Crichton

Ihr seht also, daß der (gute) Mann schon sehr lange Aktiv ist, sowohl in der Filmbranche als auch als Schriftsteller, denn auch der Film "Andromeda" entstand nach seinem Roman!

Und wer wissenschaftliche Bücher/Thriller mag, der kann sich gerne auch mal an den Büchern von Douglas Preston oder Richard Preston versuchen!
 
So hab jetzt "Beute" durch. Kann das Buch nur weiter empfehlen. Spannend und realistisch. Irgendwie hatte ich das ganze Buch über so einen Ahnung und plötzlich wurde mir offenbahrt das ich total falsch lag *g*. Alles im Allem ein super Buch! :)
 
Beute (Prey) Buchkritik zweier gestrafter Schüler^^

Michael Crichton – Beute (Prey)
Buchkritik von Florian Kampschulte und Marvin Panknin


Der Roman „Beute“ ist im Allgemeinen leicht zu lesen und zu verstehen. Dass an die heutigen Zeit angepasste Thema über Nanotechnologie trägt zu einem interessanten und spannenden Leseereignis bei. Das Buch beschäftigt sich speziell mit dem Durchbruch in der Nanotechnologieforschung. Der Autor nutzt die Angst des Menschen vor Katastrophen in dem er die vom Menschen geschaffenen Nanoschwärme ein Eigenleben entwickeln lässt und sie so zu einer Gefahr für alles Organische macht. Hierbei wird deutlich das gegen einen Gegner der mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist und ein Kollektives Bewusstsein besitzt ein Mensch nichts ausrichten kann. Crichton schreibt so, das der Verlauf der Geschichte schlecht zu erahnen ist und so die Spannung des Lesers aufrechterhalten bleibt. Die Charaktere sind einfach gestrickt und so in ihrem Verhalten berechenbar. Jedoch enthält das Buch viele Fachbegriffe die für Laien kaum zu verstehen sind, aber in den meisten Fällen im Satzzusammenhang erklärt werden. Die Nanoschwärme werden mit den Beuteverhalten von zum Beispiel Löwen programmiert und ihnen so ein Jäger-Beute Verhalten eingespeist. Zum Ende des Buches driftete Crichton in die Aktion-Sparte ab, wo vorher Spannung herrschte und die Story langsam voran ging herrscht nun Hektik, denn nun geht es darum die Nanoschwärme zu zerstören und so läuft der Mensch zur Höchstform auf und schafft es die ihm körperlich überlegenen Feinden standzuhalten.
Unserer Meinung nach ist dies ein spannendes Buch, das dem Leser nicht zu viel abverlangt und im Allgemeinen leicht verständlich ist. Das Buch fesselt den Leser mit Schlüsselpunkten die ihn Neugierig machen, zum Beispiel als das Baby rot anläuft und im Kernspindtomographen blitzartig wieder gesund wird. Ein anderer Punkt ist als Julia spät abends nach Hause kommt und von ihr etwas Schwarzes gen Boden gleitet. Diese Punkte ziehen den Leser und bringen wieder Spannung in die Story so, das es dem Leser leichter fällt diese am Stück zu lesen. Auch reizt das Buch da es zum Nachdenken anregt zum Beispiel was wäre wenn so etwas wirklich passieren würde, wenn Kriege mit Nanotechnologien ausgeführt werden und man sich kaum dagegen schützen kann. Oder aber die Medizinischen Fortschritte von Lösung von Arterienverstopfung oder aber Operationen im Gehirn bis hin zu Operationen an der Wirbelsäule, das „Besteck“ wäre so klein und Fein das Fehler nahezu auszuschließen wären. Unserer Meinung nach ist „Beute (Prey) von Michael Crichton“ ein Lesenswertes und spannendes Buch das auch Lesern die mit dieser Materie nicht so vertraut sind ihren Spaß an diesem Roman haben.

so dale, wären dann mal gespannt was ihr an unserer kritik zu kritisieren habt (natürlich nur konstruktiv *zwinker*)
 
Ich hab von Chrichton "Jurassic Park", "Timeline" und "Andromeda" gelesen; letzteres habe ich jedoch nach der Hälfte weggelegt ... war mir irgendwie alles zu langatmig dort. Vllt. sollte ich es nochmals probieren zu lesen.

OK, Jurassic Park ist ganz gut gewesen. Ich war überrasched, was da drinsteht, da ich nur die "Verfilmung" kannte.

Timeline hat eine ziemlich geniale Handlung, den Film habe ich mir bisher nicht angeschaut ... vllt. auch besser so ^^
 
Zurück
Oben