Spike schrieb:
Nelame wird schon wissen, was er macht. Zerbrecht euch mal nicht eure Köpfe darüber.
Ich möchte Nelame ja auch nicht maßregeln. Wenn er meint, bestimmte Konstellationen (Datei-Größe / Auflösung) zu brauchen, ist das doch gar kein Problem.
Nur muss ich dazu sagen, dass bei mir in einem solchen Wettbewerbs-Format ein Bild, bei dem ich übermäßig Scrollen muss, schon Minus-Punkte bekommen würde.
Inzwischen habe ich eine Bildschirm-Auflösung von 1280 x 1024; das ist also mittlerweile kein Thema, dennoch mag ich "vom Gefühl her" Grafiken über 1000 Pixel Länge oder Breite einfach nicht.
Sogesehen finde also auch diesen Hinweis nicht unnötig.
USS Nelame schrieb:
Aber genau auf den Ausdruck kommt es bei Kunst doch an. Und wenn der bei der Digitalisierung (also fast jedes Mal) verloren geht, dann halte ich nichts von der Methode. Das einzige Portrait, dass ich mal gemalt habe, habe ich in den PC eingescannt und danach die PC-Version in die hinterste Ecke meiner Festplatte verband, weil die Digital-Version dem Original so sehr nachstand, dass es fast zwei unterschiedliche Bilder hätten sein können. Und ich sehe das ebenfalls als Nachteil für den Wettbewerb an (beim letzten verkackt mein Bild ja auch schon, weil man wegen zu geringer Auflösung die Details nicht erkennt

)
Schuld kann aber auch die Art des Scannes sein.
Da kann man viel herausholen oder, bei den falschen Einstellungen alles Verlieren, und das hat nicht immer nur automatisch was mit der Größe zu tun.
Und was den künstlerischen Ausdruck angeht: Nun, der Kern von Corinths Bild ist mehr als gut transportiert.
Erst letzten Donnerstag habe ich das Original in der Gallerie gesehen. Sicher, es ist was anderes, ob man Strukturen wie die Dreidimensionalität der Ölfarbe sieht oder nicht.
Aber das ist einfach das Problem, das sich immer stellen wird, wenn es darum geht, etwas Material-Gebundenes auf eine digitale Ebene zu überführen...