Es macht zwar Spaß diese Bücher zu lesen, und vielleicht zu erfahren, wie sich manche Autoren vorstellen, dass etwas passiert sei, aber relevant sind sie nicht.
Bücher sind zwar Bestandteil des ST-Merchandise aber nicht des ST-Universums. Zu letzterem zählt nur, was ausgestrahlt wurde. Und das ist auch gut so. Es gibt soviele Widersprüche zwischen Episoden/Büchern und Büchern/Büchern, sodass das ST-Universum noch chaotischer werden würde, wenn man Bücher canonisiert.
Beispiele:
[*]Es gibt mindestens 4 Bücher mit 4 unterschiedlichen Entstehungsgeschichten der Romulaner.
[*]In "Der Coup der Promethaner" hüpft Kirk durch die Gegend, obwohl die Story 2294 spielt und er 2293 gestorben ist.
[*]Es gibt 2-3 Bücher mit unterschiedlichen Storys, wie Chekov vom Ensign zum Lt. befördert wird.
[*]Shatner's "Die Rückkehr" läßt Romulaner die Farragut zerstören, obwohl diese in DS9 von Klingonen zerstört wird, und liefert eine komplett falsche Übersicht über die Struktur des Borg-Kollektivs.
[*]"Die letzte Grenze" läßt die Enterprise 2183 vom Stapel laufen, obwohl das korrekte Datum 2245 ist.
[*]Die Story von "Schwarzes Feuer" erstreckt sich über ein Jahr. Zu dumm, dass auch andere Romane in diesem Jahr spielen.
Und genau deswegen sind Bücher non-canon. Es gibt schon genügend Widersprüche zwischen einzelnen Folgen (besonders Voyager-Autoren lieben es soetwas zu machen
), da kann man auf den Unsinn in den Büchern getrost verzichten.