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Kinderporno-Skandal: Deutsche
Medien wollen R. Kelly boykottieren
06. Jun 16:42
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R. Kelly bei seiner Festnahme in Florida
Foto: AP
Sänger R. Kelly wurde wegen des Verdachts auf Kinderpornografie festgenommen. Einige deutsche Medien, darunter MTV und der Radiosender ffn, wollen seine Songs nun nicht mehr spielen.
Der Kinderporno-Skandal um US-Popstar R. Kelly sorgt auch in Deutschland für Wirbel. Am Donnerstag zogen erste deutsche Radiosender Konsequenzen und strichen die Songs («I Believe I Can Fly») des in den USA verhafteten Künstlers aus dem Programm. Darunter ist auch der Musiksender MTV.
Erst wenn R. Kelly seine Unschuld bewiesen habe, wolle man den Boykott wieder aufheben, so Moderator Markus Kavka im SWR-Radio. Die Konkurrenz von VIVA sieht bis zu einer Veruteilung aber noch keinen Handlungsbedarf. Kein Wunder: Gegenwärtig läuft R. Kelly bei keinem der beiden Sender in den Musikvideo-Charts.
Anklage in 21 Punkten
Der Sänger wurde am Mittwoch in Florida von der Polizei abgeführt, nachdem ein Gericht gegen ihn in 21 Punkten Vorwürfe wegen Kinderpornografie erhoben hatte.
Der WDR und der niedersächsische Privatsender ffn haben deshalb die Titel von R. Kelly bis auf weiteres aus dem Programm verbannt.
Im WDR-Jugendsender «Eins live» werde von dem US-Star «bis zur Klärung der Vorwürfe» nichts mehr zu hören sei, sagte ein Sprecher. Der Programmdirektor des Privatradiosenders «Energy», Frank Brachvogel, betonte, man wolle «keine Vorverurteilung» vornehmen, es gelte «erst einmal die Unschuldsvermutung».
Erklärung von R. Kelly
R. Kelly nahm in einer schriftlichen Erklärung zu den Vorwürfen Stellung: «Obwohl ich nicht glaube, dass irgendeiner dieser Vorwürfe berechtigt ist, bin ich dankbar, dass ich vor einem Gericht die Wahrheit über mich sagen kann.» Er werde beweisen, dass er «kein Krimineller» sei. Der ermittelnde Staatsanwalt sagte, dass die Anklage gegen R. Kelly eventuell auch noch um den Vorwurf des Geschlechtsverkehrs mit Minderjährigen erweitert werden müsse.
Die US-Polizei war R. Kelly nach Angaben der Chicagoer Zeitung «Sun-Times» seit drei Jahren auf der Spur, weil er Sex mit einer 14-Jährigen und anderen damals minderjährigen Mädchen gehabt haben soll. Videoaufnahmen der Sex-Spiele tauchten später im Straßenhandel und im Internet auf.
Bisher vier Frauen, unter ihnen eine Minderjährige, reichte auch bereits Klagen gegen den Superstar ein. Zum Prozesss kam es aber bisher noch nicht. (nz)
Quelle
Haltet Ihr es für gerechtfertig das R.Kelly boykottiert wird?
Ich für meine Person schon, immerhin ist es nicht das erste mal das Kelly Ärger mit dem Thema. Immerhin war er ja damals mit Allyah verheiratet obwohl sie erst 15 gewesen sein soll.
Ich denke mal das es mal sinnvoll ist diesen pädophilen Säcken mal da anzupacken wo es Ihnen wirklich weh tut.An ihren Einnahmequellen. Ich wäre im Falle Kellys Schuld das das Geld aus seinen Plattenverkäufe konfisziert wird und Opfern von Schändern zu gute kommt. So hätte es bei M.Jackson auch sein soll.
Pädophile Wichser
:brmbl: