Kein Gott in Star Trek ?

Ich verstehe nicht, was daran wissenschaftlich sein soll, wenn man behauptet, es gäbe keinen Gott. Es ist ein Glaube, kein Wissen. Es ist nicht richtig, zu meinen, Atheismus sei wissenschaftlich
Ach du Schande, ich schreib mir hier einen Wolf, und Gecko braucht dafür nur 2 Zeilen und bringt das auch noch griffiger :)
Ist aber genau das, was ich auch meine.

Religion hat häufig zu Leid auf der Erde geführt, wenn man "ungeläuterten" Menschen seine seine eigenen Vorstellungen aufzwingen wollte
Ja, leider. Was die Kirchen in der Vergangenheit gemacht haben, ist auf's Schärfste zu verurteilen, gleichwohl stand dies nicht in der Intention der Religionsstifter, widerspricht meistens sogar deren Lehrmeinung.

Übrigens ist Jesus kein Mythos, sondern eine geschichtliche Person, die wirklich gelebt hat. Einige Geschichten sind vielleicht etwas ausgeschmückt, aber ich glaube, dass der Kern seiner Botschaft wahr ist
... welche lautet, schliesst Frieden, egal ob der andere einer anderen Religion oder Rasse angehört, helft den vom Schicksal gebeutelten, helft euch gegenseitig, akzeptiert und respektiert euch, und, wenn's geht, mögt euch ;)
Und da würde ich ja wohl sagen, dass das heute noch seine Existenzberechtigung hat, in Zeiten, wo die Götterdämmerung droht, vielleicht sogar noch mehr.

Wenn jemand nicht an Gott glaubt, dann ist das allein seine Sache, er kann auch darüber denken was er will, aber keinesfalls sollte er andere zu missionieren versuchen oder sie beleidigen, was natürlich auch für Gläubige gegenüber den Atheisten gilt. Ein Atheist reagiert ja auch (zurecht) sauer, wenn ihn ein Gläubiger seine Meinung aufzudrücken versucht oder ihm sagt, er sei moralisch im Nachteil. Daher steht ihnen das Recht auch nicht zu, umgekehrt so mit Leuten zu verfahren, die an Gott glauben.
 
Eines vorneweg. Ich möchte nicht dass sich die Diskussion zu einem Streit entwickelt, und ich nehme an das du da genauso denkst. Ok, jetzt kanns weiter gehen. :D


Im Weltdurchschnitt schon, aber nicht in Deutschland und schon gar nicht hier!
Ich denke schon, dass es in Deutschland mehr Theisten als Nicht-Theisten (ich sage bewusst nicht Atheisten) gibt. Und was das Forum hier betrifft ist das jawohl vollkommen irrelevant. Glaubst du vileicht das irgendjemand mal eben sein gesamtes Weltbild umkrämpelt, und das nur wegen diesem Topic hier?


Wenn ich jemandem aufgrund einer (für sich harmlosen) Weltanschauung Charakterschwäche andichte, dann ist das eine blöde Bemerkung! Wenn das nicht, was dann?
Wie gesagt, ich finde es ist keine blöde Bemerkung. Aber ich werde meine Aussage trotzdem ändern :-D. Der Glaube kann ein Zeichen für Charakterschwäche sein. Warum das so ist habe ich ja schon begründet.


Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, bei eurem Vokabular war das allerdings schon mehr... ihr wärt auch nicht erfreut darüber, wenn wir sagen würden, Leute, die alles auf Wissenschaft reduzieren, sind herzlose, unsoziale Maschinen. Oder? Dagegen ist es berechtigte Kritik zu sagen, Wissenschaftsgläubige verlieren oft den ethischen Faden, oder diese oder jene Religion liese sich nicht mit der Wissenschaft vereinbaren. Aber einzelnen halt Charakterdefizite oder Geistesarmut zu unterstellen, hat mit fundierter Kritik herzlich wenig zu tun!
Ok, wie gesagt bin ich bloß der Meinung dass der Glaube eine Charakterschwäche sein kann, aber nicht sein muss. Häufig ist er es aber imo.


Und genauso gibt es Menschen, die gegenteilig reagieren! Das Theodizee-Problem. Jaja, wer Reval raucht, frisst auch kleine Kinder. Alles Stereotypen!
Alles was ich über Religionen weiss, kommt aus dem Fernsehen, aus Büchern, aus dem Religionsunterricht und vor allem von religiösen Menschen die ich kenne. All diese Informationswuellen haben bei mir ein bestimmtes Bild der Religionen erzeugt, das ich hier versuche darzulegen. Wir müssen eben von Stereotypen sprechen, ich kann doch nicht jeden religiösen Menschen einzeln beschreiben, und wie sich die Religion auf ihn auswirkt.


Zu diesem Punkt und auch weiter oben würde ich dir drigendst empfehlen, dich erstmal etwas schlau zu machen, bevor du aburteilst! Subsidiarität ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Ja, Religion kann eine gute Hilfe zur Selbsthilfe sein. Aber wie schon gesagt, sehe ich das auch als Charakterschwäche an. Viele Religiöse Menschen brauchen einfach etwas an dem sie festhalten können, etwas das ihnen immer hilft usw. Sie schaffen es nicht anders. Und ich sage es nochmal: Ich möchte damit niemanden beleidigen. Wenn das nicht wahr ist was ich sage, dann bitte begründen.


Aha, du missionierst also. D.h. du misst deiner Einstellung Alleingültigkeitsanspruch bei und machst genau das, was man den Religionen wirklich berechtigt vorwerfen kann! Das widerspricht sich ja gewaltig mit dem vorhergehenden Satz, denn scheinbar kannst du es doch nicht akzeptieren, dass andere eine andere Weltsicht haben!
Ich versuche im Gegensatz zu den Religionen (in der Vergangenheit) niemanden zu meinem Glauben zu zwingen. Ich möchte nur andere von meiner Meinung überzeugen... versucht man das nicht immer? Da ich meine dass die Religionen der Menschheit mehr schaden ale bringen verwende ich auch Argumente, die gegen den Theismus gehen, und nicht nur Argumente die für den Nicht-Theismus gehen.


Um neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, musst du auch erstmal eine Theorie aufstellen, du du vor dem Beweis genausowenig dingfest machen kannst. Du begibst dich damit zweitweise auch ganz schön auf\'s Glatteis, und machst im Endeffekt nichts anderes, als die Religion deiner Meinung nach macht: du füllst die Lücke mit etwas, was du glaubst. Wenn du glaubst, es gäbe Ausserirdische, so weiss das auch keiner, es besteht eine Wissenslücke, die du mit deiner Weltsicht auffüllst! Und einfach eine Lücke irgendwo zu lassen, ist ja auch unwissenschaftlich, oder nicht? Wissenschaft bedeutet ja, dass man seine Theorien so gut es geht fundiert!
Ich fülle eine Lücke mit etwas das ich glaube. Soweit ist das richtig. Der Unterschied ist aber folgender. Dieser Glaube basiert auf wissenschaftlichen Überlegungen, und nicht auf einer tausende von jahren alten Mythologie. Des weiteren gilt eine Theorie in der Wissenschaft solange als Theorie, bis sie bewiesen ist. Dann ist aus der Theorie ein Fakt geworden. Viele religöse Menschen meinen aber zu wissen, dass es einen Gott gibt. Und Wissenslücken sind überhaupt nicht unwissenschaftlich. Um Data zu zitieren: "Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft. Sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: Ich weiß es nicht."

Edit: Was am Atheismus so wissenschaftlich ist? Nun ja, es gibt imo überhaupt keinen Grund anzunehmen dass es einen Gott gibt. Vielmehr sehe ich viele Gründe warum die Menschen einen Gott erfunden haben. In der Jura beispiesweise gilt jemand solange als unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. Übertragen auf Gott, existiert er solange nicht, bis seine Existenz bewiesen ist.
 
Eines vorneweg. Ich möchte nicht dass sich die Diskussion zu einem Streit entwickelt, und ich nehme an das du da genauso denkst. Ok, jetzt kanns weiter gehen
Jop ;)

Glaubst du vileicht das irgendjemand mal eben sein gesamtes Weltbild umkrämpelt, und das nur wegen diesem Topic hier?
Nein, aber er wird evtl. mit seiner Meinung etwas zurückhaltender sein oder schweigen, habe ich auch geschrieben. Diese Meinung basiert übrigens auf einer wiss. Theorie, der "Schweigespirale" von Noelle-Neumann, eine zwar viel kritisierte Theorie, aber für mich aus psycho-sozialer Sicht auch nicht unwahr.

Wie gesagt, ich finde es ist keine blöde Bemerkung. Aber ich werde meine Aussage trotzdem ändern :-D. Der Glaube kann ein Zeichen für Charakterschwäche sein. Warum das so ist habe ich ja schon begründet.
Da du entgegenkommend warst und deine eigene Aussage entschärft hast, will ich das auch sein, und sagen, dass ich dem durchaus teilweise zustimmen kann. Die Frage bleibt aber, ob dies die Mehrheit der Gläubigen betrifft oder nur eine Minderheit.
(BTW: so stelle ich mir Diskussionen vor, man lotet die Positionen aus, verfällt nicht in Dogmatismus und findet eine gemeinsame Basis)

Alles was ich über Religionen weiss, kommt aus dem Fernsehen, aus Büchern, aus dem Religionsunterricht und vor allem von religiösen Menschen die ich kenne. All diese Informationswuellen haben bei mir ein bestimmtes Bild der Religionen erzeugt, das ich hier versuche darzulegen. Wir müssen eben von Stereotypen sprechen, ich kann doch nicht jeden religiösen Menschen einzeln beschreiben, und wie sich die Religion auf ihn auswirkt
Ja, ist mir schon klar. Natürlich bekommt jeder ein anderes prägendes Bild, ich finde es halt nur Schade, dass du in deiner Umgebung solche Negativbeispiele gefunden hast. Man sollte halt nur aufpassen, dass man ein Bild nicht ohneweiteres auf alle Individuen bezieht, aber das hast du ja selbst schon eingeschränkt, insofern i.O.
Übrigens, ich habe die selben Quellen, aber noch eine mehr: die persönliche Erfahrung. ich war sowohl eine Zeit lang Atheist, als auch religiös eingestellt (allerdings würde meine Ansichten von der Kirche wohl weniger gutgeheissen werden ;) ). Ich habe eben festgestellt, dass ein offener Glaube ohne Dogmatismus für mich persönlich eine Bereicherung sein kann. Ich kann es gleichwohl verstehen, dass man sich von der (im öffentlichen Erscheinungsbild dominanten) Kirche angewiedert fühlt, das gin bei mir selbst so weit, dass ich Atheist wurde, allerdings kam dann die Phase, wo ich irgendwie drüber stand und mich ohne Bezug zur Kirche als Mensch mit religiösem Glauben schimpfen zu wagen... ähm, naja ;)

Ja, Religion kann eine gute Hilfe zur Selbsthilfe sein. Aber wie schon gesagt, sehe ich das auch als Charakterschwäche an. Viele Religiöse Menschen brauchen einfach etwas an dem sie festhalten können, etwas das ihnen immer hilft usw. Sie schaffen es nicht anders. Und ich sage es nochmal: Ich möchte damit niemanden beleidigen. Wenn das nicht wahr ist was ich sage, dann bitte begründen
IMO ist das ein etwas antiquiertes Bild. Das mag zwar auf die Grosseltern-Generation zutreffen, aber auf die Jüngeren schon nicht mehr, würd ich sagen. Ich persönlich bin eher der Typ, der eher an Gott glaubt, wenn's im gut geht, wie gesagt... eine fatalistische Denkhaltung kann ich auch nicht befürworten, aber die ist auch innerhalb der Religion immer mehr im Abnehmen begriffen. Wie gesagt, man ist für sein Leben selbst verantwortlich, nicht nur meine Meinung, sondern das vieler anderer. Dass man was braucht, woran man sich klammert, stimmt, aber das tut jeder Mensch, so auch die Atheisten. Diese klammern sich vielleicht an die Vorstellung, dass man nach dem Tod einfach nicht existiert, weil sie diese Vorstellung erleichtert, oder sie klammern sich an die Vorstellung, dass die Wissenschaft alle Probleme löst etc. Eigentlich ist diese Klammern ja auch unwissenschaftlich, muss es aber gar nicht, es befriedigt ein menschliches Grundbedürfnis und ist daher legitim. Vielleicht sollte man noch definieren, was man unter klammern versteht: darunter verstehe ich für mich, dass die Welt eine Existenzsinn erhält, mir persönlich ist es nicht gelungen, einen wirklichen Sinn in der Existenz dieser Welt nur in der Wissenschaft zu finden. Vielleicht mag das ja jemand anderem gelingen...

Ich versuche im Gegensatz zu den Religionen (in der Vergangenheit) niemanden zu meinem Glauben zu zwingen. Ich möchte nur andere von meiner Meinung überzeugen... versucht man das nicht immer? Da ich meine dass die Religionen der Menschheit mehr schaden ale bringen verwende ich auch Argumente, die gegen den Theismus gehen, und nicht nur Argumente die für den Nicht-Theismus gehen.
Nun, das stimmt, jede Diskussion hat einen antagonistischen Kern. Lässt sich nie vermeiden. Allerdings, da will ich schon noch differnenzieren, sollte man diese Leute nicht andauernd versuchen, zu überzeugen, ich denke, du verstehst, was ich meine ;)
Übrigens ist das nicht der Gedanke hinter der Religion, den anderen zum Glauben zu zwingen. Das ist halt leider was der Mensch draus gemacht hat. In der Vergangenheit hat die Religion wolh mehr Schaden angerichtet als Nutzen gestift, das seh ich genauso, aber das muss nicht zwingend in der Zukunft genauso sein. Der Mensch, jeder einzelne ist da gefragt...

Ich fülle eine Lücke mit etwas das ich glaube. Soweit ist das richtig. Der Unterschied ist aber folgender. Dieser Glaube basiert auf wissenschaftlichen Überlegungen, und nicht auf einer tausende von jahren alten Mythologie. Des weiteren gilt eine Theorie in der Wissenschaft solange als Theorie, bis sie bewiesen ist. Dann ist aus der Theorie ein Fakt geworden. Viele religöse Menschen meinen aber zu wissen, dass es einen Gott gibt. Und Wissenslücken sind überhaupt nicht unwissenschaftlich. Um Data zu zitieren: "Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft. Sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: Ich weiß es nicht."
Eine Mythologie muss ja aber nicht unbedingt falsch sein! Man darf sie freilich nicht wortwörtlich nehmen, aber einige liefern doch erstaunliche Beobachtungen über die Natur des Menschen.
Auch deine wissenschaftlichen Überlegungen können von künftigen Generationen als Spinnerei angesehen werden, wenn die ein ganz anderes Weltbild haben ;)
Zum "Wissen": hab ich ja auch gesagt, dass ich das so sehe, allerdings, und damit bin ich bei deinem Edit, kannst du auch nicht zweifelsfrei wissen, dass es keine Transzendenz gibt! Insofern ist der Atheismus auch nicht wissenschaftlich. Der Vergleich mit geltendem Recht hinkt insofern: ich könnte ja auch das so formulieren, dass ich einfach anklage, es gäbe keinen Gott, dann steht der Angeklagte auch nicht in der Bringschuld, zu beweisen, dass es Gott gibt, sondern du kriegst nur Recht, wenn du beweisen kannst, ob es Gott gibt. Wenn du jemanden vor Gericht schleifst, weil du ihn beschuldigst, dass er gaunert, dann muss nicht er beweisen, dass er nicht gaunert, sondern du musst beweisen, dass er ein Schlitzohr ist.
Die Lücke in der Wissenschaft kann zwar akzeptiert werden, ist wohl richtig, allerdings wird bald dahingehend gearbeitet, um sie zu füllen. Es tun sich aber, wie ich schon schrieb, immer wieder neue auf. Diese Arbeit wird nie komplett sein.

Können wir uns vielleicht auf folgendes einigen: Was wirklich hinter der Welt steckt, wissen wir nie. Wir wissen es vielleicht nach dem Tod. Oder auch nicht.
 
Krautwiggerl schrieb:
Das ist halt leider was der Mensch draus gemacht hat. In der Vergangenheit hat die Religion wolh mehr Schaden angerichtet als Nutzen gestift, das seh ich genauso, aber das muss nicht zwingend in der Zukunft genauso sein. Der Mensch, jeder einzelne ist da gefragt...
Naja, was der Mensch in der Gegenwart aus Religion macht, sehen wir ja am Beispiel Nahost. Und ich denke kaum, dass sich das in den nächsten Jahren stark verändern wird... Da wird dann mal eben "mit der Erlaubnis Gottes" ein Selbstmordattentat verübt oder Panzer machen mal wieder ein Dorf platt und das ist vor "Gott" legitim...
 
Gib dem noch etwas Zeit, der Islam schreibt das Jahr 1400, wie hat's da bei uns ausgesehen? Noch schlimmer, würd ich sagen...
 
Größtenteils kann ich dir jetzt zustimmen. Nur da wo du der Meinung bist, dass es nicht schlecht sein muss oder dass es nur in der Vergangenheit schlecht war usw. bin ich eben anderer Meinung. Heutzutage gibt es immer noch religiöse Kriege, und natürlich sind die Menschen dran schuld und nicht die Religionen. Aber Religionen kann man eben all zu einfach Missbrauchen. Das ist wie mit Drogen. Sie können gut sein (können richtig dosiert bestimmte Krankheiten heilen), werden aber viel zu häufig missbraucht. Religionen können aus einem schlechten Menschen einen guten machen, aber auch aus einem guten Menschen einen schlechten - das letztere passiert leider imo häufiger.

Können wir uns vielleicht auf folgendes einigen: Was wirklich hinter der Welt steckt, wissen wir nie. Wir wissen es vielleicht nach dem Tod. Oder auch nicht.
Beim ersten Satz kann ich dir dann zustimmen, wenn zwischen dem "wir" und dem "nie" noch ein "vermutlich" kommt. Mit dem danach kann ich nicht übereinstimmen, da ich der Meinung bin dass der Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert. Wie schon gesagt gibt es imo keinen Grund das anzunehmen, jedoch gibt es einige Gründe warum die Menschen die Existenz nach dem Tod erfinden sollten.
 
Größtenteils kann ich dir jetzt zustimmen. Nur da wo du der Meinung bist, dass es nicht schlecht sein muss oder dass es nur in der Vergangenheit schlecht war usw. bin ich eben anderer Meinung. Heutzutage gibt es immer noch religiöse Kriege, und natürlich sind die Menschen dran schuld und nicht die Religionen. Aber Religionen kann man eben all zu einfach Missbrauchen. Das ist wie mit Drogen. Sie können gut sein (können richtig dosiert bestimmte Krankheiten heilen), werden aber viel zu häufig missbraucht. Religionen können aus einem schlechten Menschen einen guten machen, aber auch aus einem guten Menschen einen schlechten - das letztere passiert leider imo häufiger.
Der Vergleich mit den Drogen gefällt mir, hätte ich auch so gesagt. Ansonsten stimme ich dem schon zu, allerdings glaube ich schon zu sehen, dass die Zahl der religiös motivierten Kriege abnimmt. Wobei man sagen muss, dass es immer um macht ging und die religion nur vorgeschoben wurde, um das dumme Volk auf die Linie einzuschören.

Beim ersten Satz kann ich dir dann zustimmen, wenn zwischen dem "wir" und dem "nie" noch ein "vermutlich" kommt
Ja.

Mit dem danach kann ich nicht übereinstimmen, da ich der Meinung bin dass der Mensch nach seinem Tod nicht mehr existiert. Wie schon gesagt gibt es imo keinen Grund das anzunehmen, jedoch gibt es einige Gründe warum die Menschen die Existenz nach dem Tod erfinden sollten
Diese Eventualität habe ich insofern miteinbezogen, als dass ich den allerletzten Halbsatz so interpertiere, dass wir, wenn wir nicht mehr existieren, ja auch kein Wissen mehr anwenden/überprüfen etc. können.

Aber ich denke auch, jetzt sind wir so ziemlich auf einer Linie ;)
 
Ich denke, die Menschen machen es sich zu einfach, wenn sie behaupten, die Menschen wären friedlicher und würden leichter zueinander finden, wenn es Religion nicht gäbe.

OK, in der Vergangenheit gab und heute gibt es immer noch religiöse Spannungen (teilweise Kriege) und Menschen hassen sich gegenseitig, wenn sie unterschiedlichen Glauben haben.

Aber ist Religion wirklich die Ursache dafür? Es scheint so zu sein, dass der Mensch in seinem innersten Angst vor fremden Lebensweisen hat und sich von Menschen, die "anders" sind, bedroht fühlt (und dann Hassgefühle entwickelt, die in Gewalt umschlagen können). Es gibt aber nicht nur religiöse Barrieren zwischen den Menschen. Menschen werden auch ausgestoßen, wenn sie einer anderen "Rasse" angehören als man selbst, einer anderen Kultur, wenn sie andere Lebensweisen bevorzugen als wir, wenn sie eine unterschiedliche Herkunft haben, wenn sie andere Musik hören, unterschiedliche Interessen als wir haben, einen anderen Fußballverein als man selbst mögen, und, und, und...

Ist "Rasse" wirklich die Ursache für Hass zwischen Menschen? Dann ist "Rasse" etwas schlechtes und die Menschen sollten sich umoperieren lassen, sodass das Merkmal "Rasse" die Menschen nicht mehr trennt. Ist Musik die Ursache dafür, dass Menschen ausgetoßen werden? Wenn ja, dann ist Musik auch etwas, was uns Menschen trennt und sollte auch verboten werden. Ist Fußball die Ursache dafür, dass sich Fans 2er Mannschaften prügeln? Ja? Dann sollte Fußball abgeschafft werden.

Die Beispiele könnten noch weitergeführt werden.

Ich nehme an, ihr findet die Forderungen genau so absurd wie ich. Ich möchte euch damit klar machen, dass der Mensch leider häufig dazu neigt, Abneigungen gegenüber Menschen mit anderen Lebensentwürfen zu entwickeln. Ursache dafür sind aber NICHT die Lebensentwürfe. Die Lebensentwürfe sind an sich (meist) harmlos.

Religion kann Auslöser von Konflikten zwischen Menschen sein. Aber in Wirklichkeit steckt etwas anderes dahinter. Nämlich die menschliche Eigenschaft, sich bedroht zu fühlen, wenn andere Menschen eigene Eigenschaften und Auffasungen nicht teilen.

Gäbe es keine Religionen, hätten die Menschen noch immer genügend Unterschiede, aufgrund derer es Konflikte geben könnte.

Nicht die Unterschiede zwischen Menschen sind Ursache für Hass. Sondern die Unfähigkeit, diese Unterschiede zu respektieren.
 
Natürlich sind die Menschen daran Schuld und nicht die Religionen. Aber das haben wir doch schon besprochen. Das Problem mit den Religionen ist einfach, dass man sie so einfach missbrauchen kann. Das sieht man doch beispielsweise an den ganzen religiösen Selbstmordattentaten. Für solche Zwecke kann man eben Rassismus, Fussball und Musik nicht so einfach missbrauchen. Wie schon gesagt: Mit Religion kann man einen schlechten Menschen dazu bringen gutes zu tun, und einen guten Menschen dazu bringen schlechtes zu tun. Religionen sind manchmal nur ein Werkzeug um Menschen negativ zu beeinflussen.
 
*Hüstel* Es gibt eine Erkenntnis, die durch die Nachforschungen der Physiker und Mediziner bis ins unangenehmste deutlicher wird: Das Leben an sich ist Sinnlos.

Das Symbol für eine Endlosschleife auf Videorekordern ist eine liegende Acht. Vereinfacht gesagt könnte man sagen, dass eine unendliche Linie nur ein Kreis sein kann. Was halt zu der Erkenntnis führte, dass jede unendliche Gerade einen Kreis beschreiben muss, wenn man sie sich nur aus genügend Entfernung anschaut. Wenn das Universum also durch einen Urknall entstanden ist, wie es heutzutage die Mehrheit widerspruchslos hinnimmt, und sich auch unendlich weit erstreckt, was heutzutage ebenfalls von der Mehrheit widerspruchslos hingenommen wird, so muss es sich zwangsläufig im Kreis drehen. Da die Zeit allgemeinhin auch als unendlich betrachtet wird, so muss sich diese ebenfalls im Kreis drehen. Eine Theorie die diesen Kreislauf zu erklären versucht ist, dass der Urknall, den wir als Ursprung des Universums annehmen, nicht einzigartig war. Dieser Gedankengang lässt sich am einfachsten mit einem einfach Gedankenexperiment verdeutlichen: Man zünde in der Schwerelosigkeit eine Explosion mitten in einer soliden Bowlingkugel. Durch die Explosion würde die Bowlingkugel in mehrere Teile zerrissen werden, die auf geradem Wege von dem Zentrum der Kugel weggeschleudert würden. Die Teile der Bowlingkugel würden aufgrund von mangelnden Widerstandes ewig mit der selben Beschleunigung weiter in die selbe Richtung fliegen. Allerdings gibt es eine gegenteilig wirkende Beschleunigung: Die Teile der Kugel ziehen sich aufgrund ihrer eigenen Masse gegenseitig mit ihrer eigenen Schwerkraft an (Newton, Einstein). Aufgrund dessen würden die Teile der Kugel, wenn man nur lange genug wartet, sich irgendwann wieder zusammen ballen. Wenn man diese Theorie auf das gesamte Universum überträgt, so würde die Materie die sich im Moment noch vom Urknall hinweg bewegt, wie Sterne, Planeten und andere Gebilde, sich aufgrund ihrer eigenen Gravitationskraft wieder zusammenziehen. Irgendwann ballt sich die gesamte Materie des Universums wieder an einen Punkt, der aufgrund der starken Gravitationskräfte die durch diese unglaubliche Materiekonzentration erreicht werden würde entstünde eine art "super schwarzes Loch". Aufgrund einer komplizierten Formel würde dieses gesamte Gebilde durch eine Kettenreaktion erneut explodieren, was einem weiteren Urknall gleich kommt. Das gesamte Universum wiederholt sich im Kreislauf, und unsere jämmerliche Existenz ist nur ein winziger Bruchteil innerhalb des Pulsschlages des Universum.

Also wofür leben wir? Für gar nichts. Jeder Mensch der gebohren wird bekommt ein kleines Siegel mit auf dem Weg, dass er auch eines Tages sterben wird. Dabei ist es völlig irrelevant ob das arme Kind in Afrika nach zwei Tagen stirbt oder ob der reiche Milliardär aus Amerika 90 Jahre lebt, im Tode sind sich beide gleich. Auch was wir in der Zeit zwischen der Geburt und dem Tod machen hat, wenn überhaupt, nur wenig Auswirkung auf das Faktum, dass wir irgendwann Tod sind. Nun gibt es zwei Wege, die gerne eingeschlagen werden um dieser Sinnlosigkeit zu entgehen: Die Menschheit voran bringen (Denkmäler bauen, Erfindungen machen, grosse Staatsphilosophie verbreiten) oder Kinder zeugen. Dennoch werden die Kinder eines Tages ebenfalls sterben, ebenso wie uns alle Fernseher, Mikrowellen, Handys, Kolosseen und Bürgerrechte nicht helfen werden, wenn eines Tages ein Komet so gross wie Bayern auf die Erde einschlägt oder die Sonne sich bis zur Umlaufbahn der Venus aufbläht und alle Ozeane der Welt verdampfen. Denn warum sollte die Menschheit eine Ausnahme zu jeder anderen auf diesem Planeten anwesenden Spezies bilden und nicht aussterben können? Ebenso wie im Universum und im Lebenslauf eines Menschen zeigt sich in der Natur, dass jede Spezies wohl aufgrund der Evolution irgendwann aussterben muss, denn das ist es worüber sich Darvins ganze schöne Theorie dreht. Die Dinosaurier mussten ausgerottet werden damit sich die Primaten erst sicher von ihren Bäumen begeben konnten. Die Neanderthaler mussten von Europa verschwinden, damit sich der Homo Sapiens Sapiens als die dominierende menschliche Spezies auf diesem Planeten durchsetzen konnte. Ohne dieses Aussterben dieser zweifelslos empfindungsfähigen Spezies könnte es Rom heute nicht geben, genausowenig wie die gesamte europäische Zivilisation. Wer ist sich nun sicher, dass nicht auch wir eines Tages der Erfolgsgeschichte von intelligenten Fischen platz machen müssen? Sicherlich könnte es die Menschheit durch bisher unvorstellbare Erfindungen schaffen diese planetaren und stelaren Katastrophen zu überleben, allerdings dreht sich der Fortschritt der Menschheit oft darum Artgenossen einen früheren Tod als sonst zu bereiten, was ebenfalls extrem Sinnlos ist. Doch selbst wenn die Menschheit es schaffen sollte alle Katastrophen, sogar die selbst ausgelösten, auszuweichen, so wird eines Tages kein Universum mehr existieren in dem die Menschheit existieren könnte. Spätestens zu dem Zeitpunkt wird die Menschheit ausgelöscht werden. Womit der "Sinn im Leben", den viele Menschen darin suchen die menschliche Zivilisation voranzubringen indem sie entweder weitere Menschen in die Welt setzen oder grossartige Erfindungen machen, ad absurdum geführt werden würde.

Das ganze Thema könnte man noch detaillierter und genauer geschildert ausführen, allerdings ist die einfache Botschaft: Das Leben ist Sinnlos, so wie es ist und egal wie es werden wird.

Ist es das wirklich? Das ist die Frage worum sich die Religion dreht. Es fällt einfach schwer zu akzeptieren, dass selbstbewusst denkende Wesen wie wir völlig ohne Sinn existieren. Mit einem oder mehreren Göttern versucht man sich die eigene Existenz zu erklären. Der Islam, Hinduismus, Judentum und auch das Christentum predigen, dass die Menschen sich gegenseitig achten sollen und gemeinsam diesen Sinn suchen sollen, und auch wenn sie keine Antwort haben, so glauben sie fest daran, dass sie sie finden können, wenn man nur fest genug glaubt. Auch die meisten Atheisten, wie auch Gene Roddenberry, glauben den Sinn im Leben darin finden zu können, dass man friedlich zusammen lebt, was sie auch religiös auf ihre art und weise macht. Diese tiefgehende Frage nach dem Sinn im Leben kann man nicht pauschal für alle Menschen beantworten, und erst recht nicht anderen Menschen aufzwingen, denn das wäre wie schon weiter oben ausgeführt ebenfalls völlig Sinnlos. Es kann nur jeder selbst nach so einer Antwort suchen, und wenn er meint diese in wer weiss was für einer Religion gefunden zu haben, so sollte man es tunlichst lassen ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Menschen reagieren äusserst erbost, wenn man ihnen ihre Rechte verwehrt, noch jähzorniger wenn man ihnen ihre Freiheit nimmt. Doch nichts ist schlimmer als ein Mensch, dem man an seinen eigenen persönlichen Glauben vom Sinn im Leben gerüttelt hat, denn wenn ein Mensch das verliert verliert er einfach alles wofür er vorher lebte. Das ist es auch warum die Menschen sich so gerne wegen ihren Religionen die Köpfe eingeschlagen haben und auch werden obwohl ihre Religionen eigentlich ein völlig anderes Verhalten lehren. Religionen sind wie Pfurze, der eigene stinkt nie.

P.S.: Um mal wieder "On-Topic" zu kommen: Die Klingonen glauben an den mächtigen Krieger Khales, die Vulkanier an den Weg von Surak der strikten Logik ohne Gefühle. Die Bajoraner an die Propheten, das Dominion an die Wechselbalken... In anbetracht dieser Nachbarschaft fällt es schwer anzunehmen, dass sich die Bewohner der Föderation von der Religion frei gemacht hätten (zumal ja die Vulkanier als ein Beispiel schonmal Bewohner der Föderation sind ;) ). Wahrscheinlich wird mit dem Thema nur etwas toleranter umgegangen als heutzutage und an manchen Stellen dieses Threads.
 
surak hat nichts mit religion zu tun.

auch die lebensweise der der Vulkanier hat nicht mit religion zu tun. Religion ist unlogisch.
Die vulkanier haben sich entschieden Suraks prinzip der kontrolle der eignenen emotionen zu folgen, anstatt sic hweiterhin gegenseitig in kriegen auszulöschen.

Surak wird ja nicht als gott vererht.
 
Beitrag nicht gelesen? Er meinte ja, dass es sich um die Sinnfrage dreht, und die wird bei den Vulkaniern z.B. mit Surak erfüllt, bei uns mit was anderem. Das Grundbedürfnis ist das selbe.

Im übrigen darf man sich ruhig um solche Themen auch mal kloppen, wie schon gesagt wurde, wenn es die eigene Sinnfrage berührt, dann kann man seine Position nicht einfach so hinwerfen, ohne sein ganzes bisheriges Leben in Frage zu stellen. Allerdings, das macht den Unterschied aus, sollte man wissen, wo Schluss ist und v.a. den anderen in seiner Sicht ernst nehmen und auch eine gemeinsame Basis finden, auf der man friedlich weiterdiskutieren kann, ohne eigene Grundüberzeugungen aufzugeben. Also mit Holodoc ist das, finde ich, hervorragend gelungen, bin ich selbst überrascht :D
 
@ Holodoc (referring to page 1)

Glauben heißt Wissen!

Und außerdem lasse ich jedem persönlich seinen Glauben, (obwohl das gegen den Missionsauftrag der Kirche entschieden verstößt.) Es ist nur einfach so, daß, wenn man davon ausgeht, daß die Bibel mehr ist als ein Märchenbuch, man davon ausgehen kann, daß wir uns bereits in der Endzeit befinden. Und ich persönlich würde die Entrückung sieben Jahren Verfolgung und Elend durchaus vorziehen!!!
 
obwohl das gegen den Missionsauftrag der Kirche entschieden verstößt
Auch dies stand nicht in der Intention der Urkirche, sondern wurde im Nachhinein dazugedichtet. Leider lässt sich heute gar nicht mehr richtig ausmachen, was der wirkliche Kern ist, weil soviel umgeschrieben, dazugedichtet usw. wurde. Also ich meine auch, dass Jesus keine Kirche als Institution wollte, denn wenn man geistliche Würdenträger vermachtet, da hatte er in Form der jüdischen obersten Priester das tolle Negativbeispiel schon vor Augen...
Im Übrigen befinden wir uns immer (zu jeder Zeit) in der Endzeit, denn ob's weitergeht, das liegt in unserer Hand. (999 betete die Führungsschicht der Kirche an Silvester, um beim Weltuntergang um Mitternacht gut wegzukommen, blöderweise ging wieder mal die Sonne auf...)

Edit: Glaube ist nicht gleich Wissen. Wenn du was weisst, brauchst du es nicht mehr nur glauben. Und im Glauben geht's ja gerade darum, eine Weltsicht zu akzeptieren, die man nicht beweisen kann.
 
@ Captain C:
Wo steht in der Bibel, dass wir uns in der Endzeit befinden? Soweit ich mich erinnern kann, ist in meiner (katholischen) Heimat-Kirchengemeinde noch nie davon gepredigt worden, dass wir uns in der Endzeit befinden.

Unser Pfarrer hat mal vor einer Messe erzählt, dass die frühen Christen mit dem baldigen Weltende gerechnet haben, dass Jesus so etwas aber nicht verkündet hat.

Aus Interesse:
Welcher Religion gehörst du an (musst du nicht schreiben, wenn du nicht willst)?
 
Gecko schrieb:
@ Captain C:
Wo steht in der Bibel, dass wir uns in der Endzeit befinden? Soweit ich mich erinnern kann, ist in meiner (katholischen) Heimat-Kirchengemeinde noch nie davon gepredigt worden, dass wir uns in der Endzeit befinden.

Unser Pfarrer hat mal vor einer Messe erzählt, dass die frühen Christen mit dem baldigen Weltende gerechnet haben, dass Jesus so etwas aber nicht verkündet hat.

Aus Interesse:
Welcher Religion gehörst du an (musst du nicht schreiben, wenn du nicht willst)?

Ließ dir mal die Offenbarung des Johannes durch. Je nach dem, wie man die Bibel interpretiert, könnte man sagen wir leben in der Endzeit. Zum Beispiel sagt die Neuapostolische Kirche, das wir in der Zeit der 7.Posaune leben.
Auch andere christliche Kirchen treffen ähnliche Aussagen.
Ob diese Aussagen für einen von Bedeutung sind, muß jeder für sich selber entscheiden, da Religion Sache des einzelnen ist.
Ich persönlich bin zwar evangelisch getauft, halte aber nicht alle Aussgen der Kirchen für richtig. Zweitens versuche ich dadurch das ich mich über religiöse Ansichten bzw. andere Religionen informiere meine Meinung zu bilden.
Neben der Meinung, das bei Star Trek Religion, die Sache des einzelnen ist, bin ich der Meinung das man das Thema vermeidet, weil Religion unter bestimmten umständen eine Gefahr bedeutet. Das ist der Fall wenn Religion und Fanatismus sich paaren. Religiöse Fanatiker sind ansich keine Gefahr, aber sie sind anfällig dafür mißbraucht zu werden. Sie sind anfällig für charismatische Persönlichkeiten, die dann diese Fanatiker nutzen um ihre politischen bzw. weltlichen Ziele durchzusetzen. Solche Persönlichkeiten sind Osama bin Laden, die Führer der Hamas usw.. Sie reden einfach von den Verbindungen,die es zwischen dem religösen Unbill, den die Fanatiker sehen, und ihren politischen Zielen geben soll. Solche Verbindungen gibt es zwar nicht, aber wer gut reden kann überzeugt einen davon, das man angezogen ist, obwohl man nackt ist.
 
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