J.J. Abrams zerstörte das Star Trek Universum

Was in solchen Listen immer Soran zu suchen hat? Aber sei's drum.
Die Filme sind ohnehin außen vor.

:D:D:D:D

Dann fassen wir mal zusammen, was inzwischen alles außen vor sein dürfte:

-Diverse TOS-Episoden ("Balance Of Terror", "A Private Little War" etc. ), weil dort die Probleme letztlich mit Gewalt gelöst wurden.
-Die Kinofilme sowieso, vermutlich mit Ausnahme ST 1, weil der so herrlich schön in höheren Sphären schwebte.
-TNG-Episoden wie "Conspiracy", "Best Of Both Worlds", wo sich selbst die alleredelsten des ST-Universums nur noch mit Phasern zu helfen wissen.
-DS9 sowieso, weil man da nicht den Krieg vermeiden konnte.
-VOY vermutlich wgen der vielen Scharmützel mir den Kazon und der Tatsache, dass Janeway das Borg-Problem mit einem satten Genozid löst.
-ENT vermutlich wegen des Xindi-Threads, weil da auch über mehrere Episoden tüchtig geballert wird.

Merkt Ihr was:
Die Legende vom echten, anständigen, einzig wahren Star Trek schrumpft und schrumpft und schrumpft.

Und wann immer in Serienfolgen eine friedliche Lösung auftaucht, heißt es, sie sei nicht glaubhaft, nicht realistisch.

Wo bitte wurde was von IMMER gesagt?
Unrealistisch sind jene friedlichen Lösungen, die schwerste Konflikte mit ein bissel Picard-Rethorik oder durch friedensbewegte Allmachtswesen ("Organier in "Errand Of Mercy", Metrons in "Arena") in Wohlgefallen auflösen.
 
Noch eines zu Spitze des Eisbergs. Da verfolgte Spock klar die Linie "Das Wohl Vieler wiegt schwerer als das Wohl eines Einzelnen." Wie Max schon sagte war Kirk in ST XI keine wirkliche Bedrohung. "Stubenarrest" hätte es wohl auch getan. Wenn aber plötzlich in seiner Kabine der alte Spock aufgetaucht wäre wie Daniels, dann wäre das Geschrei aber groß gewesen. :D

@Max: Gewaltfrei haben sie den Soran auch nicht gestoppt. Der wurde von Kirk und Picard ganz gut zusammengehauen. ;)

Ich bin übrigens für MEHR ANDORIANER. Die Kopftentakel find ich lustig. Wie sie sich bei Shren immer der Stimmung angepasst haben.
 
Ich möchte jetzt mal gerade (ein bisschen off-topic) bemerken, wie müßig diese ganzen Diskussionen sind und dass es imho wenig Sinn hat, solch eine Fledderei an den Filmen oder Serien zu veranstalten. Hören wir doch mal auf, über das "was wäre wenn..." zu diskutieren und fangen wir doch mal an, das alles mit Fakten zu füllen. Ja, leider gibt es nun mal viele Folgen, wo sich die Autoren nicht anders zu helfen wissen, als auf Gewalt zurück zu greifen... aber es gibt doch auch andere, positiv-Beispiele, oder?

Und das ist doch letztendlich das Problem von Star Trek XI und generell fast allen Star Trek-Filmen... sie lassen die Positiv-Beispiele außen vor und greifen auf Gewalt und Tod als Mittel der Konfliktlösung zurück. Das wird auf Dauer aber auch langweilig. Wo bleiben da noch neue, kreative Einfälle, wie Max sie die ganze Zeit hier propagandiert?
 
Noch eines zu Spitze des Eisbergs. Da verfolgte Spock klar die Linie "Das Wohl Vieler wiegt schwerer als das Wohl eines Einzelnen."

Was ihn aber letztlich doch zu einer gewaltsamen Lösung des Problems tendieren ließ. Da beisst die Maus keinen Faden hab.

Wie Max schon sagte war Kirk in ST XI keine wirkliche Bedrohung. "Stubenarrest" hätte es wohl auch getan.

Klar, aus der Sicht des Zuschauers, der von seinem sicheren Fernsehsessel aus bequem Ansprüche an den Charakter stellen kann.
Fakt ist aber
a) Spock tendierte auch im Original schon einmal zur gewaltsamen Lösung
b) er ist in ST 11 derart traumatisiert und irrational, dass er eine vergleichsweise harmlose Belästigung mit drastischen
Mitteln a la a) lösen will.
 
Was ihn aber letztlich doch zu einer gewaltsamen Lösung des Problems tendieren ließ. Da beisst die Maus keinen Faden hab.
Dabei geht es ja mehr darum, ob die Handlung zu Spocks Charakter passt.
In "Spitze des Eisbergs" ist diese Handlungsweise logisch begründbar - Spock sieht keine Alternative, in der er und die Crew überlebt (vgl. Maxs obiges Statement).
Ich heiße zwar die Handlungsweise damit nicht gut, aber sie passt wunderbar in Spocks Charakter.

In XI ist die Handlungsweise von Spock einfach unsinnig und auch emotional nicht nachvollziehbar (vgl. oben/ oder unten :rolleyes: ), die Handlung wird einzig und allein auf eine Art und Weise halbwegs nachvollziehbar:
"Stubenarrest" hätte es wohl auch getan. Wenn aber plötzlich in seiner Kabine der alte Spock aufgetaucht wäre wie Daniels, dann wäre das Geschrei aber groß gewesen.
ergo: Die Bedürfnisse des Story-Telling wogen schwerer als die Bedürfnisse der glaubwürdigen Charakterentwicklung.

b) er ist in ST 11 derart traumatisiert und irrational, dass er eine vergleichsweise harmlose Belästigung mit drastischen
Mitteln [...] lösen will.
Dazu einfach nochmal:
Vulcan schrieb:
Spock hat gerade eben den Befehl gegeben, sich - ganz nach Vorschrift - mit der Flotte zu treffen. Eine Handlungsweise, die nicht unbedingt passend ist, für jemanden, der sich so sehr von der Zerstörung Vulkans beeindrucken lässt, um direkt danach seinen Ersten Offizier unnötigerweise zum Sterben zu schicken.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Spock hat gerade eben den Befehl gegeben, sich - ganz nach Vorschrift - mit der Flotte zu treffen. Eine Handlungsweise, die nicht unbedingt passend ist, für jemanden, der sich so sehr von der Zerstörung Vulkans beeindrucken lässt, um direkt danach seinen Ersten Offizier unnötigerweise zum Sterben zu schicken.

Diese Aussage bedeutet nichts anderes, als dass jemand eine traumatische Situation entweder zu hundert Prozent rational oder zu hundert Prozent irrational bewältigt.
Klares Anzeichen von Schwarz-Weiß-Denken. :cry:

Aber egal

Wo bleiben da noch neue, kreative Einfälle, wie Max sie die ganze Zeit hier propagandiert?

Ja, macht mal, aber das ist nicht mein Problem, weil mir ST 11 gefallen hat.
;)

Deshalb ist dies auch mein Abgang aus dem Forum:

Fassen wir die Ereignisse zusammen.
Die Diskussion begann mit der Fragestellung: Hat JJ Abrams mit ST 11 Star Trek zerstört?
Inzwischen sind wir soweit, dass fast ALLE Kinofilme, DS9, Hauptstorylines in VOY und ENT, ja sogar Klassiker der Originalserie verwerflich und dem „wahren Geist von ST“ ™ abträglich sind.

Alle Argumente sind ausgetauscht.
Die Standpunkte sind klar und unverrückbar.
Ihr wollt ein Star Trek, das vor allem Eure Vorstellungen von Political Correctness hegt und pflegt.
Ich möchte ein Star Trek möglichst ohne Tabus, Denkverbote, wohlfeile Patentlösungen für komplexe Probleme, dafür mit bösen und guten Überraschungen, fehlbaren Charakteren und gelegentlichen Resultaten, die auch bittere Realitäten schaffen.

Ich folge nun dem Rat von William Shatner, der vor kurzem noch in „Boston Legal“ als demenzkranker Waffennarr ALLE seine Trek-Auftritte schauspielerisch und substanziell vollständig in den Schatten gestellt hat:

„I get a life.“

Aber abschließend noch eine erfundene Unterhaltung mit einem Trekkie, die auf den Punkt bringt, was ich in der letzten Woche hier erlebt habe:

A: Star Trek ist toll.
B: Wieso?
A: Weil ST eine positive Zukunft zeigt, in der zum Beispiel der Hunger besiegt wurde.
B: Den Hunger besiegt? Find ich klasse. Wie hat man das denn geschafft?
A: Ei, man hat dort Replikatoren, mit denen man aus Klärschlamm Wiener Schnitzel zaubern kann. Selbstverständlich auf rein veganischer Basis. Keine Sau….Verzeihung…kein Schwein…ups…kein sus scrofa domestica wurde gehärmt bei der Herstellung dieses Schnitzels.
B: Prima. Wie funktioniert das? Was kostet das Gerät?
A: Das weiß man natürlich heute noch nicht. Aber das ist ja auch nicht der Punkt. ST soll ja nicht zeigen, WIE es geht, sondern DASS es geht. Das ist für uns in der heutigen Zeit ein Ansporn den Hunger wirklich einmal zu besiegen.
B: Als ob man dafür Star Trek bräuchte. Bei dem Kohldampf, den ich gerade schiebe…

In diesem Sinne, Ciao…..
 
-Die Kinofilme sowieso, vermutlich mit Ausnahme ST 1, weil der so herrlich schön in höheren Sphären schwebte.
Ja, das war herrlich. Mal kein gegenseitiges Abschlachten, mal ein Star Trek-Film, der am Ende eine Überraschung bot, mal ein etwas abstrakteres Thema, mal ein Film ohne einen konventionellen Gegner. Schade, das sowas nur noch selten gedreht wird; aber ich muss mir wirklich mal wieder die DVD anschauen.


Merkt Ihr was:
Die Legende vom echten, anständigen, einzig wahren Star Trek schrumpft und schrumpft und schrumpft.
Zugunsten einer Diskussion kann ein erzwungener Perspektivwechsel nicht schaden :) In diesem Sinne übernehme ich einfach mal Deine Theorie, dieses wertebewusste Star Trek gebe es gar nicht und ich hoffe, das gelingt mir auch.
Mal sehen:
Wenn es das legendäre wertebewusste Star Trek nicht gibt, ist es doch sehr interessant, dass sich nach außen diese Legende so hartnäckig hält, dass sich nicht nur die ein oder andere Gruppe von Fans, sondern auch die Medien wie das Fernsehen oder Fernsehzeitschriften (im Vorfeld des Films etwa) vehement darauf berufen. Welche Konsequenzen ergeben sich denn nun daraus - immer noch unter der Prämisse, das wertebewusste Star Trek gebe es nicht?
Da hat sich eine Identität, da haben sich Werte mit dieser Serie verknüpft und was soll man nun damit anfangen? Die erste Möglichkeit ist der Freibrief, eine nicht vorhandene Botschaft aktiv durch Leere zu ersetzen. Und wie lautet die Alternative? Man bedient sich dieses Kapitals, dieser hartnäckigen Legende und setzt sie um, sodass sich das wertebewusste Star Trek in Zukunft zweifelsfrei ergeben wird. Welche Nach- und Vorteile haben wir? Negativ fällt ins Gewicht, dass eine Geschichte geschrieben werden muss, die womöglich Effektorgien die Zeit wegnimmt; außerdem muss diese klare Linie, diese Botschaft, stimmig sein und es ist sicher nicht leicht, sie ordentlich zu verkaufen. Auf der anderen Seite macht man so ein Konzept attraktiver für den Mainstream, der Science-Fiction bisher wegen der Vorstellung von dunklen Klischees und Gewalt mied. Und ohne dass die Unterhaltungsqualität leiden muss, erreicht man es, aus Star Trek eine eigene Marke zu machen, die neben Klischees (mehr oder weniger) angeblich Weltferner, durch ein eigenständiges Konzept besticht und sich nicht als Star Wars-Klon anbiedert. Bemerkenswert ist zudem, dass das Budget weiterhin in special effekts investiert werden kann und dass der Plot dabei weder auf Humor, noch auf neue Ideen und Action verzichten muss.
Man kann eine legändare Grundlage auch dann nutzen, wenn sie bisher gar eine richtige Basis gehabt sollte.

Wenn aber plötzlich in seiner Kabine der alte Spock aufgetaucht wäre wie Daniels, dann wäre das Geschrei aber groß gewesen. :D
Ja dass Kirk Spock auf dem Eisplaneten traf, kann ich notfalls als Schicksal akzeptieren. Wäre dass das einzige nervige Detail eines ansonsten gelungenen Films müsste man nicht darüber reden.

@Max: Gewaltfrei haben sie den Soran auch nicht gestoppt. Der wurde von Kirk und Picard ganz gut zusammengehauen. ;)
Du hast natürlich schon recht. Fest steht aber auch, dass es bei Soran nicht unausweichlich auf dessen Tod hinauslaufen musste. Sein Ende war eher ein ziemlich unglücklicher Unfall.

Und das ist doch letztendlich das Problem von Star Trek XI und generell fast allen Star Trek-Filmen... sie lassen die Positiv-Beispiele außen vor und greifen auf Gewalt und Tod als Mittel der Konfliktlösung zurück. Das wird auf Dauer aber auch langweilig. Wo bleiben da noch neue, kreative Einfälle, wie Max sie die ganze Zeit hier propagandiert?
Womöglich ist ein Problem (wenn nicht das Hauptproblem) bei der Sache, dass sich die Filme rentieren müssen und obwohl Abrams & Co. als Meister ihres Fachs gehandelt werden, haben sie weder den Mut wahrlich neues zu leisten, noch das Gespür dafür, welche radikale Änderung zum Kult wird. Ich rede hier nicht von der "mutigen" Entscheidung, Kirk und seine Crew neuaufzulegen. Gerade in Anbetracht der Reaktionen vieler (meist canon-treuer) Fans stellte das natürlich schon ein Wagnis dar. Aber warum nicht ein Experiment wagen, und einen surrealen Film machen? Die unglaubliche Bühne Weltall, mit den unvorstellbaren Distanzen und überwältigenden Eindrücken muss doch mehr zu bieten haben als das konventionelle Muster (das ja durch ein paar Experimente, durch ein paar neue Blickwinkel und Erzählweisen nicht auf ewig verbannt werden muss).

Klar, aus der Sicht des Zuschauers, der von seinem sicheren Fernsehsessel aus bequem Ansprüche an den Charakter stellen kann.
Fakt ist aber
a) Spock tendierte auch im Original schon einmal zur gewaltsamen Lösung
b) er ist in ST 11 derart traumatisiert und irrational, dass er eine vergleichsweise harmlose Belästigung mit drastischen
Mitteln a la a) lösen will.
"Der Zuschauer im sicheren Fernsehsessel"? :eek:
Zu a): Ja, und was folgt daraus? Ich bin jetzt einfach mal so frech und behaupte, Abrams muss sich nicht nach der Vorlage richten; hat er ja bei der Uhura/Spock-Sache auch nicht gemacht.
Zu b): Wenn er so traumatisiert und irrational reagiert, warum gibt er nicht schon zu diesem Zeitpunkt sein Kommando ab, bzw. wird von McCoy dazu aufgefordert?
Aber sowohl meine Reaktion zu a) als auch zu b) sind egal, denn:


Ich möchte jetzt mal gerade (ein bisschen off-topic) bemerken, wie müßig diese ganzen Diskussionen sind und dass es imho wenig Sinn hat, solch eine Fledderei an den Filmen oder Serien zu veranstalten.
Das Probelm an XI ist nur, dass es an allen Ecken und Enden krankt. Es gibt Logiklöcher, die Figuren haben keine Tiefe, die Storyepisoden sind aneinandergesetzer Selbstzweck, dem Film fehlt eine Aussage und so weiter. Mein Problem ist, dass ich im Gegensatz zu anderen Filmen (auch oder besonders Star Trek-Filmen) in diesem Fall gar nicht dazu komme, mir einzelne Detail rauszugreifen, weil mir das meistens im Gesamtkontext ziemlich sinnlos vorkäme. Mir ist es ziemlich egal, ob Kirk auf Vega Spock trifft und wie wahrscheinlich das ist; mir fehlt regelrecht die Kraft, mich über all die Einzelheiten aufzuregen, die ob der "Gesamtschwäche" sowas von trivial sind und deswegen überhaupt keine Würdigung verdient haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Aussage bedeutet nichts anderes, als dass jemand eine traumatische Situation entweder zu hundert Prozent rational oder zu hundert Prozent irrational bewältigt.
Klares Anzeichen von Schwarz-Weiß-Denken.
Nein, bedeutet es nicht. Aber, aufgrund Deines Abschiedes kann ich mir wohl sparen, das noch zu begründen. :(

Die Diskussion begann mit der Fragestellung: Hat JJ Abrams mit ST 11 Star Trek zerstört?
Inzwischen sind wir soweit, dass fast ALLE Kinofilme, DS9, Hauptstorylines in VOY und ENT, ja sogar Klassiker der Originalserie verwerflich und dem „wahren Geist von ST“ ™ abträglich sind.
Falsch, da übertrieben... die Borg z.B. als Hauptstoryline von Voy zu bezeichnen usw.
Auch vor der Diskussion war klar, dass es auch immer mal wieder Ausreißerfolgen in den Serien gab, daraus gleich zu schließen, dass alle Folgen schlecht sein, ist ein klares Anzeichen von Schwarz-Weiß-Denken.

@Max: Deine Ausführungen hierzu sind legendär und logisch.:thumbup:

„I get a life.“
Schön für Dich, ich habe schon eines, daher muss ich mich auch nicht ununterbrochen in solche Platitüden stürzen.

Live long and prosper,
Vulcan
 
HI Erst mal an alle.
Ich habe mir eure Beiträge gelesen, und muß sagen finde dies recht interresant.
Meine meinung zu den neuen "Star Trek" film ist das der mit Star Trek nicht ( außer das dass Schiff und die Crew den selben namen haben ) zu tun hatt. Da die geschichte von Star Trek nicht´s zu tun hatte. Klar werden viele sagen durch die zeitverschiebenug kamm es zu einer neuen Zeitline, aber das anfangsschiff schon alleine 800 crewmitglieder am bord hatte. Einfach gesagt nein wenn das die zukunft von Star Trek sein soll, brauch ich ein neues Hobby.
 
So ist zum Beispiel BSG eine einzige Serie über Flucht und Vertreibung, jede Menge rivalisierender Koalitionen,....
AAAAAAAARRRRRGGGGHHHHHHHHHH!!!!
SPOILERALARM!!!!
LASS DAS BITTE!!!

Es gibt hier Leute, die aufs Free-TV angewiesen sind!!!


und noch eins, weil ich das hier schon ein paarmal gelesen habe,
Spock schickt Kirk nicht "zum Sterben" auf diesen Eisplaneten.
In dieser Rettungskapsel sollte der eigentlich daumendrehend abwarten,
bis man ihn vom nahegelegenen Stützpunkt holen kommt.
(Dass da nur Scotty und ein Quietsche-Alienchen rumlungern,
konnte er wohl nicht wissen...)
Wat muss der alte (junge) Knacker sich auch wieder (neu) selbstständig
machen und zum laufenden Eis-Monster-Köder mutieren??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wat muss der alte (junge) Knacker sich auch wieder (neu) selbstständig
machen und zum laufenden Eis-Monster-Köder mutieren??
Wat für Eismonster? Die waren doch lediglich Kopien aus anderen Science-Fiction-Filmen bzw. Spielen. Na gut, das weiße Wollkneul hatte n bisschen Ähnlichkeit mit dem Viech aus Star Trek 6 - aber der Rest war geklaut.
 
Star Trek 11 ist und bleibt eine Katastrophe

Star Trek 11 ist und bleibt eine Katastrophe!!!!! Hat mir Star Trek soviel zu tun wie King of Queens mit der katholischen Kirche
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Nach Nemesis hätte man noch so viel machen können. Die Romulaner sind endlich für Gespräche zu haben. Riker wird Captain der Titan, wenn Patrick Steward nicht mehr Captain Picard sein will, dann machen wir halt eine neue Serie: Star Trek Titan mit Captain Riker. Jonathan Frakes hat bestimmt noch Lust, auch wenn er schon nicht mehr so gut aussieht, wie damals
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Gibt ja schöne Romane als Vorlage und dann ist das Star Trek Universum wieder gut und wenn es einigen zu langweilig wird, habe ich auch nichts gegen eine komplett neue Crew, hauptsache 2380 gehts weiter und sie bleiben der Geschichte treu, wie Gene Roddenberry es tat!!! Dann ist auch der neue Wind sehr willkommen im Bezug auf neue Schiffe, neue Charaktere und neue Feinde und was ist eigentlich nun mit den Borg, seit die Voyager so ein großes Loch ins Kollektiv gesprengt hat, gibt es Frieden mit Spezies 8472, werden sie Allierte im Kampf gegen die restlichen Borg, werden die neuen Schiffsklassen mit der neuen Rumpfpanzerungstechnik ausgestattet und mit Transphasentorpedos? Wann wird im ganzen Alphaquatranten Frieden sein und welche schlimmen Gefahren gibts im Beta Quadranten
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:)
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Es gibt noch so viel zu entdecken, warum kommen die da nicht drauf, die am Hebel sitzen!!!!!!! Wenn denen nichts mehr einfällt, schreib ich denen auch gerne ein Drehbuch, bin ja eh Drehbuchautor seit einigen Jahren!!! Hauptsache JJ macht die Müke
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:thumbup: Gruß an alle Trekkies!!!
 
Ich weiß gar nicht was hier einige wollen. Das "idealisierte" Star Trek, falls es das wirklich jemals gab, ist seit dem Ende von DS9 de facto tot. Davor lag es auch nur noch mehr oder weniger im Koma, oder will hier einer ersthaft behaupten, dass der Dominion-Krieg oder die Voyager-Borg-Story-Line was im weitesten Sinne mit den Idealen von ST zu tun hat? Ich kann da jedenfalls keine Parallelen entdecken. Und seit dem Zwangsende von ST-E ist der Rest von ST auch hinüber. Ich fasse zusammen, ST war vor J.J.A. TOT!!!
 
Das hat mit Star Trek sehr viel zutun. und die Zeitlinie die du ansprichst existiert ja noch:rolleyes:
Das hat nichts mit der Zeitlinie zu tun.
Wenn man Baseball plötzlich mit Granaten statt Bällen spielen würde, blieben die Jahrzehnte Major League Baseball-Geschichte mit ihrer Statistik davon völlig unangetastet, das Spiel, das sich aber nun dadurch ergeben würde, wäre ein vollkommen neues, spannend-idiotisches.

Nach Nemesis hätte man noch so viel machen können. Die Romulaner sind endlich für Gespräche zu haben. Riker wird Captain der Titan, wenn Patrick Steward nicht mehr Captain Picard sein will, dann machen wir halt eine neue Serie: Star Trek Titan mit Captain Riker.
Grundsätzlich teile ich Deine Meinung über ST 11.
Ich glaube nur, dass es schon nötig ist, Star Trek eine Perspektive zu bieten und das 24. Jahrhundert ist inzwischen schon sehr detailiert erzählt worden und bietet so wohl in erster Linie für den Hard-Core-ST-Fans einen gewissen Reiz.
Ich finde aber, darüber hinaus lassen sich dort, wenn man nahtlos weitermacht, einfach nicht genügend frische Impulse umsetzen.
Das ändern natürlich nichts daran, dass der in Star Trek 11 verfolgte Ansatz geist- und seelenlos ist.

Ich weiß gar nicht was hier einige wollen. Das "idealisierte" Star Trek, falls es das wirklich jemals gab, ist seit dem Ende von DS9 de facto tot. Davor lag es auch nur noch mehr oder weniger im Koma, oder will hier einer ersthaft behaupten, dass der Dominion-Krieg oder die Voyager-Borg-Story-Line was im weitesten Sinne mit den Idealen von ST zu tun hat? Ich kann da jedenfalls keine Parallelen entdecken. Und seit dem Zwangsende von ST-E ist der Rest von ST auch hinüber. Ich fasse zusammen, ST war vor J.J.A. TOT!!!
DS9 hat mit der guten Zukunft auch schon Missbrauch getrieben. VOY schlachtete die Action-Erfolgslinie von "First Contact" ordentlich aus.
Ein Neustart bot einfach eine Chance, die JJA aber nicht nutzen wollte.
Mein Gott, dann war Star Trek halt tot; besser das, als dass es in ewig neue, blödsinnige Richtungen geführt wird.
 
DS9 hat mit der guten Zukunft auch schon Missbrauch getrieben. VOY schlachtete die Action-Erfolgslinie von "First Contact" ordentlich aus.
Ein Neustart bot einfach eine Chance, die JJA aber nicht nutzen wollte.
Mein Gott, dann war Star Trek halt tot; besser das, als dass es in ewig neue, blödsinnige Richtungen geführt wird.
Ich weiß im Moment ehrlich nicht, ob ich das als Zustimmung oder Ablehnung oder Teils/Teils werten soll. ;) Egal. :D

Ob JJA die Chance genutzt hat, ST in neue Richtungen, oder zu neuen Ufern zu führen, mag jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil, sehe es als konsequenten Schritt in die richtige Richtung, auch wenn ich nicht mit allem Tun einverstanden war/bin. Vielleicht sollten wir den Film als das sehen, was er wahrscheinlich ist, als Pilotfolge für eine neue Reihe.
 
Öhm, dann werde ich meinen Senf auch mal in diese erhitzte Diskussion werfen:

Mir persönlich hat ST XI wirklich richtig gut gefallen (kritikwürdige Aspekte werde ich in den entsprechenden Foren genauer ausführen). JJA hat es durchaus geschafft, wieder Leben ins todgeweihte Franchise zu hauchen und darüber bin ich mehr als froh.

Auch wenn mein subjektiver Eindruck ja nicht wirklich repräsentativ ist, hier mal ein paar Bemerkungen:
- ST war endlich mal wieder ein heiß und kontrovers diskutiertes Thema in den Medien wir im persönlichen Umfeld
- im Kino (ich habe den Film 3mal angesehen) saßen sowohl altgediente Fans, für die ST spätestens nach TNG nicht mehr ST war; neugierige Newbies, die erstmals vom ST-Virus infiziert wurden und sich nun näher mit den Serien/ Filmen etc. beschäftigen als auch "Normalos", die sich einfach gut unterhalten lassen wollten. Bei allen drei Vorstellungen habe ich durchweg ein begeistertes Publikum quer durch alle genannten Fraktionen erlebt.
- im Familien/ Freundes/ Kollegenkreis wirde derzeit intensiv ST geschaut. Auch ich habe mir endlich die TOS remastered zugelegt und genieße derzeit herrliche Fernsehabende auf dem Sofa. Der Film hat es somit geschafft, auch schlummernde Fans zu reaktivieren.
- der Film war m. E. der Start für eine neue Filmreihe (der kommerzielle Erfolg scheint zumindest einen zweiten Film derzeit zu sichern). Ohne diesen Erfolg hätte es mit fast hundertprozentiger Sicherheit diese Option nicht gegeben, auch die Comics und Bücher gehen ja wieder mehr über den Ladentisch., so dass da gesamte Franchise davon profitiert.

Grüßle,
Spocks Mind

-
 
womit wir wieder bei derFrage sind: Wollen wir Startrek um jeden Preis...
 
- im Kino (ich habe den Film 3mal angesehen) saßen sowohl altgediente Fans, für die ST spätestens nach TNG nicht mehr ST war; neugierige Newbies, die erstmals vom ST-Virus infiziert wurden und sich nun näher mit den Serien/ Filmen etc. beschäftigen als auch "Normalos", die sich einfach gut unterhalten lassen wollten. Bei allen drei Vorstellungen habe ich durchweg ein begeistertes Publikum quer durch alle genannten Fraktionen erlebt.
Wenn Du mir mal die Frage gestattest: woher weißt Du das?
Hast Du mit den ganzen Leuten dort gesprochen, kennst Du sie alle oder hast Du einfach das zweite Gesicht? :)

Live long and prosper,
Vulcan
 
Also, das zweite Gesicht hätte ich schon gern :D Wäre vor allem für berufliche Zwecke unschlagbar...

Nee, unser hiesiges Kino ist eher von der kleinen überschaubaren Sorte, drumrum mit Cafe, Bar, Bowling usw.

Nach dem Film sind die meisten der Zuschauer immer noch auf nen Schnack an die Bar gehuscht und wir sind ganz gut ins Gespräch gekommen. Natürlich war DAS Thema der soeben gesehene Film. Und der kam halt durchweg gut weg. Aber wie gesagt, sowas ist natürlich statistisch nicht relevant ;)

@ D@ve
Ich glaube, die Frage ist nicht, OB man Star Trek um jeden Preis will. Sondern ob man DIESE neue Form von Star Trek will bzw. was für einen selbst Star Trek ausmacht. Und das es da mehr als kontroverse Meinungen im Fandom gibt, ist mir völlig klar. ICH will aber trotzdem :D
 
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