F
Fedor Kor
Guest
In einer Kalten Nacht
- Der Anfang eines Endes -
"Machs gut." verabschiedet sein Freund sich von ihm, als die beiden die alte Kneipe Reshaks' Inn verliessen. "Und pass auf auf deinem Weg. Es ist nicht warm genug für diese Jahreszeit." "Wie oft willst du mir noch weiss machen, dass die Legende wahr ist?" antwortete er seinem Freund. Aug Ilarion 3 gab es eine Legende, die sich die Eingeborenen Ilarianer erzählten. Es hiess in den Bergen jenseits der Dinari-Ebene lebe 'Der Anfang vom Ende'. "So lange bis du mir glaubst und endlich ein Haus in der Stadt nimmst anstatt über deiner Mine zu hausen." Er schüttelte den Kopf "Du bist einfach nur zu abergläubisch und jetzt mach dich heim, sonst erlebst du den Anfang vom Ende in Form deiner Frau, die zuHause mit der Nudelrolle in der Hand auf dich wartet." Sein Freund lachte. "Du hast recht. Machs gut." "Machs gut, mein Freund." mit einem Lachen und ungläubigen Kopfschütteln machte er sich auf den Weg den Berg hinauf.
Der Weg war schon immer sehr erfrischend für ihn gewesen und der WEg war auch nicht so weit, dass er sein kleines Hover-Bike für solche nächtlichen Touren nehmen müsste. Zwar war heute kaum Alkohol geflossen, aber die Erfrischung kam sofort. Es war kühl. Und das war richtig angenehm. Normalerweise waren bis spät in die Nacht Temperaturen bis 18° Celsius in dieser Region. Jetzt waren es vieleicht so 6° mehr nicht. Und nachts war hier auch nichts los. Die einzigen Leute, ausser ihm selbst, die diese Strasse je befuhren waren seine 7 Mitarbeiter. Sämtliche Erze wurden per Shuttle abgeholt und direkt in den Weltraum verschifft.
Es war eine ruhige Gegend, wenn nicht gearbeitet wurde. Und es war sehr einsam, so wie heute. An Feiertagen wie heute hatten seine Leute frei. Die Mine warf genug ab um ihm so etwas zu erlauben. 'Was war das?' Ein lautes knacken drang an sein Ohr und er drehte sich um. Er sah etwas davonhuschen. 'Wohl einer der einheimischen Affen.' dachte er sich und ging weiter. Plötzlich hörte er wieder ein Geräusch. Es wurde lauter, immer lauter. Es klang fast als würde eine Herde wilder Stiere die Strasse hinauflaufen. Direkt auf ihn zu. Er drehte sich wieder um. 'Was zum...' er sah eine schwarze Welle. Es sah fast so aus als würde die Dunkelheit der Nacht von einer schwarzen Front aufgefressen werden. Er holte die kleine Lampe aus seiner Jackentasche und leuchtete in die Richtung der Welle. Aber der Strahl wurde verschluckt. Er drehte die Lampe wieder aus und rannte was das Zeug hält. Nachdem er einige 100 m gelaufen war hörte das Geräusch auf und er schaute sich um.
Nichts!!!
Wurde er verrückt? Glaubte sein Unterbewusstsein jetzt auch schon an den Schrott aus der Legende und gaukelte ihm was vor? Aber dafür hatte er definitiv nichts genug getrunken. Die paar Bier. Das war doch nichts gewesen. Er leuchtete wieder ein wenig durch die Gegend aber es war tatsächlich nichts. Auf einmal stellten sich all seine Nackenhärchen auf. Ein Gefühl als würde ihm ein eisiger Wind in den Nacken gehaucht durchströhmte ihn und er drehte sich auf der Stelle um. Aber wiederum war da nichts. 'Beruhig dich und geh weiter.' dachte er sich. 'Geh einfach weiter.'
Und das tat er auch. Aber er schaute sich ständig um. Jedes kleine Geräusch jagte ihm einen Schrecken ein und plötlzich ertönte ein lauter Aufschrei wie von einer Art Vogel mit einem krächzenden Unterton, aber viel lauter. So laut, das er Mark und Knochen einfrieren liess. Er rannte wieder los. Nach Hause. Nur noch nach Hause wollte er. Er stolperte. Irgendetwas hatte sein Bein ergriffen. Als er sich wieder dazu umdrehte war nichts. Aber er hatte es deutlich gespürt.
"Ich brauche dich!" eine eiskalte Stimme ertönte leise an seinem Ohr und erschrocken drehte er sich in alle Richtungen. "Du bist der Anfang für das Ende." "Was? Was soll das?!! Zeigen sie sich gefällig." er nahm sich einen in der Umgebung liegenden schweren Stein. "Du bist der Anfang. Mein neuer Anfang. Lass mich mein Ende unter die Leute bringen." "Sie fühlen sich wohl ganz toll einsame Wanderer im Wald zu erschrecken, was?" vieleicht könnte er den unbekannten aus seinem Versteck locken indem er ihn reizte. Aber der Fremde zeigte sich nicht. "Sei bereit. Du bist der Anfang."
Wieder war stille. Er rannte weiter. sein Haus war fast in Sicht. Die Rettung. Aber ihm wurde kalt. Fürchterlich kalt. So kalt das er wenige Meter vor seinem Haus nicht mehr weiter konnte und vor Kälte und Erschöpfung auf die Knie fiel. Dann war da ein Schatten. "Sei bereit!" Ein Gefühl von kalter Angst kam zu der bitteren Kälte in seinen Gliedmaßen. "W-w-wer sind... Sie?" Der Schatten fuhr in ihn und die Kälte erhöhte sich noch weiter und umschloß ihn und plötzlich war sie weg. Er stand auf und sagte
"DAS ENDE!"
Sooo malschauen wie es euch gefallen hat. Ist die Resonanz gut schreib ich auch weiter
- Der Anfang eines Endes -
"Machs gut." verabschiedet sein Freund sich von ihm, als die beiden die alte Kneipe Reshaks' Inn verliessen. "Und pass auf auf deinem Weg. Es ist nicht warm genug für diese Jahreszeit." "Wie oft willst du mir noch weiss machen, dass die Legende wahr ist?" antwortete er seinem Freund. Aug Ilarion 3 gab es eine Legende, die sich die Eingeborenen Ilarianer erzählten. Es hiess in den Bergen jenseits der Dinari-Ebene lebe 'Der Anfang vom Ende'. "So lange bis du mir glaubst und endlich ein Haus in der Stadt nimmst anstatt über deiner Mine zu hausen." Er schüttelte den Kopf "Du bist einfach nur zu abergläubisch und jetzt mach dich heim, sonst erlebst du den Anfang vom Ende in Form deiner Frau, die zuHause mit der Nudelrolle in der Hand auf dich wartet." Sein Freund lachte. "Du hast recht. Machs gut." "Machs gut, mein Freund." mit einem Lachen und ungläubigen Kopfschütteln machte er sich auf den Weg den Berg hinauf.
Der Weg war schon immer sehr erfrischend für ihn gewesen und der WEg war auch nicht so weit, dass er sein kleines Hover-Bike für solche nächtlichen Touren nehmen müsste. Zwar war heute kaum Alkohol geflossen, aber die Erfrischung kam sofort. Es war kühl. Und das war richtig angenehm. Normalerweise waren bis spät in die Nacht Temperaturen bis 18° Celsius in dieser Region. Jetzt waren es vieleicht so 6° mehr nicht. Und nachts war hier auch nichts los. Die einzigen Leute, ausser ihm selbst, die diese Strasse je befuhren waren seine 7 Mitarbeiter. Sämtliche Erze wurden per Shuttle abgeholt und direkt in den Weltraum verschifft.
Es war eine ruhige Gegend, wenn nicht gearbeitet wurde. Und es war sehr einsam, so wie heute. An Feiertagen wie heute hatten seine Leute frei. Die Mine warf genug ab um ihm so etwas zu erlauben. 'Was war das?' Ein lautes knacken drang an sein Ohr und er drehte sich um. Er sah etwas davonhuschen. 'Wohl einer der einheimischen Affen.' dachte er sich und ging weiter. Plötzlich hörte er wieder ein Geräusch. Es wurde lauter, immer lauter. Es klang fast als würde eine Herde wilder Stiere die Strasse hinauflaufen. Direkt auf ihn zu. Er drehte sich wieder um. 'Was zum...' er sah eine schwarze Welle. Es sah fast so aus als würde die Dunkelheit der Nacht von einer schwarzen Front aufgefressen werden. Er holte die kleine Lampe aus seiner Jackentasche und leuchtete in die Richtung der Welle. Aber der Strahl wurde verschluckt. Er drehte die Lampe wieder aus und rannte was das Zeug hält. Nachdem er einige 100 m gelaufen war hörte das Geräusch auf und er schaute sich um.
Nichts!!!
Wurde er verrückt? Glaubte sein Unterbewusstsein jetzt auch schon an den Schrott aus der Legende und gaukelte ihm was vor? Aber dafür hatte er definitiv nichts genug getrunken. Die paar Bier. Das war doch nichts gewesen. Er leuchtete wieder ein wenig durch die Gegend aber es war tatsächlich nichts. Auf einmal stellten sich all seine Nackenhärchen auf. Ein Gefühl als würde ihm ein eisiger Wind in den Nacken gehaucht durchströhmte ihn und er drehte sich auf der Stelle um. Aber wiederum war da nichts. 'Beruhig dich und geh weiter.' dachte er sich. 'Geh einfach weiter.'
Und das tat er auch. Aber er schaute sich ständig um. Jedes kleine Geräusch jagte ihm einen Schrecken ein und plötlzich ertönte ein lauter Aufschrei wie von einer Art Vogel mit einem krächzenden Unterton, aber viel lauter. So laut, das er Mark und Knochen einfrieren liess. Er rannte wieder los. Nach Hause. Nur noch nach Hause wollte er. Er stolperte. Irgendetwas hatte sein Bein ergriffen. Als er sich wieder dazu umdrehte war nichts. Aber er hatte es deutlich gespürt.
"Ich brauche dich!" eine eiskalte Stimme ertönte leise an seinem Ohr und erschrocken drehte er sich in alle Richtungen. "Du bist der Anfang für das Ende." "Was? Was soll das?!! Zeigen sie sich gefällig." er nahm sich einen in der Umgebung liegenden schweren Stein. "Du bist der Anfang. Mein neuer Anfang. Lass mich mein Ende unter die Leute bringen." "Sie fühlen sich wohl ganz toll einsame Wanderer im Wald zu erschrecken, was?" vieleicht könnte er den unbekannten aus seinem Versteck locken indem er ihn reizte. Aber der Fremde zeigte sich nicht. "Sei bereit. Du bist der Anfang."
Wieder war stille. Er rannte weiter. sein Haus war fast in Sicht. Die Rettung. Aber ihm wurde kalt. Fürchterlich kalt. So kalt das er wenige Meter vor seinem Haus nicht mehr weiter konnte und vor Kälte und Erschöpfung auf die Knie fiel. Dann war da ein Schatten. "Sei bereit!" Ein Gefühl von kalter Angst kam zu der bitteren Kälte in seinen Gliedmaßen. "W-w-wer sind... Sie?" Der Schatten fuhr in ihn und die Kälte erhöhte sich noch weiter und umschloß ihn und plötzlich war sie weg. Er stand auf und sagte
"DAS ENDE!"
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