Ich, Q

Naja,
bei der allgemeinen David/DeLancie-Lobhudelei können kritische Stimmen schon mal untergehen. ;)
Ciao
McLane

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Aber eines muß man Mr. Q lassen. Sein Buch ist dann doch nicht so grottenschlecht wie die Shatner-Romane.

Am besten hat mir bisher die New Frontier Reihe gefallen. Die Bücher waren wirklich gut. Witzig, spannend und gute Geschichten.
 
Naja,
von Shatner kenne ich nur die TEK-Romane (falls diese von ihm selbst überhaupt geschrieben wurden), und die fand ich gar nicht mal so übel (leichte Kost eben :D).
Die beiden "New Frontier"-Bände habe ich inzwischen auch durch. Allerdings war im zweiten Buch so einiges, das mich ein wenig gestört hat: Die Tatsache, daß der Sicherheitsoffizier Kebron ein schußfester, gasdichter und nahezu unbesiegbarer Supermann zu sein scheint (halbphänomenal, fast kosmisch ;)), ist der Spannung irgendwie abträglich. Nimm ihn auf Außenmissionen mit, und alles wird gut!
Die Reaktion der Nelkar-Bevölkerung auf eine simple Transmission der Excelsior (sind die wirklich so beängstigend leichtgläubig?!), sie verwandelt sich in einen blutgierigen, amoklaufenden Mob, fand ich etwas übertrieben.
Die Geburt des Großen Vogels schließlich, fand ich einfach nur albern! Fast so schlimm, wie die Weltraumschnecke in "Das Imperium schlägt zurück". Aber das ist ein grundlegende Problem, daß ich mit Davids Romanen, wie z.B. auch "Vendetta", habe: Gute Ansätze, vielversprechende Ideen, detaillierte Charakterisierungen, aber dann vermasselt er es mit solchen Blindgängern.
Ist nur meine persönliche Meinung, trotzdem setze ich schon mal den Helm auf, falls der David-Fanclub wieder die Knüppel zückt.
:D
McLane



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