USS Nelame
Lieutenant
Wie mir geraten wurde, habe ich hier mal einen Versuch zu einer Kurzgeschichte gemacht und warte nuin darauf gute Kritiken zu kriegen bzw. hoffe ich, dass ich alle bisher genannten Punkte erfüllt habe. Diese Kurzgeschichte spielt sich übrigens in einer Fantasiewelt ab, deshalb auch die vielen unbekannten Begriffe und die teilweise gewöhnungsbedürftigen Bräuche. Wie bei einer typischen Kurzgeschichte ist auch hier das Ende offen...
...Am Horizont ging die Sonne auf. Langsam erfüllte sie die weite Umgebung des Horia Patch mit Leben. In mitten dieser grünen Landschaft erstreckte sich das kleine Dorf Karinsheim.
Der sanfte Schein der Sonnenstrahlen drang in ein Zimmer ein. Allmählich begannen sie den ganzen Raum durch ein weit geöffnetes Fenster zu erhellen. Auf einmal regte sich etwas. In einem Bett, etwas abseitz von dem Fenster, wurde auf einmal eine Person erkennbar, die von dem Licht geweckt worden war.
"Was denn... so spät schon?", meinte diese Person verschlafen, wobei sie auf eine uhrähnliche Apparatur blickte.
"Dan, ich werde es dir nicht noch einmal sagen...", erklang vom Flur eine Stimme.
"Oh, ja... ich beeile mich...", entgegnete Dan, der sofort aufstand und sich umzog.
Daniel war ein 17 ähriger Teenager, der jedoch von allen nur Dan genannt wurde. Diesen Spitznamen hatte er seiner Pflegemutter zu verdanken, Benisa, bei der er zusammen mit seinem Pfegevater Karrok seit seiner Geburt lebte. Alle in diesem Dorf nannten ihn so, bis auf eine seiner Schulkammeradinnen. Sie hieß Wella und ging zusammen mit ihm auf die gleiche Schule. Von ihr wurde er immer nur "DY" genannt, was ihm eher wie ein Schimpfwort vorkam, als ein Spitzname.
Er musste sich beeilen. In gut 20 Minuten fing die Schule an, die er hier in Karinsheim besuchte. Nur noch dieses eine Jahr, dann würde er endlich seinen Abschluss haben, zusammen mit seinen ganzen anderen Klassenkammeraden. Was er danach tun wollte, war ihm noch nicht klar. Er war zwar immer ein guter Techniker gewesen, doch ob dies später einmal für einen Beruf ausreichen würde, war fraglich. Vielleicht irgendwo in einer der großen Städte, weiter im Westen, aber niemals in so einem kleinen Ort wie Karinsheim. Hier unten kam es nur auf eins an: Auf den Bau von den verschiedensten Waffen. Besonders Windkreisel, Klingen und Armsicheln waren hier sehr gefragt, da man sie an Händler zu den besten preisen verkaufen konnte.
Endlich hatte Daniel es geschafft. Mit einem halb aufgegessenen Brot im Mund verlies er das Haus, seine Schultasche auf dem Rücken. Wie jeden Morgen musste er sich beeilen, um nicht zu spät zu kommen, denn dafür war er bekannt, dass er immer auf den letzten Drücker ankam. Während um ihn herum langsam Leben in das Dorf einkehrte, rannte er schnell in Richtung Schule. Auf einmal spürte er einen Widerstand. Kurz darauf fand er sich auf dem Boden weider, zusammen mit Terrial. Sie war ein eigenartiges Mädchen, ging zwar mit ihm gemeinsam in eine Klasse, war aber emotionslos und kühl, wie sonst niemand. Auch störte es sie keineswegs,, dass sie alle nur Terri nannten. Ausgerechnet mit ihr war er zusammen gestoßen.
"Oh, das tut mir leid!", rief er hastig, wobei er sich schnell wieder aufrichtete und ihr beim Aufstehen helfen wollte.
Doch sie machte nur eine abweisende Handbewegung.
"Du solltest in Zukunft besser aufpassen, immerhin könntest du jemanden verletzten...", meinte sie in einer Tonlage.
Sofort half er ihr dabei ihre Sachen wieder zusammen zu suchen. Auf einmal fiel ihm eine Art Ring auf.
"Was ist das denn?", fragte er neugierig, wobei er das gute Stück aufhob.
"Das ist ein Tarlor-Kreis. Eine gute und schnell einsetzbare Waffe, ansonsten sehr estätisch als Schmuck und leicht zu tragen. Allerdings übersteigt ihr Einsatz vermutlich dein Können...", erklärte sie.
Daniel musterte die Waffe interessiert. Dann jedoch fragte er weiter anch:
"Eine Waffe in der Schule? Ich dachte das ist verboten?"
"Nicht, wenn man sie nicht als Waffe erkennen kann.", entgegnete sie nur, wobei sie den Ring wieder an sich nahm.
Erst jetzt erkannte Dan, dass die Seiten des Ringes so abgerundet waren, dass er sie eine dünne, scharfe Scheibe von der Seite erschien. Und Terri nahm ihn fest in ihre Hand, ohne sich auch nur einen einzigen Schnitt zuzufügen.
"Respekt!", dachte er.
Dann lies er sie zurück, um noch gerade mit dem Klingeln in die Schule zu kommen. Als er im letzten Moment vor dem Lehrer in die Klasse kam, erkannte er plötzlich Terri, mit der er eben noch auf der Straße zusammen gestoßen war. Sie saß seelenruhig auf ihrem Platz zwischen den ganzen anderen Schülern, als ob nichts passiert war.
"Wie macht sie das nur?", fragte er sich, wobei er sich verzweifelt am Kopf kratzte.
Dann machte auch er sich auf, um sich auf seinen Platz zu setzten.
Neben ihm saß bereits Wella, die er immer "Welle" nannte.
"Morgen.", begrüßte er sie, doch sie wandte sich von ihm nur desinteressiert ab.
"Du kommst schon wieder spät, DY...", meinte sie nur abweisend.
"Ich weiß... Die Lehrer werden mich dafür hassen...", meinte er, wobei er sich hinsetzte.
Kruz darauf kam auch schon die Lehrerin herein, sodass er keine Zeit mehr hatte weiter mit Wella zu sprechen. Auch sonst waren die beiden nicht sehr dicke, sie unterhielten sich eigentlich nur, wenn es nötig war, wobei dieses eher kalte Verhältnis eindeutig von Wella ausging...
Karinsheim
...Am Horizont ging die Sonne auf. Langsam erfüllte sie die weite Umgebung des Horia Patch mit Leben. In mitten dieser grünen Landschaft erstreckte sich das kleine Dorf Karinsheim.
Der sanfte Schein der Sonnenstrahlen drang in ein Zimmer ein. Allmählich begannen sie den ganzen Raum durch ein weit geöffnetes Fenster zu erhellen. Auf einmal regte sich etwas. In einem Bett, etwas abseitz von dem Fenster, wurde auf einmal eine Person erkennbar, die von dem Licht geweckt worden war.
"Was denn... so spät schon?", meinte diese Person verschlafen, wobei sie auf eine uhrähnliche Apparatur blickte.
"Dan, ich werde es dir nicht noch einmal sagen...", erklang vom Flur eine Stimme.
"Oh, ja... ich beeile mich...", entgegnete Dan, der sofort aufstand und sich umzog.
Daniel war ein 17 ähriger Teenager, der jedoch von allen nur Dan genannt wurde. Diesen Spitznamen hatte er seiner Pflegemutter zu verdanken, Benisa, bei der er zusammen mit seinem Pfegevater Karrok seit seiner Geburt lebte. Alle in diesem Dorf nannten ihn so, bis auf eine seiner Schulkammeradinnen. Sie hieß Wella und ging zusammen mit ihm auf die gleiche Schule. Von ihr wurde er immer nur "DY" genannt, was ihm eher wie ein Schimpfwort vorkam, als ein Spitzname.
Er musste sich beeilen. In gut 20 Minuten fing die Schule an, die er hier in Karinsheim besuchte. Nur noch dieses eine Jahr, dann würde er endlich seinen Abschluss haben, zusammen mit seinen ganzen anderen Klassenkammeraden. Was er danach tun wollte, war ihm noch nicht klar. Er war zwar immer ein guter Techniker gewesen, doch ob dies später einmal für einen Beruf ausreichen würde, war fraglich. Vielleicht irgendwo in einer der großen Städte, weiter im Westen, aber niemals in so einem kleinen Ort wie Karinsheim. Hier unten kam es nur auf eins an: Auf den Bau von den verschiedensten Waffen. Besonders Windkreisel, Klingen und Armsicheln waren hier sehr gefragt, da man sie an Händler zu den besten preisen verkaufen konnte.
Endlich hatte Daniel es geschafft. Mit einem halb aufgegessenen Brot im Mund verlies er das Haus, seine Schultasche auf dem Rücken. Wie jeden Morgen musste er sich beeilen, um nicht zu spät zu kommen, denn dafür war er bekannt, dass er immer auf den letzten Drücker ankam. Während um ihn herum langsam Leben in das Dorf einkehrte, rannte er schnell in Richtung Schule. Auf einmal spürte er einen Widerstand. Kurz darauf fand er sich auf dem Boden weider, zusammen mit Terrial. Sie war ein eigenartiges Mädchen, ging zwar mit ihm gemeinsam in eine Klasse, war aber emotionslos und kühl, wie sonst niemand. Auch störte es sie keineswegs,, dass sie alle nur Terri nannten. Ausgerechnet mit ihr war er zusammen gestoßen.
"Oh, das tut mir leid!", rief er hastig, wobei er sich schnell wieder aufrichtete und ihr beim Aufstehen helfen wollte.
Doch sie machte nur eine abweisende Handbewegung.
"Du solltest in Zukunft besser aufpassen, immerhin könntest du jemanden verletzten...", meinte sie in einer Tonlage.
Sofort half er ihr dabei ihre Sachen wieder zusammen zu suchen. Auf einmal fiel ihm eine Art Ring auf.
"Was ist das denn?", fragte er neugierig, wobei er das gute Stück aufhob.
"Das ist ein Tarlor-Kreis. Eine gute und schnell einsetzbare Waffe, ansonsten sehr estätisch als Schmuck und leicht zu tragen. Allerdings übersteigt ihr Einsatz vermutlich dein Können...", erklärte sie.
Daniel musterte die Waffe interessiert. Dann jedoch fragte er weiter anch:
"Eine Waffe in der Schule? Ich dachte das ist verboten?"
"Nicht, wenn man sie nicht als Waffe erkennen kann.", entgegnete sie nur, wobei sie den Ring wieder an sich nahm.
Erst jetzt erkannte Dan, dass die Seiten des Ringes so abgerundet waren, dass er sie eine dünne, scharfe Scheibe von der Seite erschien. Und Terri nahm ihn fest in ihre Hand, ohne sich auch nur einen einzigen Schnitt zuzufügen.
"Respekt!", dachte er.
Dann lies er sie zurück, um noch gerade mit dem Klingeln in die Schule zu kommen. Als er im letzten Moment vor dem Lehrer in die Klasse kam, erkannte er plötzlich Terri, mit der er eben noch auf der Straße zusammen gestoßen war. Sie saß seelenruhig auf ihrem Platz zwischen den ganzen anderen Schülern, als ob nichts passiert war.
"Wie macht sie das nur?", fragte er sich, wobei er sich verzweifelt am Kopf kratzte.
Dann machte auch er sich auf, um sich auf seinen Platz zu setzten.
Neben ihm saß bereits Wella, die er immer "Welle" nannte.
"Morgen.", begrüßte er sie, doch sie wandte sich von ihm nur desinteressiert ab.
"Du kommst schon wieder spät, DY...", meinte sie nur abweisend.
"Ich weiß... Die Lehrer werden mich dafür hassen...", meinte er, wobei er sich hinsetzte.
Kruz darauf kam auch schon die Lehrerin herein, sodass er keine Zeit mehr hatte weiter mit Wella zu sprechen. Auch sonst waren die beiden nicht sehr dicke, sie unterhielten sich eigentlich nur, wenn es nötig war, wobei dieses eher kalte Verhältnis eindeutig von Wella ausging...