S
Supernic
Guest
Was hat mein Herz nicht für einen Sprung gemacht? Haben die Autoren sich tatsächlich dazu entschlossen, Seven von der Tiefkühltruhe zum Kühlschrank weiterzuentwickeln?
Und nicht anders ist es - statt dass wir die Exdrohne, die sich seit 2 Staffeln nicht mehr weiterentwickelt hat, jetzt endlich mal ordentlich auf den Putz hauen lassen - drücken wir das Reset-Knöpfchen und schon haben wir eine Folge, die nicht nur zwei, sondern stolze DREI Fliegen mit einer Klappe schlägt:
Ich kann mir Brannon und Braga bildlich vorstellen, wie sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. "Na, haben wir das nicht wieder genial hinbekommen?" - "Na klar, die Fans freuen sich ja über solch komplexe Episoden."
Und was für Gefühl:
Derjenige, der sich diesen Satz (und alle anderen Seven-Chakotay-Dialoge) ausgedacht hat, sollte sofort gefeuert werden und nie wieder einen Job als Schriftsteller bekommen. Trance´s Dialoge (Andromeda) wirken dagegen wie hohe Literatur..
Und wie in jeder guten Voyager-Folge darf natürlich langweilige Krachbummaction nicht fehlen, Mülltonnen rechts von ihnen, Mülltonnen links von ihnen, Mülltonnenfeuer vor ihnen, 600 an der Zahl der Hölle entgegen... Die fadenscheinige obligatorische Technobabbel-Lösung war auch vorhersehbar wie der Sonnenaufgang. Seven mit dem Barclay-Syndrom, naja...
Fazit: Langweilig, öde, kitschig. Wären da nicht diese paar schönen Seven-Doktor-Dialoge gewesen, wärs eine 5, so eine solide
4 (2 Sterne)
Original von Dany, STuS
Doch der einzige Unterschied zwischen Voy-Autoren und meiner Großmutter dürfte wohl das Blumenmuster auf dem Sofabezug sein. - So einer konservativen, Änderungen abgeneigten Haltung begegnet man nur selten.
Und nicht anders ist es - statt dass wir die Exdrohne, die sich seit 2 Staffeln nicht mehr weiterentwickelt hat, jetzt endlich mal ordentlich auf den Putz hauen lassen - drücken wir das Reset-Knöpfchen und schon haben wir eine Folge, die nicht nur zwei, sondern stolze DREI Fliegen mit einer Klappe schlägt:
Ich kann mir Brannon und Braga bildlich vorstellen, wie sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. "Na, haben wir das nicht wieder genial hinbekommen?" - "Na klar, die Fans freuen sich ja über solch komplexe Episoden."
- 1. Nicolas Hazen und Konsorten können erleichtert aufatmen, dass der Status Quo wieder hergestellt ist und Seven und uns weiterhin mit Vorträgen über Effizienz und Irrelevanz langweilt, in ihrem schwummrigen Alkoven übernachtet (hätte sie ihn wenigstens auf einen Zweipersonenalkoven umgebaut) und weiterhin in supereffizienter Kleidung herumläuft.
- 2. Die andere Gruppe Seven-Fans lernt ihr Schätzchen mal von einer anderen Seite kennen und können von Sevens "Weiterentwicklung" erzählen. *gähnt herzhaft*
- 3. Und die Voyager-Fans können erzählen, dass sie nicht nur auf sterile Krach-Bumm-Action stehen, sondern auf gefühlvolle und romantische Episoden. *Brüllt vor Lachen los*
Und was für Gefühl:
(wieso sagt das nie jemand zu mir, wenn ich mich grad in den FBI/CIA-Zentralrechner einhacke?)"Sie sind wunderschön, wenn sie hacken"
Derjenige, der sich diesen Satz (und alle anderen Seven-Chakotay-Dialoge) ausgedacht hat, sollte sofort gefeuert werden und nie wieder einen Job als Schriftsteller bekommen. Trance´s Dialoge (Andromeda) wirken dagegen wie hohe Literatur..
Und wie in jeder guten Voyager-Folge darf natürlich langweilige Krachbummaction nicht fehlen, Mülltonnen rechts von ihnen, Mülltonnen links von ihnen, Mülltonnenfeuer vor ihnen, 600 an der Zahl der Hölle entgegen... Die fadenscheinige obligatorische Technobabbel-Lösung war auch vorhersehbar wie der Sonnenaufgang. Seven mit dem Barclay-Syndrom, naja...
Fazit: Langweilig, öde, kitschig. Wären da nicht diese paar schönen Seven-Doktor-Dialoge gewesen, wärs eine 5, so eine solide
4 (2 Sterne)