Grenzen der Transporter-Technologie

M

Max

Guest
Mit der Frage nach den Grenzen der Transporter-Technologie beziehe ich mir gar nicht mal auf die maximale Distanz, die ein Transporterstrahl überwinden kann, sondern vielmehr auf die Transport- und Speicher-Kapazität.

Wo dürften denn so die Grenzen der Masse, des Volumens (oder von mir aus auch der Dichte) liegen?
In Star Trek IV werden Wale mit Wasser gebeamt.
In Star Trek: Insurrection werden 600 Dorfbewohner auf einmal transportiert.
Es ist also durchaus davon auszugehen, dass die Kapazitäten da ziemlich hoch sein können, solange die Transporteranlage nur entsprechend dazu ausgelegt ist.

In wie weit wäre es nicht auch eine praktikable Lösung, eine Lagerung von Rohstoffen u.ä. einfach im Transporterpuffer stattfinden zu lassen?

Hintergrund ist eine Idee für ein Raumschiff, das von der Konzeption eigentlich Deuterium lagern, dennoch nicht "Tanker"-Ausmaße haben sollte.
 
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Klar könnte man die Transporter dafür nutzen, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass der Speicher derselben so enorm ist, damit genug Sicherheitsplatz vorhanden ist. D.H. bei den 600 Menschen dürfte der Transporter wohl schon sehr stark beansprucht worden sein. Und da es ja imemrhin um Menschenleben geht, denn jeder Transport wirkt ein gewisses Risiko, vermute ich einmal, dass die Speicher deshalb so groß sind um genügend Reserve zu haben
 
Da die technischen System eh nur reine Fiction sind. Ist es Müßig darüber nach zu denken wo die maximale Belastungsgrenze eines einzelnen Beamvorgangens liegt.

Bei einem Home PC kannst du dir die Datenverarbeitungsrate ja ausrechen.

Zu dem Walbeamen denke ich, das die reine Kapazität des Bird of Prey betimmt nicht ausgereicht hätte. Das Wasser und die Wale aufeinmal zu beamen. Zu dem ja die Dil. Kristalle schon nicht mehr die frischesten waren. Da würde ich eher sahen, das es ein multipler Beamvorgang war. So wie Wasser durch einen Schlauch gelangt, vielleicht.

In Star Trek: Insurrection werden 600 Dorfbewohner auf einmal transportiert.

Das können ja auch mehrere Tranporter aufeinmal gewesen sein.
 
Grundsätzlich kann man annehmen, dass eine Lagerung großer Vorräte (zumal man ja nicht den Standard anlegen muss, der nötig wäre um komplexe Strukturen wie Lebewesen zu schützen) mit dem Transporter nicht abwegig ist, oder?

Allerdings läßt sich die Analogie zu, sagen wir, einer Computer-Festplatte nicht aufrecht erhalten, wenn es um das aufbewahren von Mustern geht.
Bei einer Festplatte werden die Daten festgehalten und bleiben auch gespreichert, wenn der Platte keine Energie (Strom) zugeführt wird.
Wäre das bei einem Transporter anders? Eigentlich doch schon...
 
Zum einen bist du ja damit ein Autor und die biegen sich das immer hin, wie sie es brauchen.

Zum anderen geht es ja aber in beiden Fällen ums beamen und nicht um die Speicherung. Gefühlsmäßig würde ich sagen da ist keine so lange Speicherung möglich, schon gar nicht von so großen Mengen; Scotty hat es z.b. ja auch nur durch Trickserei hinbekommen.
In "meiner interpretierten" Star Trek Welt, kann man in Transportern nichts dauerhaft speichern, dafür wurden sie nicht konstruiert... :)
 
@Max nehme den Vergleich nicht so genau. Es sollte nur Analog eine Reale Vergleichmöglichkeit von mir sein.

PC 1,4 GHz, 256 MB Ram, 300 GB Festplatte = XXX Datenverarbeitungsmenge


Transporter, Ilionare Chips, Schaltkreise = Kapazität

(wobei man wohl auch die Muster auslagern kann fällt mir da gerade ein, DS9 hatte man die Muster mal im Holodeck und der Defaint ausgelagert)


Im Prinzip íst es die Frage wie die System überhaupt mit einander funktionieren. Da ich keinen Transporter in meinem Keller stehen habe, kann ich dir da ja auch keine Real Daten geben. ;)

Im Prinzip, wie es so manche Fälle zeigen, kann man auch Transporter überbrücken, zusammen schalten usw. D.h. du kannst es wie einen Gatenschlau betrachten. Solange du den Wasserhahn aufdrehst und genu Energie hast kannst du Masse beamen soviel du willst. Die Maße reiten sozusagen auf dem Transporterstrahl. Was wir nicht vergessen dürfen, das es nicht einfach so aufgelöst wird. Sonst wäre Riker ja nicht veroppelt worden.
(oder hab ich da jetzt den flaschen Geankengang?....)
 
Wie sieht das eigentlich mit der Speicherung aus, die wird doch im Musterpuffer vorgenommen. Braucht der nicht auch Platz, immerhin müssen die nötigen Moleküle doch irgendwo zwischengelagert werden, ich kann mir nicht vorstellen, dass die in Daten umgesetzt werden können.
 
@USS Nelame, na DS9 Folge (sorry Name entfallen, spielte nur in der Bond/Bashier Holodecksuite), werden die Gehirnmuster auch einfach so auf der Defaint zwischengelagert. Obwohl die System ja auch unterschiedlich sind.

Das die Körper dann Geistlos auf dem Holodeck rumwandeln, ist auch nicht mit der Technik vereinbar. Wenn es diese Art von Technik gäbe;)

Also kann man nur Mutmaßen was der Puffer leistet. Im Prinzip muß man sich das einfach ausdenken. Schließlich, ist Realität, das was man daraus macht! :)
 
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