Geschwindigkeit(en)

Ja, das mit ST:V stimmt schon, da gibt es Ungereimtheiten.
Dennoch finde ich den Film nicht schlecht, z.B. ist er besser als ST:III.
Warum?
Dieser Film schaft es, genau wie auch ST:1 eine Atmosphäre aufzubauen!
 
Ich weis net ob das vieleicht was mit zutun hat, aber im moment denkt ihr ja nur 2 dimensional! Wenn man z.B. das Problem mit der E-E nimmt, wär schon möglich das sie an der neutralen Zone ist, aber wer weis wie "hoch" der Föderationsraum ist ?? Vieleicht ist es von einer "höheren" Position nicht so weit weg oder so....
hab zwar keine Ahnung ob das stimmt was ich grad von mir gebe, aber möglich wärs ja :D
 
Hmm.. ok es gibt kein Beweis, dass die Schlacht die man auf der Brücke der Ente-E hört bei der Erde ist, es ist allerdings stark zu vermuten. Auch bei der TNG Folge Best Of Both Worlds war die schlacht bei Wolf359 welches sich sehr sehr nahe an der Erde befindet.

Das mit ST 5 ist ein Fehler. Da ham die Autoren halt scheiße gebaut, deswegen wurde es auch als non-canon erklärt. Wobei ich persönlich den Film nur indirekt schlecht finde.

Das mit dem 3D-Raum ist keine schlechte Überlegung, prinzipiell. Allerdings sind auf keiner Karte je 3 Dimensionale Grenzen eingezeichnet gewesen, sondern nur Draufsichten, insofern ist die Neutrale Zone tatsächlich etwas weit weg von der Erde
 
Star Trek 5 wurde von Gene Roddenberry selber dekanonisiert, weil der Blödsinn ist. Deswegen die Geschwindigkeiten und Entfernungen nicht so ernst nehmen. Weil Roddenberry die fehler selber schon zugegeben hat.
 
Mal ne andere Frage:
Kann es sein, dass die Geschwindigkeit auch von der Masse des Schiffes abhängt?

Wäre aber ziemlich seltsam, denn das Waffenschiff der Krenim konnte die Voyager auf Grund seiner Masse nicht verfolgen, kann Warp 5 nicht überschreiten oder so. Ein Kubus hingegen, der höchstwahrscheinlich viel "schwerer" ist, kann Warp 9,9 erreichen, von der Seite aus betrachtet, wäre das sehr unlogisch
:hmm:
 
Eigentlich nicht. Sehen wir uns das Waffenschiff mal an, es ist ziehmlich schmal und extrem lang. Du bräuchtest extrem starke Warpgondeln und auch genausoviel Energie um diese zu betreiben. Denn das Warpfeld muss sehr groß sein.

Jetzt magst du mit dem Argument kommen, dass ein Borgkubus, jedenfalls den den wir kennen ja 3 KM Kantenlänge hat, somit 27 km³ Volumen. Das ist auch extrem groß, viel größer als das Waffenschiff. Allerdings musst du bedenken, dass die Borg eine effiziente und sehr fortschrottliche Technologie besitzen, und desweiteren, so werf ich das jez einfach in den Raum, dezentralisiert sind. Jedenfalls in ihrer Raumschiffstruktur. Deshalb haben Borgkuben auch keine Warpgondeln, sondern irgendwelche anderen Subraumverzerrungserzeugende Geräte die ein so großes Warpfeld erzeugen können.

Die Geschwindigkeit eines Schiffes liegt durchaus auch an der Masse, ein Warpfeld dient nämlich ebenfalls dazu die Masse eines Schiffes zu verringern. Siehe DS9 als O'Brien die Station mit Manöverdüsen bewegen konnte
 
Star Trek VIII
Die Schlacht, die man über Subraumfunk hört, findet im Typhon-Sektor statt! Wer den Film mal genauer ankuckt, wird das bemerken! Das Typhon-System ist nicht gerade in der Nähe der Erde!

@Thanil.Bernetar:
Die Folge heißt "Stein und Staub"! Die Kelvaner entführen die Enterprise, um mit ihr zur Andromeda- Galaxis zu fliegen. Es wird eine Reisezeit von 300 Jahren angenommen. Die Enterprise verlässt zwar unsere Galaxis durch eine Barriere, allerdings dürfte das die Grenzbarriere sein, die "über" bzw. "unter" unserer Galaxis ist. Diese Barriere wird ebenfalls in den Folgen "Die Spitze des Eisbergs" und "Die fremde Materie" durchdrungen.
Daher ist hier kein Fehler zu bemängeln.

@Lt.Cmdr.Stefan Meyer:
Die Folge, die du meinst heißt "Die Reise ins Ungewisse".
Hier erreicht die Enterprise den Mittelpunkt der Galaxie mittels eines neuartigen Antriebs, den Barclay nach Kontakt mit einer fremden Sonde Cytherianer entwickelt. Über die Geschwindigkeit dieses Antriebs wird nichts erwähnt.
 
Warp- Geschwindigkeiten:
Die Produzenten waren intelligent genug, nie in einer Folge genau zu sagen, wie schnell ein bestimmter Warp-Faktor ist (außer Warp 1; Warp 1 entspricht der Lichtgeschwindigkeit).
Allerdings gibt es eine grobe Richtlinie.
Nach der alten Skala entspricht Warp-Faktor x etwa der x³-fachen Lichtgeschwindigkeit.
TOS-Skala:
  • Warp-Faktor 1: 1c
  • Warp-Faktor 2: 8c
  • Warp-Faktor 3: 27c
  • Warp-Faktor 4: 64c
  • Warp-Faktor 5: 125c
  • Warp-Faktor 6: 216c
  • Warp-Faktor 7: 343c
  • Warp-Faktor 8: 512c
  • Warp-Faktor 9: 729c

Nach der neuen Skala entspricht Warp- Faktor x etwa der x^(3,333333333)-Lichtgeschwindigkeit! Allerdings gilt das nicht für Warp-Faktoren über 9!
TNG-Skala:
  • Warp-Faktor 1: 1c
  • Warp-Faktor 2: 10c
  • Warp-Faktor 3: 39c
  • Warp-Faktor 4: 102c
  • Warp-Faktor 5: 214c
  • Warp-Faktor 6: 393c
  • Warp-Faktor 7: 656c
  • Warp-Faktor 8: 1024c
  • Warp-Faktor 9: 1516c

Warp-Faktor 4.5 entspricht nach der alten Skala also etwa 91,125-facher Lichtgeschwindigkeit. Also braucht die NX-01 ca. 4 Tage, um ein Lichtjahr zurückzulegen...
 
Thanil.Bernetar schrieb:


Also, so weit ich mich erinnere muss die Voyager ca. 70.000 Lichtjahre zurücklegen und es wurde wohl mehrmals gesagt, dass das ungefähr 70 Jahre dauern würde. Also fliegt man bei Warp 9.7 ca. 1000 Lichtjahre im Jahr, das macht 18,5 Lichtjahre pro Woche, 2,6 Lichtjahre pro Tag.

Das würde bedeuten, dass ein "modernes" Föderationsraumschiff innerhalb von einer Woche gerade mal zwei Sternensysteme hinter sich lassen würde.

Jetzt ist es ja so, dass die Enterprise (NX-01) gerade einmal Warp 4.5 schafft. Wenn ich mal geometrische Progression annehme, dann wäre das weniger als die Hälfte der Geschwindigkeit der Voyager. Das würde heissen, dass diese erste Enterprise glatt ne Woche brauchen würde, um die Entfernung von der Erde zu einem sehr nahe gelegenen Sternensystem schaffen zu können.

Klar, dass es nur ne Serie ist, aber ist das alles nicht ein wenig unstimmig?

Das Problem der Geschwindigkeiten bei Star Trek ist durch die Autoren gemacht, es wird mehr auf das Geschehen geachtet als auf technische Stimmigkeit. Es gibt für die Autoren im technischen Bereich kein festes Konzept an das man sich halten muß. Die Technik unterliegt dem Bedarf der Dramaturgie. Wenn es für die Handlung wichtig ist, so brauch die Voyager für 70000ly eben 70 Jahre bei Höchstgeschwindigkeit, ein anderes Schiff eben nur 12 Wochen. Ein Borgkubus ist fast unzerstörbar, aber wenn es für die Handlung nötig ist zerplatzt er wie eine Seifenblase. Die Förderation muß sich von den Romulanern eine Tarnvorrichtung leihen (DS9, Defiant), zur umsiedlung der Baku hat sie aber Tarntechnologie.

live long and prosper
LarsT
 
Die Geschwindigkeit eines Schiffes liegt durchaus auch an der Masse, ein Warpfeld dient nämlich ebenfalls dazu die Masse eines Schiffes zu verringern. Siehe DS9 als O'Brien die Station mit Manöverdüsen bewegen konnte[/QB][/QUOTE]

Sorry, nach den mir bekannten erklärungen über den Warpantrieb, hat das Warpfeld kein Einfluß auf die Masse des Schiffes.
Die Masse eines Objektes kann nicht veringert werden wenn es als dieses Objekt bestehen bleiben soll. Man kann nur die Kräfte die zwischen der Masse und anderen Massen, bzw. des Raumzeitkontinuums wirken, beeinflussen.
Gemäß der mir bekannten Erklärung des Warpantriebes die auf tatsächlichen physikalischen Gegenheiten beruht, dient das Warpfeld dazu, den Raum zu krümmen ( zu warpen), dadurch veringert sich einfach betrachtet die Entfernung zwischen zwei Punkten. Für den Betrachter an Bord des Raumschiffes ensteht der subjektive Eindruck eines Fluges.

live long and prosper
LarsT
 
LarsT schrieb:
Sorry, nach den mir bekannten erklärungen über den Warpantrieb, hat das Warpfeld kein Einfluß auf die Masse des Schiffes.
Die Masse eines Objektes kann nicht veringert werden wenn es als dieses Objekt bestehen bleiben soll.
Die Masse wird in den Subraum verlagert und somit im Normalraum nicht mehr so träge... :D
Man kann das ganza aber auch so sehen:
Normalerweise nimmt die Masse bei zunehmender Geschwindigkeit zu, da für Geschwidigkeit Energie gebraucht wird und diese äquivalent zur Masse ist...
Durch den Warp-Antrieb bleibt die Massenzunahme allerdings gering, so dass in der Tat die Massenzunahme und somit die "Flugmasse" gegenüber den Normalwerten verringert wird! :hmm: :rolleyes:
 
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