Geht ENT den Bach runter?

Trotz lächerlichen Kulissen kann man TOS wohl kaum mit den schlechtesten aller Seifenopern vergleichen. In Lindenstaße etc. wirken die Schauspieler ja noch weit weniger überzeugend als in schlecht synchronisierten Hollywood-Serien. In TOS ist zwar so einiges zum Schmunzeln, aber keineswegs abwertend. Wenn ich die mit anderen Serien vergleiche, wie Zeitgleich produziert wurden, dann macht TOS einen sehr guten Eindruck. Sicher hat es nicht die Qualität wie die neueren Star Trek-Serien, aber jede Star Trek-Serie hatte doch ihren total eigenen Stil. Wäre ja auch langweilig, wenn die alle gleich daherkämen. Ich finde die alle mehr oder weniger sehenswert.
 
Reynolds schrieb:
Aha? Fallen die von dir genannten serien also nicht unter "schlechte serien" oder was?
Geh mal mit deinem Hirn zur Renedukation.

vllt solltest du bedenken das ich ganz im sinne von reynolds gepostet habe. so betrachtet fallen diese serien nämlich in einem positiven licht. zu diesem schluss komme ich nämlich wenn einer sagt ENT sei eine schlechte serie ;)

ich frage mich wer zur renedukation gehen sollte :rolleyes:
 
Du natürlich, wie du unschwer erkennen kannst habe ich meinem hirn schon vor jahren freiheit gewährt.
 
offensichtlich hatte dein hirn negative nebenwirkungen zu spüren bekommen... zu erklären wären damit deine geistigen ausgüsse, die sich im tierjargon bereich bewegen.

so damit dieser thread nicht weiterhin von sinnlospostings gefüllt wird habe ich dich von nun an auf IGNORE gestellt, lass dich ruhig ein weiteres mal aus, in der hoffnung ich würde auf deine flames nochmal eingehen.

@all: wo waren wir stehengeblieben ? :D
 
ENT ist eine schlechte Serie und reiht sich nahtlos in die GZSZ-Reihe ein. Man muss lachen. Wie man's nimmt... auch weinen!


SKY^TEK schrieb:
@all: wo waren wir stehengeblieben?

Wir waren da stehengeblieben, dass du dieses Topic unnötig zensierst! Und freie Meinungen nicht zulässt!

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Rockin Raw schrieb:
ENT ist eine schlechte Serie und reiht sich nahtlos in die GZSZ-Reihe ein. Man muss lachen. Wie man\'s nimmt... auch weinen!

Wir waren da stehengeblieben, dass du dieses Topic unnötig zensierst! Und freie Meinungen nicht zulässt!

Ich erwarte, nicht zuletzt aufgrund deinem picposting, ein entschulding. Da die vermutlich eh nie kommen wird, kannste se dir sonst wohin stecken ;)

Nie war ich gegner von freien meinungsäusserung, geschweige denn diese zu verbieten.

Allerdings kann ich es nicht gebrauchen das einige (du inzwischen inbegriffen) vom thema abweichend pietätlos und im eifer von missverstandenen komplexitäten beleidigend werden.

Willkommen im deutschland des 20. jahrhunderts, wo man meinungsfreiheit neu definiert, herr rocking raw
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Also ich denke nicht, dass Enterprise eine schlechte Serie ist. Nach Voyager ist es eine echte Erlösung.

Der Pilot war der bisher interessanteste und spannendste Start einer neuen Trek-Serie.

In der Crew sind weniger Nervensägen als bei Voyager. Bei Enterprise geht mir nur Trip manchmal auf die Nerven, wenn er seinen Südstaatler-Akzent besonders stark raushängen läßt, während bei Voyager der Holo-Doc, Seven, Neelix und Tuvok ständig genervt haben.

Ich find's gut, dass wir endlich mal mehr über TOS-Spezies wie die Andorianer und Tholianer erfahren. Das Feeling der Serie ist auch irgendwie genial. ZB wenn sich die Menschen mal wieder mit einer überlegenen Spezies angelegt haben, trifft *wusch* ein Vulkanier-Schiff ein, dass ihnen aus der Patsche hilft.

Klar gibt es auch langweilige Episoden, aber die gab's bei den anderen Serien ja auch.

Was mir jetzt noch fehlt, sind ein paar andere Starfleet-Raumschiffe, damit ich endlich mal wieder Nachschub für meine Schiffsliste kriege. Das war auch immer ein großer Minuspunkt von Voyager.
 
SKY^TEK schrieb:
Ich erwarte, nicht zuletzt aufgrund deinem picposting, ein entschulding. Da die vermutlich eh nie kommen wird, kannste se dir sonst wohin stecken.

Huijuijui... gewagte Sprache! Was ist das, ein "entschulding"? :D

Und: Was hast du gegen Cartman? Ist er zu dick? Deswegen besser verbieten?
 
RockinRaw tut aber auch wirklich alles, um den Neelix-Award für herausragende Offtopic-Poster zu kriegen. :devil1:
 
Irgendwie hat seit TOS nix mehr richtig gerockt. Und ENT ist sozusagen der Kommerz-Höhepunkt. Kein (ok, Spike...ok...) also "ziemlich wenig" Inhalt, lahme Episoden, Soap-Schauspiel-Künste... :cry:
 
Rockin Raw schrieb:
Irgendwie hat seit TOS nix mehr richtig gerockt. Und ENT ist sozusagen der Kommerz-Höhepunkt. Kein (ok, Spike...ok...) also "ziemlich wenig" Inhalt, lahme Episoden, Soap-Schauspiel-Künste... :cry:

Nicht genug Tote, nicht genug Action ? EIn Tip: CNN ! Wenn nicht noch ein Wunder passiert bekommst du dort endli9ch was du willst: total abgedrehte Typen, die lieber Krieg propagieren als mal zuzugeben, einen Fehler gemacht zu haben.

( Um es ganz klar zu sagen: ich bin nicht pro-Iranisch - aber ich bin gegen einen Krieg, obwohl- oder vielleicht weil ich Ex-Militär bin )
 
Also ich sehe ENT noch nicht vor dem Aus, aber vielleicht ist das auch Wunschdenken. Die erste Staffel war meiner Meinung nach wirklich zum größten Teil sehr interessant und rund herum gut gelungen. In den ersten 14 Folgen der zweiten Staffel waren einfach keine neuen Ideen mehr drin. Alles hatte man in irgendeiner Form schonmal in einer der anderen Serien gesehen. Und wenn wirklich mal was Originelles kam, dann wurde es durch Unlogik und viele schlechte Dialoge versaut.

Die letzte Folge "Cease Fire" fand ich persönlich wieder etwas besser, aber das werden Hardcore-Vulkanier-Fans wohl ganz anders sehen.

Die Quoten sehen ja nicht besonders gut aus, aber dass die Serie tatsächlich abgesetzt werden sollte, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Es ist doch Star Trek!
Allerdings hat es die Serie natürlich aufgrund des Trek-Images auch schwer neue Fans zu gewinnen. Und wenn es mit schlechten Folgen und "Trek-Geschichtsfälschung" die bestehende Fangemeinde vergrault, dann sieht es wirklich düster aus.

Geben wir der Serie eine Chance. Die anderen Serien hatten alle einen schweren Start. Dann ist hier eben die zweite und nicht die erste Staffel die schlechte.
 
Tschuldigung, wenn ich hier so reinplatze, aber ich denke nicht, dass dieser kleine Disput über unterschiedliche Geschmäcker wirklich Sinn hat.

Vielmehr sollten grade wir Trekkies (hoffe das sind wir mehr oder minder alle?!) einander die Toleranz und den Respekt entgegenbringen, der uns so an Star Trek fasziniert. Denn wenn ich mir eines behalten habe von den vielen Intentionen Roddenberrys, dann doch dass man mit Toleranz am weitesten kommt.

Kommen wir aber zurück zum Thema des Threads, ob "Enterprise" den Bach runtergeht. Meiner bescheidenen Meinung nach waren die ersten Folgen doch durchaus ansehnlich und erinnerten an gute alte TNG-Tage. Endlich wieder INHALT, STORY und kein oftmals sinnfreies Technikgequatsche á la Voyager, wo ich oftmals das Gefühl hatte, dass immer dann ein neues Wort erfunden wurde, wenn den Schreiberlingen keine gescheite Geschichte einfallen wollte. Natürlich kann man hier geteilter Meinung sein, es sei nur gesagt, dass ich eher Anhänger eines gepflegten Diskurses ethischer Betrachtungsweisen (siehe ENT "Dear Doctor") als quotendiktierten Geballers (siehe "VOY "Scorpion") bin. Insofern bin ich auch wirklich enttäuscht vom gänzlich kommerziellen NEMESIS, das mit fortschreitender Spieldauer sukzessive handlungsärmer wird, um nicht zu sagen dermaßen abflacht, das ... na, lassen wir das. Heb ich mir lieber für ein anderes Topic auf.

Zurück lieber zu "Enterprise". Mag einigen einfach die Action fehlen, ich finde gerade das gut. Denn die Idee von Star Trek war doch immer, Träume, Wünsche aber auch Intentionen zu vermitteln. Kritische Auseinandersetzung mit Problemen heutiger Generationen, verpackt in einer ansprechenden visionären Hülle. Nicht umsonst dienten in TOS (gedreht zu Zeiten des Kalten Krieges!) ein Chinese, ein Russe und, auch das ungewöhnlich, eine Frau, in leitender Position.
Bei "Enterprise" spüre ich seit langem wieder diese Ansätze menschlicher Weiterentwicklung. Wenn T´Pal im Laufe der Episoden den ach so emotionalen menschlichen Eskapaden langsam etwas abgewinnen kann... wenn nicht gerade solche Szenen zum Nachdenken über unsere eigenen Urteile und Handlungen anregen, weiss ich auch nicht. STAR TREK war von jeher anders. Nicht die Faszination epischer Weltraumschlachten, oder aufsehenerregender Special Effects stand im Vordergrund, sondern, um es mit historischen Worten zu sagen: "...to boldly go, where noone has gone before". Für mich haben diese Worte immer die Bedeutung gehabt, seinen eigenen Horizont zu erweitern, Neuem eine Chance zu geben und vor allem das Leben differenzier zu betrachten. Denn es ist zu kurz, um engstirnig zu sein.

Ich gebe Enterprise diese Chance, in der stillen Hoffnung, dass ein Schiff dieses Namens nicht dasselbe Schicksal ereilt wie die Voyager, nämlich gewöhnlicher Action-Unterhaltung.
 
Ich habe noch nicht viel von Enterprise gesehen, bei 56k dauert es eben mit dem Saugen. Aber was ich gesehen hab, und die Infos die ich anhand von Reviews habe, sagen mir, das Enterprise ein sehr guter Weg Back to the Roots von Star Trek ist.
Niedrige Einschaltquoten sind zwar ein Grund eine Serie einzustellen, aber manchmal haben niedrige Einschaltquoten auch andere Gründe als die Qualität der Serie.
Das sich gewisse Dinge oder Handlungen wiederholen liegt doch einfach daran, das das Star Trek-Universum mittlerweile so groß geworden ist, das es schwierig ist etwas vollkommen Neues zu finden.
Fehlende Action sollte man nicht bemängeln:
1. Action hängt von der Storyline ab.
2. Viel Action dient in den meisten Fällen dazu, mangelnden Inhalt zu verschleiern.
Gefahr der Absetzung:
Mittlerweile gehen die großen Produktionsstudios dazu über, nicht nur die amerikanische Nachfrage zu berücksichtigen, sondern auch den weltweiten Erfolg mit in die Entscheidungsfindung zur Absetzung und Weiterproduktion einer Serie einfließen zu lassen.
Meiner Meinung nach ist die Qualität und das Potential von Enterprise so gut, das es für die obligatorischen 7 Staffeln reicht.
 
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