Frage zum Navigationsdeflektor

H

Holodoc

Guest
Normalerweise werden Submikronpartikel von parabolischen Schilden und alles andere vom Deflektrostrahl vom Schiff abgelenkt. Da der Deflektorstrahl aber nicht kontinuirlich aktiv ist (wegen Energieverbrauch und zu großem abzudeckenden Bereich) muss ein Objekt (> Submikronpartikel) erst von den Sensoren erfasst werden.

Angenommen ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit einem Schiff (Flugbahnen sind parallel => Abstand der Flugbahnen = 0), dass mit Warp 5 fliegt. Da die Sensoren mit einer Geschwindigkeit von maximal c arbeiten, würden sie den Asteroiden (theoretisch) erst nach der Kollision erfassen.
 
wer sagt das Sensoren mit max. c arbeiten?, sie tun es nämlich mit Überlichtgeschwindigkeit.
 
Natürlich arbeiten die Sensoren mit überlichtgeschwindeigkeit, sonnst hätten die Dinger ja (wie oben aufgeführt) überhaupt keinen nutzen
 
das ist wohl wahr... man stelle sich vor, die sensoren orten ein schiff, 3 lichtjahre entfernt... (was ja durchaus häufig vorkommt) wenn nun die sensoren nur mit c arbeiten würden, wäre das schiff dort ja vor 3 jahren gewesen. und diese info bringt ja eigendlich nichts...

genauso in einem gefecht. phaser werden von den sensoren genau zu dem zeitpunkt des einschlages erst wahrgenommen...

daher ist es erforderlich, überlichtschnelle sensoren zu haben...
 
Klingt ja ganz einleuchtend was ihr da sagt, aber dann erklär mir mal bitte einer wie Sensoren funktionieren! Afaik ist es unmöglich, dass ein Sensor mit über c arbeitet, denn dann würde er nicht mit EM-Strahlung arbeiten, und wie soll das sonst funktionieren?
 
Es weiß hier keiner wie ein Überlichtgeschwindigkeit schneller Sensor arbeitet. Wenn es jemand wüßte dann würden wir nämlich mit solchen dingern im All rumsuchen! Star Trek ist immernoch Since Fiction !!!
 
Mir ist klar dass Star Trek Science Fiction ist, aber die ST Technologie widerspricht für gewönlich nicht dermaßen eindeutig einem auch in ST für richtig angenommenem physikalischem Gesetz, nämchlich dass sich nichts mit >= c bewegen kann. Außerdem gibts doch fast für jede ST Technologie irgendeine Erklärung, auch wenn diese vileicht etwas weit hergeholt ist... Hauptsache keinem physikalischen Gesetz widersprechen.
 
Holodoc schrieb:
... nämchlich dass sich nichts mit >= c bewegen kann. [...] Hauptsache keinem physikalischen Gesetz widersprechen.

AFAIK ist das keine physikalisches Gesetzt, weil man es nicht beweisen kann. Es ist eine Vermutung, die auf theoretischen Beobachtungen beruht, also keinesfalls eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Da wir nicht wissen, was mit Materie oder anderen Dingen passiert, die schneller als das Licht sind, können wir auch keine Schlüsse daraus ziehen, ob mit ihnen nun etwas passiert oder nicht.
Dazu fällt mir gerade ein gutes Zitat aus dem Theaterstück "Kopenhagen von Michael Frey ein:
Wenn man etwas tut, auf das man sich konzentrieren muss, kann man nicht gleichzeitig darüber nachdenken, was man tut und wenn man darüber nachdenkt, was man tut, kann man es nicht gleichzeitig tun.

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Sagen wir doch einfach die Sensoren nutzen den Subraum un damit is das Problem gelöst. Denn keiner kann sagen wie es sich da mit sowas verhält. Un da Subraum-Kommunikation auch Überlichtschnell funktioniert wird das wohl kein Problem sein sowas auf Scanner zu übertragen
 
@Captain Benteen: Imo ist es ein physikalisches Gesetz, dass sich nichts schneller als c bewegen kann, da es in der Relativitätstheorie enthalten ist, welche zwar möglicherweise unvollständig, aber nicht falsch ist!

@Lt.JG Psych O'Path: Sowas gefällt mir schon viel besser. :thumbup: Funk funktioniert ja auch mit EM-Strahlung, und wenn es also möglich ist, dass sich EM-Strahlung über Subraum schneller als c bewegt, dann können natürlich auch Sensoren mit einer Geschwindigkeit > c arbeiten, da sie ja auch EM-Strahlung benutzen.
 
Es heisst auch "Navigations-deflektor", demnach brauchen die Schiffe ihn wenn sie durch die gegend fliegen.
In einer VOY folge wollten die Borg (oder jemand anders) den Deflektor der Voyager, worauf Janeway meinte das sie dann blind währen und nicht mehr Warp fliegen können, was heisst dass sie schneller als das Licht sind, weil Warp dann nichts bringt, wenn sie erst 5 - 10 Jahre warten müsssen bis sie wissen op die strecke frei ist!
 
Holodoc schrieb:
@Captain Benteen: Imo ist es ein physikalisches Gesetz, dass sich nichts schneller als c bewegen kann, da es in der Relativitätstheorie enthalten ist, welche zwar möglicherweise unvollständig, aber nicht falsch ist!

Jetzt haben wir uns ein Eigentor geschossen. :p
Die Begebenheit, dass die Relativitätstheorie Theorie und nicht Gesetzt heißt, zeigt wohl deutlich genug, dass es eine theoretische Annahme ist, die man nicht beweisen konnteb bzw. kann.
Ich zweifle keines Fall an der einsteinschen Relativitättheorie, aber dennoch halte ich einige Annahmen, für etwas zu wenig bedacht, aber falsch wird sie keineswegs sein. Wie du schon sagstes, es fehlen nur noch einige weitere Aspekte zur Vollständigung.

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@Captain Benteen: Du sagst dass die Relativitätstheorie nicht falsch ist, sondern nur unvollständig. Demnach enthält sie keine falschen Aussagen. Bewegt sich etwas schneller als c, wiederspricht es jedoch der Relativitätstheorie.
 
Holodoc schrieb:
@Captain Benteen: Du sagst dass die Relativitätstheorie nicht falsch ist, sondern nur unvollständig. Demnach enthält sie keine falschen Aussagen. Bewegt sich etwas schneller als c, wiederspricht es jedoch der Relativitätstheorie.

So hab ich das nicht gemeint. Ich meinte es vielmehr so, dass einige Annahmen in dieser Theorie nicht begründet werden können, und dass deswegen nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Theorie falsch ist, nur weil die Überprüfungen fehlen, aber es ist deswegen eben auch nicht möglich Schlüsse daraus zu ziehen, ob und was mit Matierie passiert, wenn sie sich schneller fortbewegt als das Licht.


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Holodoc schrieb:
Angenommen ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit einem Schiff (Flugbahnen sind parallel => Abstand der Flugbahnen = 0), dass mit Warp 5 fliegt. Da die Sensoren mit einer Geschwindigkeit von maximal c arbeiten, würden sie den Asteroiden (theoretisch) erst nach der Kollision erfassen.

Hallo Leute.

Ist ja alles schön und gut, aber ich möchte den Asteroiden sehen, der mit Warp 5 durch die Milchstraße jagt (ist ein bisschen zu schnell für ein natürliches Phänomen, würde ich sagen :)
 
@Bratacc: Ich habe an keiner Stelle die Geschwindigkeit des Asteroiden angegeben, sonder lediglich die des Schiffes. Die Geschwindigkeit des Asteroiden ist in dieser Situation nähmlich vollkommen irrelevant, es ist nur von bedeutung, dass er sich auf Kollisionskurs mit dem Schiff befindet, oder anders ausgerückt: Er befindet sich auf der Flugbahn des Schiffes.
 
Ohne überlichtschnelle Sensoren würde man nix mit Warpgeschwindigkeit anfangen können. Man würde blind fliegen. Das ist absolut nicht möglich und viel zu gefährlich.

Da Subraumbotschafte auch mit sehr sehr hoher Warpgeschwindigkeit transportiert werden und kein Schiff annähern an diese Geschw. rankommt (von Coaxialwarp, Transwarp, etc pp mal abgesehen) gehe ich davon aus, dass die Sensorensignale ähnlich moduliert werden. Das Stichwort heißt hier wieder Subraum.
 
Erstaunlich, mit "Subraum" lässt sich echt alles erklären! Aber eine Frage ... wie sollen die Sensoren das Objekt ausfindig machen, wenn die sich im Subraum befinden? Komische Frage ich weiß .... liegt daran, dass ich davon keine Ahnung hab :D
 
Das is ganz einfach. Senosren => in den subraum rein => strecke zurücklegen => wieder aus dem subraum raus => objekt erfassen => wieder in den subraum zurück => strecke zurücklegen => wieder raus ;)
 
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