Fortführung von Star Trek

@Captain Janeway

In jeder 5., 6. Folge? Bitte sehr, hab ich nur jede 5., 6. Folge von Voyager gesehen.

Scheinbar, denn fast immer, wenn ich eine Voyagerfolge aufdreh, befiehlt dein Namens-Pendant gerade entweder die Phaser zu laden oder eine volle Breitseite abzufeuern.
Und nahezu in jeder Folge gibt es ein heißes (aber höchst unrealistisches) Raumgefecht, das kannst nicht leugnen.
 
AndyS schrieb:
Es werden wohl schon BORG existiert haben, aber waren die damals bestimmt noch nicht weit entwickelt und wie wir wissen sind die BORG im Voyager Quadranten, also weit weg.
Außerdem war der Erstkontakt mit den BORG erst in TNG, weit nach dem Jahr 2150.

Jup, "damals" waren die Borg ja noch blau, und nicht hellgrün
- Wer weiss, vielleicht trifft man auf Borg-"Betaversionen", Vorgänger, Ahnen, und es wird erklärt wieso sie jetzt hellgrün sind

*phantasier*
 
@ Torias Dax

Hast du auch mal darauf geachtet, welche Grammys Voyager fast immer bekommen hat?

Da waren welche für das beste Make Up, die besten Frisuren oder die besten Special Effekts, aber keiner der was über die Qualität der Serie aussagt.

Und Voyager lebt nunmal nur von eben genannten Dingen und hat in Sachen Story, Tiefgang und Star Trek Ideale nicht mehr viel zu bieten. Und gerade die machen ja eine gute Serie aus.

Von der neuen Serie erwarte ich mir nicht viel. Ich probiere ebenfalls mir sie erstmal unvoreingenommen anzuschauen, was mir aber schwerfallen wird, da die Voyager Macher am Werke sind.
Andererseits können sie sich keinen Voyageraufguß leisten, denn das wäre dann der Todesstoß für Star Trek.

Eine Pause von 2-3 Jahren wäre wohl besser gewesen und hätte auch Platz geschaffen für Leute mit frischen Ideen und neuen Konzepten.
Ich hoffe das beste, aber erwarte wenig.


mfg
 
Also mir fiehl da eine ganz neue Idee für Star Trek. Da mich sowieso speziell die ganze Föderation und unsere Galaxis interessieren, würde ich eine Serie vorziehen, die diese Themen am besten ansprechen würde. Und da ein einzelnes Schiff, oder Raumbasis das nicht kann, würde mich eine Serie ala Outer Limits freuen. Also in jeder Folge was neues. Mal was aus der Neutralen Zone, dann was von den Cardassianern. Eine Kolonisierung von Systemen im Delta-Quadranten um die Föderation auszudehnen. Und vorallem würde ich was über den Gamma-Quadranten erfahren wollen. Und es gibt noch einige Rassen aus TOS, die ich gern sehen würde. Es sind vor allem die Tholianer und die Gorn. Also mir fallen sehr viele Idenn ein, die ich auflisten könnte. Aber das würde zu vie Zeit kosten, sie alle hier zu schreiben.
 
Damit kann ich mich auch net wirklich anfreunden, die ganzen "Multiple-Raumschiff-Serien" sind doch wenig erfolgreich. Jedesmal eine andere Crew, anderes Schiff, da fehlt ja das Indentifizierungs-Markenzeichen, nicht mein Geschmack.
 
Es gibt derzeit etwa 600 Star Trek Folgen (habe jetzt nicht genau gerechnet, sondern nur ganz mäßig über den Daumen gepeilt :D). Es ist klar, daß sich einiges ändert und sich Stoff wiederholt. Man muß etwas neues finden, daß ist schwer. Deshalb denke ich ist eine Pause eine hervorragnede Idee gewesen. Meiner Meinung ist der Schnelle Fortschritt mit der neuen Serie lediglich ein Interesse am Geld und das halte ich für ungut.
 
@-Dirle- und den Rest
Ich verstehe ja, dass nicht jedem meine Idee gefällt, aber ohne arogant zu wirken, bisher hat glub ich keiner eine neue Fortführung von Star Trek vorgeschlagen. Und das war ja unter anderem ein Hauptthema dieses Topics.
 
Neue Ideen für Star Trek?

Nun, kennt einer von euch das Spiel 'AWAY TEAM?' Ich weiß, das das Programm nicht sonderlich genial war, aber ich glaube das sich der Stoff durchaus für eine Serie im TNG-Universum eignen würde.

Ich fände das schon interessant. Mit einem kleinen Raumschiff, vieleicht 20 oder 30 Mann Basatzung, mit einer Tarnvorrichtung die dann die Notfallpolizei spielen müssten, wenn es irgendwo rundgeht. Schon alleine die Moralischen Konsequenzen für die Crew und die Offiziere wären interessant, da ein Trupp 'Meuchelmörder' ja nicht unbedingt zur Föderation passt.

Das ganze braucht ja nicht übermässig millitärisch ausgehen. Mann könnte vielmehr eine nette und spannende Spionage und Agentenstory daraus machen. Das ganze sollte auch nicht die Globalen Ereignisse der anderen Serien kopieren wie in DS9, wo die Station plötzlich der wichtigste Punkt im Weltraum war, sondern eher in kleinen Dimensionen, wo man genau sieht, das sie nur ein kleiner Teil des ganzen sind. Waffenschmuggelde Marquis, abtrünnige Klingonen-Piraten oder auch Verschwörungen im inneren der Sternenflotte selbst. Schließlich gibt es ja noch den Tal Shiar oder den Obsidianischen Orden auf der Gegenseite.

Die Serie sollte viel mehr politisch und strategisch, als offen militärisch angelegt sein. Hier und da mal ein kleines Gefecht, aber den Hauptteil sollte den Unterschiedlichen Sichtweisen und Vorstellungen der Rassen gewidmet sein.

Und man sollte den Planeten mehr Beachtung schenken, und die wichtigsten Ereignisse dort stattfinden lassen. Zum Bespiel wäre das doch die passende gelegenheit um endlich einmal *Trommelwirbel*

ROMULUS


in einer Serien zu zeigen, was meines Wissens nach noch nie der Fall war.

In Jeder wichtigen Rasse des Quadranten sollte es mindestens eine Wichtige politische Figur geben, wie in DS9. Wobei ich es jedoch durchaus begrüßen würde, auch mal andere Rassen als die Klingonen und Cardassianer im Weltraum zu sehen. Zum Beispiel hat DS9 ja die Breen erst so richtig interressant gemacht. Ich denke die hätten mal eine etwas größere Rolle verdient.

Meiner Meinung nach wären sie die Idealen Nachfolger der Borg, wenn man nicht den fehler macht sie auszuschlachten und ihre mystische Aura zu zerstören, wie es den Borg in Voyager wiederfahren ist.
 
Diese Idee finde ich sogar hervorragend.
Mal eine Spionage Serie in Star Trek das wäre etwas Neues und Interessantes.
Wie schon gesagt könnte man mal Heimatplaneten zeigen, man könnte zeigen wie die Föderation zuerst Informationen über eine fremde Rassa sammelt und dann den Erstkontakt herstellt. Aber man muss nicht unbedingt die Planeten als Location in den Vordergrund stellen. Man kann ja auch Schiffe infiltrieren und mit einem getarntem Schiff auf Scanaktionen in fremden Systemen durchführen.
Als weitere Idee würde ich gut finden, wenn man zeigt, wie die Zeitpolizei im 29. Jhr. handelt (gezeigt in einer Voyager-Folge) .
Da könnte man Interessantes mit anstellen.
Zu Anfang, wo das große Starnenreich noch existiert hat und die Gene von denen in der ganzen Galxis verteilt wurden und daraus die meisten humanoiden Rassen entstanden.
Man könnte auch die Anfänge der BORG zeigen vielleicht sogar den Beginn des Q-Kontinuums.
Es muss ja nicht gleich so etwas Herausragendes sein, aber damit wollte ich verdeutlichen welche Möglichkeiten ein solches Konzept mit der Zeitreisepolizei bietet.
 
Nett, das du mein Konzept so befürwortest. Wer weiß, wenn uns Paramount mit ENTERPRISE eher eine Enttäuschung bietet, versuche ich mich vieleicht selber mal als Autor, Ideen hätte ich jedenfalls genug.

Was die Zeitreisesache Angeht, ich weiß nicht, ob sich das Potential einer solchen Story wirklich nutzen lässt, da ja bereits jeder noch so kleine Eingriff in die Vergangenheit massive Auswirkungen auf die Zukunft und Gegenwart haben kann.

Kennst du Zurück in die Zukunft? Wie viele Logikfehler da drin waren, weil die Geschichte mit der Zeit irgendwann so komplex wurde, das sie kein Computer mehr hätte überblicken können?

Andererseitz wäre die Idee mit der Raumpolizei gar nicht mal so ungläubwürdig, denn schließlich hat heute ja auch fasst jeder Staat seine eigene Anti-Terrorismus-Truppe, warum sollte das im 24. Jahrhundert anders sein?
 
Ich finde die Idee eigentlich auch sehr gut. Besonders die Sache mit den Geheimdiensten interessiert mich, denn an so was hab ich auch schon gedacht. Allerdings habe ich mit den vielen Besuchen auf den Planeten große Bedenken. Da das Budget nicht groß genug ist, sehen die Planeten Besuche im Star Trek Universum ziemlich künstlich oder langweilig, weil sie sich von der Erde überhaupt nicht unterscheiden.
Und das mit der Veränderung der Zukunft, wenn man in der Vergangenheit Mist baut, ist nur eine Theorie. Es ist sogar die unwahrscheinlichere. Denn die meisten heutigen Wissenschaftler glauben an die Existenz von unendlich vielen Paralleluniversen. Das heißt, ich reise in die Vergangenheit, töte meine Oma und theoretisch dürfte es mich gar nicht geben. Also kann ich garnicht sie getötet haben. Das heißt, durch meine Reise erschaffe ich theoretisch ein Paralleluniversum, dass dann seinen eigenen Weg geht. So oder so ähnlich habe ich das mal in einer Sendung gesehen.
 
@BreenCommander:
Falls du schon ein paar Star Trek Folgen gesehen hast, solltest du vielleicht wissen, dass Eingriffe in die eigene Vergangenheit (und nicht nur in die eines Paralleluniversums) durchaus als möglich erachtet werden. Besonders die Zeitschiffe aus dem 29. Jahrhundert beruhen auf dieser Annahme. Es ist also mehr oder weniger sinnlos, das in Frage zu stellen. Die Idee ist gut, auch wenn es in der Realität nicht bewiesenermaßen möglich ist.
 
@Vulcan
Ja du hast recht mit der Tatsache im Star Trek Universum. Aber in der Realität sind sich die Wissenschaftler mehr oder weniger sicher, dass man die Zukunft dank einer Reise in die Vergangenheit nicht verändern lässt. Denn wie willst du wissenschaftlich beweisen, dass du deine Großeltern getötet hast, obwohl du damit nie existiert hast.
 
Mal eine Frage zu der Zeitpolizei. Ich weiß da jetzt nicht so ganz bescheid weil ich die Folge nicht selber gesehen habe, aber war das Zeitschiff und die Zeitpolizei denn nicht bloß eine pure Erfindung eines Wesens aus dem Gamma Quadranten, um die Voyager in eine Falle zu locken?

Oder Verwechsel ich das jetzt mit einer anderen Folge?
 
@Breen Commander:
Da hast du natürlich recht, in der Realität ist die Frage noch längst nicht geklärt...

@Praetor:
Ja, da hast du tatsächlich etwas verwechselt:
Das Zeitschiff Relativity kommt in der Folge "Zeitschiff Relativity" vor.

Praetor ([i schrieb:
leicht modifiziert von Vulcan[/i])]War das Föderations- Schiff denn nicht bloß eine pure Erfindung eines Wesens aus dem Delta- Quadranten, um die Voyager in eine Falle zu locken?
Diese Beschreibung passt auf die Folge "Furcht und Hoffnung", den Abschluss der vierten Staffel:
Der Kodierungsspezialist Arturis kommt an Bord der Voyager und entschlüsselt die bruchstückhafte Nachricht der Sternenflotte, die die Voyager in der Folge "Jäger" erhalten hat. Die Föderation scheint ein Schiff, die "USS Dauntless NX-01-A" mit Slipstreamantrieb gebaut zu haben, um es der Voyager zu schicken. Schließlich stellt sich heraus, dass die Dauntless in Wirklichkeit eine Täuschung ist, die die Voyager-Crew den Borg ausliefern soll, weil Arturis meint, dass die Voyager am Tod seiner Familie schuld ist, weil sie verhindert hat, dass Spezies 8472 die Borg vernichteten, welche schließlich seine Familie assimilierten. Am Ende fällt auch Arturis den Borg zum Opfer (wer anderen eine Grube gräbt...).
 
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