Forenrollenspiel USS Sundance

dsonnscheintschee

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Teammitglied
Willkommen bei dem kleinen interaktiven Rollenspiel.

Wie funktionierts?

Lese dir nachfolgenden Text durch und entscheide welche Figur du gerne sein möchtest. Du hast die freie Wahl. Egal welche Rasse, männlich oder weiblich, nur die oberen Ränge sind außen vor!

Beschreibe deine gewählte Figur kurz und dann kannst du schon los legen.
Verfasse einen kurzem Text, welche Handlung deine Figur ausführen würde. Stimme dich mit deinen Mitspieler/innen bitte ab. Es wäre ganz gut, wenn alle Abteilungen belegt wären (wer zu erst kommt malt zuerst :) Sicherheit, Technik oder Medizien).

Hat jede/r gezogen, wird kurz aufgelöst und beschrieben, welche Aktion in die richtige Richtung läuft. :)

Viel Spaß!


In den Wäldern des Arboretum.

Zur Einleitung:

Du gehörst zur zweiten Ebene der Führungscrew der USS Sundance, Registriernummer NCC 81999 ein Raumschiff der Galaxy Klasse.

Die Sundance patrolliert in einer fast finsteren Ecke des Sternenflotten Gebietes. In ihrem Rücken befindet sich die Cardassanische Union und die Ferengie Allianz. Schiff voraus die Breen und der schwarze Cluster. Die primäre Aufgabe des Schiffes und ihrer Besatzung ist es, die neuen und wackeligen Grenzregionen zu sichern.
Das Dominion hat den Krieg verloren nur die Breen sind mit den Kapitulationbedingungen und den neuen Grenzverläufen nicht einverstanden. Sie geben nicht viel auf die Meinung ihrer früheren Verbündeten und der Niederlage nicht Herr werdender Wechselbälger.
Gebiete die durch die Breen besetzt wurden geben diese ohne Waffengewalt nicht wieder Preis.
Geschwächt durch den langen Krieg und die vielen verloren Schlachten ist die Sternenflotte kaum in der Lage gegen die Okkupanten vor zu gehen.

Völker die bisher in Frieden am Rande der Föderationsgebiete lebten sind nun vor ihrem nächsten Nachbar nicht mehr sicher. Den eines ist Gewiss, wird ein großes Reich geschwächt. Wächst die Zahl der Profitöre und anderer Krieggewinnler in fast Grenzenlose Höhe.

Nach dem Ende des Dominion Krieges wurde der Aufbau vieler Mitgliedswelten der UFP begonnen. Die Randgebiete sollten durch ständige Präzens von Sternenflotten Schiffen wieder sicher für alle Völker werden.
Der Captain der Sundance ging in den Ruhestand und schlug seinen ersten Offizier, der mit ihm im Krieg gedient hatte, als seinen Nachfolger vor. So wurde Charlie Hutter der Captain der USS Sundance. Er und sein Schiff wurde zur Sektoren Sicherung in das Grenzgebiet zu den Breen geschickt.
Wogleich ein langweiliger Patroulliendienst und viele unerwartete Probleme auf den Captain und seine Mannschaft warteten. Eines der Probleme sollte zu Beginn zugleich durch den Captain und seiner Herkunft enstehen. Er wurde auf einem von Wäldern überzogenen Planeten geboren, er ein Homo Botanikus aus der Welt der Singenden Wälder...

Er, so entwurzelt er sich heute auch fühlte. So geborgen wollte er sich wieder fühlen. Geborgen wie in seiner Zeit als er noch unbeweglich seine Wurzeln um den großen Vaterbaum winden konnte. Ohne die Angst jeden Tag fallen zu müssen. So wie es ist, wenn man in das Alter des Laubens kommt.
Wie welke Blätter werden die Sprößlinge von den Rinden ihrer Väter weggesprengt um ihnen einen weiten Flug zu garnatieren. Je weiter der Weg durch die Luft, je höher der Flug, je besser waren die Erfolgsaussichten über das Sprößling Alter hinaus zu kommen.

Er hatte den Namen Hutter angenommen, er hatte sich dem Umstand gebeugt. Nur einen Namen tragen zu dürfen. So unvollständig sein zu müssen. Biotonische Klangbilder und Frequenzen aus Tönen und pflanzlichen Botenstoffe, konnten die Humanoiden Lebensformen einfach nicht verstehen, schmecken, fühlen, in ihren, in seinen „Adern“.
Es hatte drei Forschungmissionen gedauert, bis diese Lebewesen überhaupt bemerkten. Das die Wälder und Pflanzen auf seiner Heimatwelt „Denkendes“ und „Fühlendes“ Leben bedeuteten, in sich trugen. Und 150 Jahre bis die Wälder es formen konnten. Die lebendige Lebensform...

... den Homo Botanikus.

Er, Hutter, der sich entwurzelt fühlte, das Verlangen wieder eins zu sein. Eins zu sein, mit den Vätern und Brüdern des großen und singenden Waldes. So mußte sich ein Wechselbalg fühlen, der aus der großen Verbindung ausgestoßen wurde. So alleine...

Es wurde Zeit wieder zurück zu kehren, in den Schoß der Alten. Er spürte das es bald zu spät war. Den Zeit war es die er jetzt nicht mehr hatte. Er hatte gehofft, nach dem Krieg seinen Dienst, seine Aufgabe am Rande der Födderation weiter versehen zu können. Er hatte so gehofft es bleibt ihm noch genug Zeit um Landurlaub zu nehmen.
Doch es war zu spät, seine Haut wurde schon Fest und beinahe unbeweglich. Es konnte sich nur um Stunden handeln, bis er den Weg der Väter sein Art ging.
Es war den Vätern gelungen ihren Söhnen die Möglichkeit zu geben, ohne die Wälder existieren zu können. Es beinahe möglich wie ein Mensch zu leben und mit all den anderen Völkern zu komunizieren. Er wußte das es noch nicht vollkommen war. Auf diese Art zu existieren.
Eines Tages würden die Väter es schaffen, den Söhnen, die Entscheidung bewußt treffen zu lassen. Bis dahin waren sie den Gesetzten ihrer Urform unterworfen. Würden sie den Botenstoffen einer der Töchter ausgesetzt. Würde die Natur ihren Lauf nehmen...

So mußte sich, nach den Erzählungen, ein Vulkanier in der Pon Far fühlen. So wie er sich jetzt fühlte. Kurz bevor er ausschlagen würde. Er mußte sich beeilen...
Er mußte auf der Stelle die Führungsoffiziere zusammen rufen. Das Kommando über das Schiff abgeben. Er mußte einen komissarischen Captain bestimmen.



Das Problem, der Auftakt der Geschichte.

„Die Funktion kann nicht ausgeführt werden, die Funktion ist zur Zeit außer Kraft gesetzt worden,“ säuselte die Computerstimme fast lieblich. War es nur mein Aufregung, oder bildete ich mir das nur ein. Das die ansonsten so Neutral und völlig Gefühllose Computerstimme, aufeinmal anders Klang? Kopfschüttelt, verneinte ich das selbt vor mir. Das wäre, ich korregierte mich in Gedanken selbst. Das ist unmöglich!

Einen Futterzusatz für seine Aquariumfische abzuändern durfte sogar jeder Kadett im ersten Jahr. Von den Zivilisten erst gar nicht zu reden! Was sollte das, fragte ich mich beinahe laut.
Hatte die Instellar Kartografie wieder einmal alle Computerressourcen für sich alleine beansprucht? Es stand nichts von einer solchen Beschränkung auf den Plänen der Nachtschicht. Da war ich mir sicher, schlieslich hatte ich die Pläne ja selbst zusammen gestellt. Hatte sich Sutter da wieder bei dem zweiten Offizier eingeschleimt und seinen Interessen Vorrang einräumen lassen? Dachte Sie ich würde das nicht heraus bekommen?

Als Commander sollte ich diesem Umstand ein Schnippchen schlagen können. Ich bin ja nicht umsonst auf die Akadamie gegangen und stehe in der Rangliste weiter oben als Sie.
Also räusperte ich mich gab den Befehl zur Kommandoeingabe ein, „Kommandoeingabe, überspringe die Kommandosperre...“ Als mich die gefühlskalte Stimme des Computers unterbrach. „Kommando nicht möglich, die Kommandoeingabe, die Kommandoüberbrückung steht zur Zeit nicht zur Verfügung. Die Kommandoeingabe ist nur vom Captain oder den Führungsoffizieren möglich!“

„Was,“ gab ich erstaun von mir. Worauf die Stimme aus der Decke lakonisch antwortete, „bitte wiederholen Sie die Anfrage!“

So ein Fall würde nur bei zwei Möglichkeiten eintreffen. Ich wäre nicht im Kommandostab oder ein aktiver Sternenflottenoffizier...

Da es verschiedene Gründe gab um die Kommandoeingabe außer Kraft zu setzen. Wollte ich der Sache auf den Grund gehen. Ich schloss die laufende Computeranfrage und machte mich auf den Weg zum Maschinenraum. Ich konnte mir gerade keinen anderen Grund vorstellen, wie eine außerhalb des Dienstplanes eingeleitete Computerwartung. Zischen schnellten die beiden Flügel meiner Quartierstür wieder zusammen. Als ich mich auf den Weg zum Turbolift machte.

Du befindest dich im Maschinenraum und die Crew der Nachtschicht trifft nach und nach dort ein. Um die Lage zu besprechen und den Grund der Kommandosperre heraus zu finden.
 
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