Föderationsschiffe - Kollossale Fehlentwicklungen?

Luke schrieb:


Eben. Und Föderationschiffe sind auch gepanzert. Man muss sich auf Rißzeichnungen nur mal die verstärkten Aussenwände angucken, die rund um die Brücke verlaufen. Hinzu kommen die SIF und Kraftfeldgeneratoren , die - mir war so - in dieser Sektion gehäuft vorkommen.

Auf jede Taktik gibt es nunmal eine Gegentaktik. Ein perfektes, sicheres Schiff ist also Wunschtraum.
Die Pötte ham Schilde, fertig aus.

Die Brücke wäre natuerlich in einem Schiff mit Tom-Paris-Schotts in der Mitte sicher gelegen, nur: Was bringt einem ne intakte Brückencrew, wenn die gesamte Rumpfoberfläche samt Bewaffnung und Antrieb weggeschossen wurde?
Das die Voyager in "ein jahr Hölle" (??) noch das Schiff der Krenim rammen konnte, war mir mehr als seltsam vorgekommen.
Man könnte meinen, andere Schiffe würden auch zuerst Waffen und Antrieb wegballen statt irgendwelche Hüllenplatten.

Was bringen intakte Waffen und Antrieb, wenn niemand da ist, der ihren Einsatz befiehlt bzw. sie bedient.
 
Der Gelbe Meister schrieb:


Was bringen intakte Waffen und Antrieb, wenn niemand da ist, der ihren Einsatz befiehlt bzw. sie bedient.
Föderationschiffe lassen sich auch vom Maschinenraum aus kontrollieren.
 
Also das Die DiskusElemente etwas unpraktisch sind kann sein, jedoch das die Warpgondeln da sind hat eigentlich einen grund. Den Gene Roddenbery ging eigentlich anfangs davon aus das man mindestens 2 Gondeln brauch um ein "Stabiles" Warpfeld zu generieren. Dieses wurde als erstes mit der "Freedom Klasse" Gebrochen (nur eine Gondel)
 
Die Sache mit der Diskus-Form der Untertassen-Sektion kann auch Vorteile haben. man bietet dem Gegner von Vorne so eine äußerst geringe Zielfläche und wenn der Steuermann gut ist, wird er dafür sorgen, das das Ziel immer schön Vorne bleibt. Natürlich funktioniert das ganze nur ordentlich mit einem Gegner, aber immerhin.
 
Föderationsschiffe waren zuerst überwiegend Forschungsschiffe ( Die Untertassensektion ist doch ein Überbleibsel des damaligen UFO Verständnisses von Roddenbery , 1970 hat ein Raumschiff halt wie eine Untertasse aussehen müssen - sonst wars keins )
Die Entwicklung der Föderationsraumschiffe ist dann zu mehr kriegerischen Modellen geführt , wofür die Defiant das beste Beispiel ist .
Untertassensektionen + Warpgondeln sind halt ein Überbleibsel aus der reinen Forschungsära , welches sich die Föderation nur durch die Entwicklung der Schutzschilde leisten konnte .
 
Föderationschiffe lassen sich auch vom Maschinenraum aus kontrollieren.

Aber die besten Offiziere sind auf der Brücke. Und eine solche Umschaltung braucht Zeit.


Die Sache mit der Diskus-Form der Untertassen-Sektion kann auch Vorteile haben. man bietet dem Gegner von Vorne so eine äußerst geringe Zielfläche und wenn der Steuermann gut ist, wird er dafür sorgen, das das Ziel immer schön Vorne bleibt.

Und wenn der Gegner eine Halbwegs schnellen Computer hat, ist das ein Humbug. Dieser trifft auch eine solche "kleine" Fläche ohne Probleme. Auf das Thema Überlichtschnelle Waffen will ich jetzt mal garnicht eingehen.
 
Allemal richtig, natürlich trifft ein Computer auch so kleine Flächen. Was aber die ganze bescheidene Diskussion hinfällig macht wie blöd doch dieses Diskussegment sei. Zumindest in dieser Hinsicht!
 
Seneca schrieb:


Und wenn der Gegner eine Halbwegs schnellen Computer hat, ist das ein Humbug. Dieser trifft auch eine solche "kleine" Fläche ohne Probleme. Auf das Thema Überlichtschnelle Waffen will ich jetzt mal garnicht eingehen.

Überlichtschnelle Waffen gibt es bei Star Trek nicht.
 
Korrigiert mich, aber wurden die Torpedos nicht genau dafür entwickelt? Um auch bei Warp zu funktionieren?
(Mal davon abgesehen, das die Prometheus ihre Phasor auch bei Warp verwendet ;) )
 
Luke schrieb:
Und wenn wir schon dabei sind:
Die Landebahnen moderner Flugzeugträger bieten ja wohl echt zuviel Angriffsfläche, von Oben gesehn. Da kann ja jeder billiger Feindbomber, der gut im Flakgeschütz-ausweichen ist, den Kahn versenken.


Kein Flugzeug schafft heutzutage einen Kamikaze-Angriff auf einen Flugzeigträger.

zumahl es wesentlich effizienjter ist 100-200 Reketen auf den Flugzeuträger zu kacheln.
 
Ich denk mal, dass Luke meinte, dass ein Feindbomber dann eher gut seine Waffen abladen kann, wenn er geschcikt ausweichen kann...
 
Hallo,
also ich denke das die Filmemacher von Star Trek bei der Enterprise D einfach nicht daran gedacht habe. Allerdings muss man auch beachten das Masse im Weltraum keine Rolle spielt. Daher können sich die Konstrukteure beim bauen eines Schiffes, sich auch auf das Aussehen konzentrieren. Es währe doch langweilig wenn primitiv geformte Schiffe durch das All fliegen würden.

Zu der Verteidigung der Defaint muss ich sagen, da es ein sehr kleines Schiff es nehmen Antrieb und die EPS Leitung an achtern den ganzen Platz ein. Sie ist wendig genug um schnell einen Angriff von achtern abzuwehren.

tribble1.gif
tribble1.gif


Also,
ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
 
deltaflyer_20 schrieb:
Hallo,
also ich denke das die Filmemacher von Star Trek bei der Enterprise D einfach nicht daran gedacht habe. Allerdings muss man auch beachten das Masse im Weltraum keine Rolle spielt. Daher können sich die Konstrukteure beim bauen eines Schiffes, sich auch auf das Aussehen konzentrieren. Es währe doch langweilig wenn primitiv geformte Schiffe durch das All fliegen würden.

Zu der Verteidigung der Defaint muss ich sagen, da es ein sehr kleines Schiff es nehmen Antrieb und die EPS Leitung an achtern den ganzen Platz ein. Sie ist wendig genug um schnell einen Angriff von achtern abzuwehren.

tribble1.gif
tribble1.gif


Also,
ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Irren ist menschlich.
Ich habe mich bei den ÜL-Waffen geirrt, du bei der Masse. Die Masse spielt auch im Weltraum eine Rolle. Das betrifft die Masseträgheit. Würde die Masse keine Rolle spielen, könnte man eine Raumschiff mit minimalen Energieeinsatz auf annähernd Lichtgeschwindigkeit bringen.
 
Seneca schrieb:



Wird/wurde das Photonentorpedo nicht einmal als überlichtschnell bezeichnet?

Hallo,

Nein, der Photonentorpedo müsste ja für Überlichtgeschwindigkeit einen echten Warpantrieb haben, er hat aber nur ein Matrie/Antimatrie-Marschtriebwerk das maximal auf 0,75 c (1 c = Lichtgeschwindigkeit) beschleunigen kann.
Ausser der Torpedo wird von einem Raumschiff abgeschossen das mit Warp fliegt, dann kann das Marschtriebwerk die Warpgeschwindigkeit halten aber nicht weiter beschleunigen.

Aus: "Die Technik der U.S.S. Enterprise - Das ofizielle Handbuch"

Wie es sich mit Quantentorpedos verhält weiss ich nicht, aber schätzungsweise ähnlich, da allein schon die Brennkammer eines echten Warpantriebs die grösse eines Torpedos hätte.
 
Captain Riker schrieb:

Ausser der Torpedo wird von einem Raumschiff abgeschossen das mit Warp fliegt, dann kann das Marschtriebwerk die Warpgeschwindigkeit halten aber nicht weiter beschleunigen.
Na also, aber das reicht ja schon. Damit können sie "überlichtschnell" fliegen, auch wenn sie nicht selbst auf diese Geschwindigkeit beschleunigen.
 
Originally posted by Vulkanier:
[QB]Also das mit den Warpgondel könnte noch technische gründe haben.
QUOTE]

Genau so isses, nachdem was ich gehört habe werden die Warpgondeln wohl wegen der Strahlung etwas abseits am Schiff montiert. Wenn der Elekrosmog von nen Fernseher schon so schlimm sein soll, wie dann erst von nen Warpantrieb. :) :) :)
 
Und was ist mit Klingonischen Kampfschiffen
der B´rel/K´Vort-Klasse? Deren Warptriebwerke liegen direkt in den "Schultern" des Schiffes, direkt neben dem Mascienenraum, und ich glaube nicht, das die Klingonen bessere Strahlenschutzschide/Isolationsmaterialien haben als die Föderation! :hmm:
 
nö, haben sie auch nicht, aber den ist es auch eher egal, was mit ihren Kriegern passiert IMO, Sterben ist doch ne Ehre :lol:
 
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