Ferengis und andere Schwieirgkeiten

D

damar

Guest
Nervös saß der Ferengi Geek in einer Bar auf Deepspace 4,er hatte gehofft hier einen kostenlosen Drink abstauben zu können aber zu seinem Pech war der Barkeeper auch Ferengi,und somit war seine Chance auf einen kostenlosen Drink auf Null gesunken.Es war sowieso ein schlechter Tag für sein Gebrauchtwarengeschäft gewesen,ein paar Klingonen hatten ihm einen unerfreulichen Besuch abgestattet nachdem sie festgestellt haben das die Distruptoren die er ihnen vorher verkauft hatte gar nicht funktionierten.
30 minuten später war der Laden nur noch kleinholz gewesen er hatte nur Glück das ihn die Sicherheitswache der Station vorher noch in Schutzhaft genommen hatte,was sich dann wieder als doppeltes Glück für ihn rausstellte dort traf er nämlich auf den Ferengi Dima,der erzählte ihm von einem riesigen Latinum Transport den die Föderation durchführte ,und eines der Schiffe das damit beauftragt war, war zur Zeit hier an der Station angedockt.Das einzige Hindernis abgesehen von der Tatsache das er in erwägung zog ein Föderationsschiff zu Beklauen war der Captain des Schiffes,ein übellauniger Mensch namens James.Theodor.Ball.
Er war angeblich selbst nach Ferengimaßstäben gemein und hinterlistig.Alleine war der Coup gar nicht durchzuführen,und so wartete er jetzt hier in der Bar auf Dima und einen anderen Ferengi den er mitbringen wollte um ihnen dann seinen Plan zu erläutern wie sie vorgehen wollen.

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Wehmütig sah er in Richtung einiger Tellariten, die mit viel Appetit ihren saurianischen Brandy herunterschlürften. Ob er sich vielleicht doch einen Drink leisten sollte? Gerade wollte er dem Barkeeper ein Zeichen geben, als sich eine schwere Hand auf seine linke Schulter legte.
"Nun, Frrrreund", erklang eine tiefe Stimme hinter ihm, und er zuckte unwillkürlich zusammen. Es war zwar schon eine ganze Weile her, aber diese Stimme hätte er sicher niemals vergessen. Bedächtig legte er sein Geschäftslächeln Nr. 17b auf und drehte sich um.
"Morgano! So eine Freude!" log er mit einem leichten Vibrieren in seiner Fistelstimme, während er in Gedanken schon nach einem geeigneten Fluchtweg Ausschau hielt.
 
Dir ist doch sicher klar weswegen ich hier bin,fragte Morgano mit einem verlogenen lächeln.Morgano ich schwöre dir ich hatte das Latinum begann Geek zu flennen,aber ich hatte ein unerfreuliches zusammentreffen mit ein paar Klingonen.Das alles interessiert mich nicht,ich will nur meine 200 Barren Latinum sagte Morgano wütend.200 Barren erwiderte Geek entsetzt ich habe mir doch nur 20 von dir Geliehen.Du hast die verzugszinsen vergessen plus der mehrwertsteuer.Aber das ist reiner wucher schrie Geek auf .Was erwartest du den wenn du dir Latinum von einem Ferengi leihst.

Unterdessen auf dem Föderationsschiff Sparta:
In zwei schritten abstand ging der erste Offizier hinter Cpt Ball.



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Morgano war Semikaaner, eine brutale, reptilienartige Händlerrasse. In Morganos Gürteltasche zeichneten sich die Umrisse eines Distruptors ab. Morgano musste nur schnell genug ziehen und abdrücken ; die Föderation würde den Fall an die Semikaaner und die Ferengi abgeben. Erstere würden Morgano freisprechen und letztere würden einen potenziellen Markt nicht wegen eines kleinen, ermordeten Händlers riskieren. Geek schauderte es. Sein Traum von einem eigenen Mond wurde immer mehr durch ein kleines Billig-Grab auf Ferenginar ersetzt. Morgano wollte sein sadistisches Spiel anscheinend noch weiter treiben und meinte in einem geheuchelt freundlichen Ton „Was wollen wir trinken?“. Plötzlich war Geek wieder hellwach, „n – nun“, stotterte er, „einen halb-trockenen bersianischen Wein kann ich empfehlen.“ Morgano warf 2 Streifen Latinum auf die Bar. Besorgt mixte der Barkeeper die Bestellung. Bersianischer Wein war ein Ferengi-Kennwort für ein Betäubungsmittel. Der Bestellung nachzukommen war tiefste Händler-Ehrensache, aber der Semikaaner würde nach dem Aufwachen die Wut sicher zuerst an seiner Bar auslassen. Er stellte die fertigen Getränke auf die Bar und wandte sich schnell ab. Morgano trank gierig das Glas in einem Zug aus. Dann atmete er erfrischt auf. Doch kurz danach fing er zu ächzen an, schmiss den Hocker um und stolperte durch die Bar. Alle kuckten den scheinbar Betrunkenen an. Schließlich konnte er das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel der Länge nach hin, mit dem Gesicht mitten in den Teller Gach einer jungen Klingonin. Geek nutzte das Durcheinander und schlich sich aus der Bar. Auf dem Hauptgang rannte er dann in Richtung Luftschleuse, wo hoffentlich noch sein kleines Shuttle stand.

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Doch da kam Dima mit einem Ferengi denn Geek nicht kannte um eine Ecke gebogen „Geek,“ rief Dima „die Bar liegt in der anderen Richtung!“ ‚Mist denn habe ich total vergessen’ dachte sich Geek „Dima sie wollen doch nicht in diesen Bar,“ versuchte sich Geek aus der Sache rauszureden und benutzt dafür sein am überzeugendestes überraschten Tonfall „der die ist doch viel zu teuer!“ „Oh das ist kein Problem sie zahlen.“ Sagte er und schon Geek in die Bar ‚Mein Gott als uns nur fertig sein bevor Morgano aufwacht’
 
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