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Hallo Data,

Originally posted by data21181:

Wer sagt denn, dass Signale nur in eine Richtung ausgesendet werden und nicht kugelförmig?

Wenn dies der Fall wäre, dann könnten sich nicht so oft Schiffe hinter einem Planeten oder Mond verstecken, sondern würde dann ja sofort entdeckt werden.

Das Beispiel mit den Schallwellen ist aber nichts besonders gut geeignet für das Weltall. Denn dort können sich (Schall-)Wellen nicht ausbreiten, da Wellen ein Medium brauchen (Im Weltall hört dich niemand schreien). Bei Star Trek ist man dieses Problem durch die Subraum-(Komminukation) umgangen. Da Star Trek ja schon etliche Auszeichnungen für seine Realitätsnähe zur Wissenschaft gewonnen hat, aber seit Voyager immer mehr einen anderen Weg beschreitet indem man auf solche Sachen keine Rücksicht mehr nimmt.

Einen Schritt mehr von erstklassiger Science Fiction zu niveauloser ScFI.

PS: ich hätte tatsächlich besser a schreiben müssen, aber ich denke das man trotzdem wußte was gemeint war,zumal ich davor das Wort Beschleunigung ausgeschrieben habe ;-)

MfG

Sven
 
können wir uns darauf einigen, dass es mehr als 29 Decks sind?

Das ST8 vorher da war, gilt in dem fall nicht, da schon die Borg in ST8 die Decks X - 28 besetzt hatten.
 
Viper2024 schrieb:
Das Beispiel mit den Schallwellen ist aber nichts besonders gut geeignet für das Weltall. Denn dort können sich (Schall-)Wellen nicht ausbreiten, da Wellen ein Medium brauchen (Im Weltall hört dich niemand schreien). Bei Star Trek ist man dieses Problem durch die Subraum-(Komminukation) umgangen.
He, was hat Subraumkommunikation mit Schallwellen zu tun? EM-Wellen, welche heute zur Kommunikation benutzt werden, brauchen kein Medium um sich fortzubwegen. Kommunikation durch Radiowellen funktioniert ja auch im Weltraum. Das Problem ist, daß EM-Wellen sich auch "nur" mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, also relativ langsam, d.h. zum nächsten Stern (Proxima Centauri) bräuchte eine Nachricht von der Erde ca. 4,2 Lichtjahre. Deshalb ist einem Autor wahrscheinlich irgendwann auf dem Klo die Idee gekommen den Subraumkommunikator (der wahrscheinlich die Nachricht per Subraum viel schneller verschicken soll, oder so) zu erfinden. Und glaub mit der Subraumkommunikator hat nicht den geringsten Bezug zur Realität, ist eine reine Erfindung eines Autors, wie fast alle Sachen bei Star Trek.

Da Star Trek ja schon etliche Auszeichnungen für seine Realitätsnähe zur Wissenschaft gewonnen hat
LMAO, habe selten so gut gelacht, wo hast du bitte diesen totalen Unsinn her?!?
 
Viper2024 schrieb:

Wenn dies der Fall wäre, dann könnten sich nicht so oft Schiffe hinter einem Planeten oder Mond verstecken, sondern würde dann ja sofort entdeckt werden.

Gut. Habe ich in dem Augenblick nicht dran gedacht.

Viper2024 schrieb:

Das Beispiel mit den Schallwellen ist aber nichts besonders gut geeignet für das Weltall.

Die Schallwellen sollten nur einen anschaulichen Vergleich darstellen. Selbstverständlich haben Schallwellen nichts mit dem Weltraum zu tun.

Viper2024 schrieb:

Denn dort können sich (Schall-)Wellen nicht ausbreiten, da Wellen ein Medium brauchen.

Wenn das so wäre, hätten wir es ganz schön dunkel hier auf der Erde!

Viper2024 schrieb:

PS: ich hätte tatsächlich besser a schreiben müssen, aber ich denke das man trotzdem wußte was gemeint war,zumal ich davor das Wort Beschleunigung ausgeschrieben habe ;-)

Wenn wir ganz pedantisch wären, müssten wir schreiben, dass F=dp/dt ist. :)
 
Hallo Relativity und Data,
alle Wellentypen brauchen ein Medium um sich auszubreiten. Wenn du einen Stein ins Wasser schmeißt kannst du Wellen sehen die sich von der Einwurfstellen wegbewegen und in diesem Fall ist das Medium das Wasser. Schallwellen werden durch die Luft übertragen, im Vakuum gibt es keine Geräusche,....

Elektromagnetische Wellen sind ein Sonderfall, denn sie brauchen kein Medium.

"Wenn das so wäre, hätten wir es ganz schön dunkel hier auf der Erde!"

Lichtwellen hingegen haben ein viel komplexeres Problem, den Wellen-Teilchen-Dualismus. Bis heute weiss man nicht ob Licht sich Wellen- oder Quantenförmig ausbreitet. Bis Anfang des 20 Jah. ging man davon aus das Licht aus Wellen besteht, zumal man mit einem Prisma die Spektrallinien sichtbar machen kann. Da man schon damals wußte das Wellen ein Medium brauchten führte man den Begriff des Äther ein, der durch die Theorie eines Patentangestellten dritter Klasse am Züricher Patnetnamt überflüssig wurde. Der Name dieses kleinen Angestellten war Albert Einstein. Er erklärte mit der speziellen Realtivitätstheorie das der Äther überflüssig ist, da sich im Universum alles zueinander realtiv bewegt und die Lichtgeschwindigkeit die höchste Geschwindigkeit ist, die nur von masselosen Teilchen erreicht werden kann, da sonst die benötigte Energiemenge ins unendliche geht. Aber auch diese Theorie war noch nicht Perfekt, deshalb wurde 1915 die Allgemeine Rela. aufgestellt, da bei der spez. Rela. die Gravitation ausgeklammert wurde.

Die Subraumkommunikation wurde geschickter Weise bei Star Trek eingeführt, da man heute noch nicht einmal weiß wieviele Dimensionen das Universum hat und man so einen bequemen Weg hatte, Fragen wie die "Zeitdilatation" außen vor zu lassen. Wenn ihr mehr über dieses Problem hören wollte schreib ich euch eine ausfürhliche Mail, da dieses Thema nicht sehr gut zu dem Forum paßt.

Das Star Trek wissenschaftlich nicht halb so abgedreht ist wie die Wirklichkeit könnt ihr hier nachlesen:
http://warpsix.dva.de/sixcms/list.php?page=bdw_heftakt_page
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453109813/astris-21/028-0029288-7627706

Außerdem wurde mehrfach in der TNG DVD Collection darauf hingewiesen, welche Preise für welche Folge erzielt wurden.

MfG

Sven
 
Viper2024 schrieb:

Elektromagnetische Wellen sind ein Sonderfall, denn sie brauchen kein Medium.
Lichtwellen hingegen haben ein viel komplexeres Problem, den Wellen-Teilchen-Dualismus. Bis heute weiss man nicht ob Licht sich Wellen- oder Quantenförmig ausbreitet.[...]

Das finde ich total krass. Ich studiere im fünften Semester Physik und du erklärst mir was zum Welle-Teilchen-Dualismus, Viper2024. (Fass das jetzt nicht böse auf. Ich finde es einfach nur total cool!!!) :D
Ist nur einfach ungewohnt, wenn man hier so anonym rumgeistert und keiner was von einem weiß.
 
Viper2024 schrieb:
alle Wellentypen brauchen ein Medium um sich auszubreiten. Wenn du einen Stein ins Wasser schmeißt kannst du Wellen sehen die sich von der Einwurfstellen wegbewegen und in diesem Fall ist das Medium das Wasser. Schallwellen werden durch die Luft übertragen, im Vakuum gibt es keine Geräusche,....

Elektromagnetische Wellen sind ein Sonderfall, denn sie brauchen kein Medium.
Schön, daß du meinen Beitrag so schön wiederholt aus, hast du ihn dir überhaupt durchgelesen?!? Übringens, ich bin auch Physik-Student!
 
Anderes Thema:

Während dem Gespräch zwischen Picard und Janeway sagt letztere doch so was wie: „Die Son’a, die Borg, die Romulaner, Sie bekommen aber auch immer die leichten Aufträge“

Wenn es Janeway schon für nötig hält sich irgendwelche Berichte durch zu lesen, die in ihrer Abwesenheit geschrieben wurden, dann sollte sie das zumindest auch gründlich machen!
Es ist keines wegs so das Picard immer die ‚leichten’ Aufträge bekommen! Sowohl in ST8 als auch in ST9 hatte er den ausdrücklichen Befehl, sich nicht in das geschehen einzumischen.
Und wenn ihr mich fragt, dann war die Sache mit den Son’a tatsächlich ein relativ leichter Auftrag. Zumindest im vergleich mit dem Dominion Krieg der zu der Zeit auf seinem Höhepunkt war.
 
Wo soll da der wirtz sein? Sie nennt zwei Ereignisse in die die Enterprise mehr oder weniger per zufall rein geraten ist, wobei beim einen das Leben der Menschheit abhing und der andere Schieße Langweilig war.

Vorallem wenn man bedenkt das die Enterprise in den letzten 7 Jahren wahrscheinlich tausende von aufträgen erledigt hat. Da hätten sich doch wohl zwei bessere Beispiele finden lassen
 
Der Tribble-Freund schrieb:
Während dem Gespräch zwischen Picard und Janeway sagt letztere doch so was wie: „Die Son’a, die Borg, die Romulaner, Sie bekommen aber auch immer die leichten Aufträge“
Für mich klang das eher nach Protzen. Nur weil die mal ein paar Transwarpkanäler der Borg hochgejagt hat. Die Borg stellen wohl noch immer eine der größten Gefahren für die Föderation dar. Und das weiß Picard wohl nur alzu gut. Von 'leicht' kann da wirklich keine Rede sein. Oder hat Janeway die Rasseninflation der Autoren gleich mitgerechnet? :D Dann dürfte ja prinzipiell alles, was vor ein paar Jährchen das erste Mal in Star Trek zu sehen war, keine Gefahr mehr darstellen. Da interessiert mich mal, nachdem Spezies 8472 und die Borg ja inzwischen schon zu Witzfiguren der Galaxis degradiert wurden, wie jämmerlich dann wohl ein weiterer Q-Auftritt oder etwas ähnlich Überlegenem ausgehen würde. 70% Schilde sind ja auch längst nicht mehr so zäh, daß man eine Salve Quantentorpedos bräuchte. Jetzt kann man die schon mit einer Kollision überwinden, als wären die gar nicht vorhanden.
 
Marek schrieb:
Für mich klang das eher nach Protzen. Nur weil die mal ein paar Transwarpkanäler der Borg hochgejagt hat.

Janeway ist eh dumm. Ich fand zwar Voyager als Serie an sich gar nicht mal so schlecht, aber die alte hat mich genervt.

:brmbl:
 
Quelle: http://federation-starfleet.de/trekflash/network_nemesis/?navi=crew.php

William T. Riker
Zu Beginn des Filmes werden Riker und Troi nun verheiratet, mit Picard als Trauvater. Der Film zeigt die Heiratszeremonie nicht, aber beginnt mit der Hochzeitsfeier, welche von allen Crewmitgliedern besucht wird. Einige von ihnen treten auch auf, Data als Sänger eines Songs von Irving Berlin und Riker, der auf die Bühne springt, um Posaune zu spielen. Das Publikum erfährt auch einiges über Rikers Abschlussparty, an welcher drei Andorianer, zwei Telleriten und ein Gorn dabei waren, zusätzlich eine berauschende Menge romulanischen Ales und Commander Worfs Liebesarie der klingonischen Oper "Kahless and Morath on the Bloody Plains of Honor". Am Ende des Films sagt Riker dann auf Wiedersehen und erhält nach vierzehn Jahren "Nummer Eins" das Kommando über die U.S.S. Titan.

Womit bewiesen wäre, dass kein Fehler mit der Farbe des Romulanischen Ales vorliegt, da die Party am Abend zuvor stattfand.
 
Ich glaube ihr versteht alle nicht worauf ich hinaus will! Mir geht es bei dem Satz "Sie bekommen aber auch immer die leichten Aufträge" nicht um das "immer die leichten" sondern um das "Sie bekommen"
Picard hatte weder den Auftrag sich um die Borg zu kümmern, noch um die Son'a! Er hat in beiden Fällen föllig eigenmächtig gehandelt als er sich einmischte
 
@Tribble-Freund

Doch verstehen wir schon, doch nur du verstehst nicht, dass das mehr ironisch gemeint ist. Jede Mission ist ein Auftrag, egal von wem dieser Auftrag ausgeht. Und irgendwie rutscht die Enterprise immer in die bedeutenderen (die ganze Welt wird vernichtet, wenn wir den Feind nicht aufhalten) "Aufträge". Ist ja auch logisch, weil es keine Sau interessieren würde, wenn die Enterprise Bajoranische Abgesandte nach Risa bringt und irgendein anderes Schiff die Erde rettet.

Picard hat eben einfach dass Glück, dass immer er es ist, der der Welt retten darf.

Castor
 
Der Tribble-Freund schrieb:
Er hat in beiden Fällen föllig eigenmächtig gehandelt als er sich einmischte

Da hast du vordergründig recht, aber indem Picard den Zwischenstopp auf Korallus III anordnet, um B4 einzusammeln, handelt er ebenfalls eigenmächtig. Dadurch bringt er die Enterprise in die Nähe der neutralen Zone und kommt so zu dem Auftrag von Janeway. "Bekommen" kann man auch im Sinne von "sich einfangen" oder "vom Schicksal zugewiesen bekommen" verstehen. Hier lässt die deutsche ÜS noch mehr Spielraum. Wenn ich mich recht erinnere, sagt Janeway im Original aber leider was von "assign" statt "get" - und damit hat Tribble-Freund mit seiner Anmerkung natürlich vollkommen recht.
 
Der Tribble-Freund schrieb:
Anderes Thema:

Während dem Gespräch zwischen Picard und Janeway sagt letztere doch so was wie: „Die Son’a, die Borg, die Romulaner, Sie bekommen aber auch immer die leichten Aufträge“

is dir vielleicht aufgefallen, dass das ironisch gemeint war?
 
Sovok schrieb:
und dann nochmal +20 wegen dem Schacht? Niemals! :D
Ob die wohl auch die Enterprise A überbieten kann, die ja immerhin in einem einzigen Schacht schon 78 Decks abdeckt? Instgesammt müssten das wohl so um die 100 sein. :D
 
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