Die Folge kann leider das Niveau der vorherigen Folgen nicht halten und ist daher eine Enttäuschung.
Erschienen: etwa 08:00 MEZ auf Netflix Deutschland.
Hier der Link zum Ready Room:
intl.startrek.com
Live long and prosper,
Vulcan
Ich hätte mir am Ende gwünscht, dass wir bereits Infos aus der Blackbox bekommen. Trotzdem ist zwar die Rettungsaktion für Book ganz passabel und auch das stereotyp-böse Gehabe der Imperatorin ist dieses mal akzeptabel, weil es im Rahmen stimmig erscheint, doch ist die Einordnung in den Rahmen(/die Rahmenhandlung) eine Katastrophe. Der Konflikt zwischen Saru und Burnham ist künstlich, unnötig und vollkommen unlogisch. Das beginnt damit, dass hier unnötigerweise auf eine binäre Sichtweise (entweder Argeth verteidigen oder Book retten) bestanden wird, wo diese beschränkte Sicht absolut unangemessen ist. Um Argeth zu verteidingen, braucht es nur die Discovery (gegebenfalls noch Saru); um Book zu retten kann offensichtlich einfach irgendwer losfliegen. Gegebenenfalls hätte Burnham einfach um Urlaub bitten können. Da hätte Saru zwar zähneknirschen können, aber nicht wirklich ablehnen, weil Burnham nicht essentiell zum Betrieb des Schiffes ist (bei Stamets wäre das was anderes) und seit Urzeiten keinen Urlaub mehr hatte. Außerdem hat Burnham keinerlei Starfleet-Ausrüstung benötigt. Stattdessen verlässt Burnham einfach ohne Meldung ihren Posten und wir müssen uns - gerade nun, wo es endlich so aussah, als würde die Serie endlich eine funktionierende Crew gefunden haben - stattdessen ärgerlicher Weise eine weitere Staffel von unnötiger Schuld und sinnloser Sühne anschauen. Der Zuschauer findet sich hier mit DIS in der selben Situation wieder wie Saru mit Burnham: Trotz der vielen Fehler, haben wir ihr in gutem Glauben nochmal eine Chance gegeben und sie fährt es ohne Not und in voller Absicht an die Wand! Eine Riesenenttäuschung.
Die zeitlichen Unstimmigkeiten (z. B.: Books Schiff brauchte 3 Wochen (minus 1 Tag) zurück; aber Burnham kann mit dem selben Schiff die Strecke in (höchstens) 2 Stunden fliegen!?) und die absolute Unkenntnis der Realität (die Discovery hat jetzt für 12 Stunden Bereitschaftsdienst und Burnham verkündet, sie könne lange vorher ihre Mission abschließen... Sollte es wirklich nötig sein, jemanden in der Position erklären zu müssen, was "Bereitschaft" bedeutet?!) lassen diesen Rahmen als extrem undurchdacht erscheinen. Dass dieser den Ausgangspunkt für die weiteren Folgen setzt, ist betrüblich: "Michael Burnham, the hope is NOT you!"
Trotzdem freue ich mich, nächste Woche den dritten Teil von "Wiedervereinigung" (und somit zwei der interessantesten Spezies wieder) zu sehen.
Die zeitlichen Unstimmigkeiten (z. B.: Books Schiff brauchte 3 Wochen (minus 1 Tag) zurück; aber Burnham kann mit dem selben Schiff die Strecke in (höchstens) 2 Stunden fliegen!?) und die absolute Unkenntnis der Realität (die Discovery hat jetzt für 12 Stunden Bereitschaftsdienst und Burnham verkündet, sie könne lange vorher ihre Mission abschließen... Sollte es wirklich nötig sein, jemanden in der Position erklären zu müssen, was "Bereitschaft" bedeutet?!) lassen diesen Rahmen als extrem undurchdacht erscheinen. Dass dieser den Ausgangspunkt für die weiteren Folgen setzt, ist betrüblich: "Michael Burnham, the hope is NOT you!"
Trotzdem freue ich mich, nächste Woche den dritten Teil von "Wiedervereinigung" (und somit zwei der interessantesten Spezies wieder) zu sehen.
Erschienen: etwa 08:00 MEZ auf Netflix Deutschland.
Hier der Link zum Ready Room:

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