Episode 3x03 - "Seventeen Seconds" / "17 Sekunden"

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Vulcan

Lieutenant
Insgesamt wieder ganz in Ordnung. Recht deutlich wird mir aber auch bewusst, wie sehr ich Einzel- oder Doppelfolgen gegenüber Zehnerfolgen bevorzuge.
- Raffis Unprofessionalität ist ja seit Anfang der Serie recht nervig. Die aktuelle Folge lässt aber Hoffnung erkennen, dass Worf ihr damit helfen kann. Bin mal gespannt, was daraus wird.
- In Kombination mit der vorherigen Folge wird auch wieder mal deutlich aufgezeigt, wie fehlgeleitete Geheimnis-Krämerei (hier Handler Worf gegenüber Raffi) zu vielen unnötigen Toten führt.
- Die Wechselbälger sind zurück. Prinzipiell ist das wohl ok, aber zwei Dinge gefallen mir dabei bisher nicht:
1. Die CGI. Es mag an dem HD-Fernseher liegen, aber mein erster Eindruck war, dass das im Vergleich zum damaligen DS9 übel aussah.
2. Die Wechselbälger waren ein Favorit unter den Fan-Theorien. Das ist aber einzig darauf zurückzuführen, dass Jack in der ersten Folge erwähnt hat, dass seine Verfolger jedes Mal mit anderen Gesichtern auftauchten. Doch offensichtlich war das metaphorisch zu verstehen, da Jack - als er nun das verflüssigte Gesicht sah - nun genauso überrascht war wie der Zuschauer. Bei der Auflösung nun ist diese metaphorische Formulierung dann aber zu nah, als dass man es als Zufall ignorieren könnte.
- Ich mache mir Sorgen, dass das Motivations-Paradoxon des Wechselbalgs an Bord der Titan nicht erklärt werden wird: Vadic braucht Jack offensichtlich lebend, doch der Wechselbalg - der offensichtlich in Vadics Auftrag die Titan sabotiert - lässt Jack zum Sterben im Gas zurück. Das passt nicht zusammen. Doch hätte er ihn nicht dort zurückgelassen, hätte Picard nicht sein 17-Sekunden-Dilemma wegen Jacks Beinah-Tod gehabt. Ich fürchte, dass hier wieder Staffel-Handlung und Folgen-Handlung in einen unvereinbaren Konflikt gebracht wurden und die Autoren einfach hoffen, dass wir das nicht merken.
- Der Konflikt zwischen Riker und Picard wirkt arg konstruiert, insbesondere Picards Ansicht "Hau' endlich druf, ist doch egal, dass wir total unterlegen sind!" kommt vollkommen unbegründet und unsinnig rüber. Und auch wenn die beiden nun einige Jahre nicht aktiv waren, ist ihre plötzliche Unprofessionalität bzgl. verschiedener Meinungen nach 5 Dekaden im Diensten weder besonders überzeugend noch erfreulich anzusehen.
- Beverlys Handlung vor 20 Jahren ist weiterhin total unverständlich. Dabei hilft es auch nicht, dass sie tut, als ob Wesley tot sei - anstatt zu einer Art Gott aufgestiegen zu sein. Picard macht sich in dem Gespräch aber recht gut.
- Sie versuchen tatsächlich einiges, um Weltraumkämpfe mal etwas anders darzustellen. Letzte Folge das Traktormanöver aus LD übernommen, diese Woche eine Portal Gun verwendet (wie sie es z. B. in Rick & Morty auf Bodenkampf-Ebene gemacht hatten). Jedenfalls mal was anderes als nur "Torpedos feuern". Apropos... scheint so, als ob die Titan gar keine Phaser hat!?
=== Beobachtunten ===
- Beverly erwähnt die romulanische Umsiedlung, als sie von ihrer Schwangerschafts-Zeit spricht. Die Umsiedlung dürfte also früher begonnen haben als bisher bekannt (mindestens 5 Jahre vor der Zhat-Vash-Synth-Utopia-Planitia-Attacke auf dem Mars), also etwa 2380 läuft die Umsiedlung bereits, 2385 Mars-Attacke, 2387 Supernova. Das Bild von "Großteil der Evakuierungsflotte auf Utopia Planitia zerstört" wird immer fragwürdiger.
Oder aber Jack Crusher ist doch sehr viel jünger... vielleicht ist er ja gar nicht 20, sondern erst 15!? :rolleyes:
- Thaddeus Riker-Troi wäre etwa im selben Alter wie Jack Crusher jr..
- Ich denke, wir dürfen wohl recht sicher sein, dass es sich bei dem aus dem Daystrom-Institut entwendeten "even worse" um Lore handelt.
 
trekcentral.net zieht einige interessante Handlungs-Parallelen zwischen Staffeln 1 und 3:
 
Bei allem, was ich an ST bisher so gesehen habe, ist der/die Captain doch immer das absolute Alpha-Tier.
Niemals würde ein Captain die beleidigte Leberwurst spielen und so sein Kommando an jemand anderen übertragen...

Was ich bei solchen Schlachten in Nebeln noch nie verstanden habe ist, warum da immer nur 2-Dimensional gedacht wird. Warum fliegt man nicht rein, so weit bis die feindlichen Sensoren einen nicht mehr erfassen, dann keinen Vorwärtsschub mehr, sondern nach unten. Ganz weit runter, 180 Grad Drehung und wieder raus... Die Anderen fliegen immer noch gerade aus und finden einen nie...
 
Was ich bei solchen Schlachten in Nebeln noch nie verstanden habe ist, warum da immer nur 2-Dimensional gedacht wird. Warum fliegt man nicht rein, so weit bis die feindlichen Sensoren einen nicht mehr erfassen, dann keinen Vorwärtsschub mehr, sondern nach unten. Ganz weit runter, 180 Grad Drehung und wieder raus... Die Anderen fliegen immer noch gerade aus und finden einen nie...
Für das Manöver reichen ja zwei Dimensionen eigentlich auch schon aus: Kannst ja auch eine Rechtskurve statt eine Untenkurve nehmen. Die denken insofern also sogar nur ein-dimensional.
Wobei die Gespräche ja nahelegen, dass die Titan nicht nur geradeaus fliegt, sondern einen Verschleierungskurs fliegt - und dass sie deswegen überrascht sind, warum die Shrike sie dennoch aufspüren kann. Das beschriebene Manöver wäre insofern also gescheitert, als die Shrike sie ja aufgrund der Sabotage orten konnte.
Als das aufgeflogen ist, hat Picard dann ja sogar tatsächlich eine Variante Deines Plans vorgeschlagen - nur nicht zur Flucht sondern als Überraschungsangriff. Ich bin mir jetzt gerade nicht mehr sicher, ob der Warp-Antrieb zu dem Zeitpunkt noch/schon offline war, aber das wäre ein guter Grund, den Nebel nicht zu verlassen.
 
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