Ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest
Wünsche ich euch alles, euren Familien,
Bekannten und Gästen.
Und zur Einstimmung:
Dort oben, dort oben an der himmlischen Tür
Dort oben, dort oben an der himmlischen Tür
und da steht eine arme Seele, schaut traurig herfür.
Arme Seele mein, arme Seele mein, komm zu mir doch herein!
Und da werden deine Kleider ja alle so rein.
So weiß und so rein, und so weiß als wie der Schnee,
und dann wolln wir miteinander in das Himmelreich eingehn.
In das Himmelreich, in das Himmelreich, in das himmlische Paradies,
wo Gott Vater, wo Gott Sohn, wo Gott heiliger Geist ist.
---------------------------------------------
Winternacht
Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt,
still und blendend lag der weiße Schnee.
Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt,
keine Welle schlug im starren See.
---------------------------------------------
Stille der Nacht
Willkommen, klare Sommernacht,
die auf den betauten Fluren liegt!
Begrüßt mir, goldne Sternenpracht,
die spielend sich im Weltraum wiegt!
Das Urgebirge um mich her
ist schweigend wie mein Nachtgebet;
weit hinter ihm hör ich das Meer
im Geist, und wie die Brandung geht.
Ich höre einen Flötenton,
den mir die Luft von Westen bringt,
indes herauf im Osten schon
des Tages leise Ahnung bringt.
Ich sinne, wo in weiter Welt
jetzt sterben mag ein Menschenkind -
und ob villeicht den Einzug hält
das vielersehnte Heldenkind.
Doch wie im dunklen Erdental
ein unergründlich Schweigen ruht,
ich fühle mich so leicht zumal
und wie die Welt so still und gut.
Der letzte leise SChmerz und Spott
verschwindet aus des Herzen Grund;
es ist, als tät der alte Gott
mir endlich seinen Namen kund.
---------------------------------------------
Traum eines kleinen Raben
von Daniel Trowski
Wenn ich bald so wie alle Raben
wird' viele eigne Kinder haben,
dann feiere ich in meinem Nest
ein richtig schönes Weihnachtsfest.
Nicht Zank und Streit
stehn da bereit und keine Hungersnot.
Der Rabengott bringt feierlich
für jeden ein Stück Brot.
Und auch die Katze feiert mit
an diesem Freudentag.
Der Rabengott will auch von ihr,
daß sie den Nächsten mag.
Dann geb' ich meiner Kinderschar
viel echte Zärtlichkeit.
Was ich selbst nie erfahren hab',
warme Geborgenheit.
Ich Narr, was sitz' ich hier und träum
vom schönsten Fest der Erde,
wo ich doch heute noch nicht weiß,
ob ich's erleben werde.
Doch bleibt's daß alle guten Taten,
nur Hoffnung haben zu geraten,
wenn's stille Träumer wie mich gibt,
die Gott am allermeisten liebt.
---------------------------------------------
Weihnachtszeit
von Heinrich Hoffmann von Fallersleben
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
---------------------------------------------
Weihnacht
von Helmuth Wagner
Es glitzert und flimmert am Firmament,
wie Lichterglanz strahlen die Sterne.
Es ist als festlich der Himmel brennt,
ein Leuchten aus unendlicher Ferne.
Es ist, als weise dies Lichtermeer
den Weg den himmlischen Chören,
als sei unterwegs das göttliche Heer,
oh Mensch, Du mußt es doch hören.
Vernimm doch wieder der Engel Gesang
welcher kündet vom Kind, das geboren
zu retten durch seinen göttlichen Rang,
die Menschheit, in Sünde verloren.
Wenn wieder Dein Herz diese Stimmen vernimmt
und lauscht jenen himmlischen Tönen
dann ist es bereit und festlich gestimmt
sich mit Gott unserm Herrn zu versöhnen
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Noch ein Bild
Wünsche ich euch alles, euren Familien,
Bekannten und Gästen.
Und zur Einstimmung:

Dort oben, dort oben an der himmlischen Tür
Dort oben, dort oben an der himmlischen Tür
und da steht eine arme Seele, schaut traurig herfür.
Arme Seele mein, arme Seele mein, komm zu mir doch herein!
Und da werden deine Kleider ja alle so rein.
So weiß und so rein, und so weiß als wie der Schnee,
und dann wolln wir miteinander in das Himmelreich eingehn.
In das Himmelreich, in das Himmelreich, in das himmlische Paradies,
wo Gott Vater, wo Gott Sohn, wo Gott heiliger Geist ist.
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Winternacht
Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt,
still und blendend lag der weiße Schnee.
Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt,
keine Welle schlug im starren See.
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Stille der Nacht
Willkommen, klare Sommernacht,
die auf den betauten Fluren liegt!
Begrüßt mir, goldne Sternenpracht,
die spielend sich im Weltraum wiegt!
Das Urgebirge um mich her
ist schweigend wie mein Nachtgebet;
weit hinter ihm hör ich das Meer
im Geist, und wie die Brandung geht.
Ich höre einen Flötenton,
den mir die Luft von Westen bringt,
indes herauf im Osten schon
des Tages leise Ahnung bringt.
Ich sinne, wo in weiter Welt
jetzt sterben mag ein Menschenkind -
und ob villeicht den Einzug hält
das vielersehnte Heldenkind.
Doch wie im dunklen Erdental
ein unergründlich Schweigen ruht,
ich fühle mich so leicht zumal
und wie die Welt so still und gut.
Der letzte leise SChmerz und Spott
verschwindet aus des Herzen Grund;
es ist, als tät der alte Gott
mir endlich seinen Namen kund.
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Traum eines kleinen Raben
von Daniel Trowski
Wenn ich bald so wie alle Raben
wird' viele eigne Kinder haben,
dann feiere ich in meinem Nest
ein richtig schönes Weihnachtsfest.
Nicht Zank und Streit
stehn da bereit und keine Hungersnot.
Der Rabengott bringt feierlich
für jeden ein Stück Brot.
Und auch die Katze feiert mit
an diesem Freudentag.
Der Rabengott will auch von ihr,
daß sie den Nächsten mag.
Dann geb' ich meiner Kinderschar
viel echte Zärtlichkeit.
Was ich selbst nie erfahren hab',
warme Geborgenheit.
Ich Narr, was sitz' ich hier und träum
vom schönsten Fest der Erde,
wo ich doch heute noch nicht weiß,
ob ich's erleben werde.
Doch bleibt's daß alle guten Taten,
nur Hoffnung haben zu geraten,
wenn's stille Träumer wie mich gibt,
die Gott am allermeisten liebt.
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Weihnachtszeit
von Heinrich Hoffmann von Fallersleben
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
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Weihnacht
von Helmuth Wagner
Es glitzert und flimmert am Firmament,
wie Lichterglanz strahlen die Sterne.
Es ist als festlich der Himmel brennt,
ein Leuchten aus unendlicher Ferne.
Es ist, als weise dies Lichtermeer
den Weg den himmlischen Chören,
als sei unterwegs das göttliche Heer,
oh Mensch, Du mußt es doch hören.
Vernimm doch wieder der Engel Gesang
welcher kündet vom Kind, das geboren
zu retten durch seinen göttlichen Rang,
die Menschheit, in Sünde verloren.
Wenn wieder Dein Herz diese Stimmen vernimmt
und lauscht jenen himmlischen Tönen
dann ist es bereit und festlich gestimmt
sich mit Gott unserm Herrn zu versöhnen
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Noch ein Bild