DS9: 6x24 - Das Zeitportal / Time's Orphan

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Titel: 6x24 - Das Zeitportal / Time's Orphan
Episodennummer: 148
StarDate: Unbekannt
Beschreibung:
Um ihr Wiedersehen zu feiern, machen die O'Briens Miles, Keiko und ihre Kinder Kirayoshi und Molly einen Ausflug auf einen idyllischen Planeten. Doch die Ruhe der Umgebung trügt, denn beim Spielen stürzt die kleine Molly in einen Energie Strudel, der sich als Portal durch die Zeit herausstellt. Das Mädchen der O'Briens wurde 300 Jahre in die Vergangenheit geschleudert. Zwar gelingt es den Technikern schließlich, Molly wieder in die Gegenwart zurückzuholen, jedoch verschätzt man sich um etwa 10 Jahre, so dass Miles und Keiko nun eine etwa 18-jährige junge Frau vor sich haben, die das letzte Jahrzehnt als "Wilde" in der Einsamkeit verbracht hat?

Regie: Allan Kroeker
Autor: Joe Menosky
Gaststars: Rosalind Chao as Keiko O'Brien
Michelle Krusiec as Molly-18
Hana Hatae as Molly
DVD: Box 06, Disc 06
 
unglaubwürdig bis unlogisch, teilweise haarsträubend

Kitschig darf auch nicht fehlen, vor allem das Ende...

In der sechsten Staffel musste man viel verkraften, hier ist aber ein neuer Tiefpunkt erreicht.

Wäre nicht der Sideplot um Dax und Worf und vor allen Yoshi wäre die Episode knallhart "sehr schlecht".
 
Echt? So schlimm fand ich die Folge gar nicht ;) Gut, es ist eine Weile her und ich kann auch nicht gerade behaupten, mich damals optimal unterhalten gefühlt zu haben ;) :D Aber ich habe schon schlimmeres erlebt, auch in DS9 ;)
 
Warum sperrt man die freiheitsliebende Molly in eine 2qm Gefängniszelle ?
Sind die psychologisch-medizinischen Föderationseinrichtungen so schlecht das man lieber Kopf und Kragen riskiert anstatt sie Experten anzuvertrauen? Das die Entscheidung über den Kopf der Eltern, von oben, gefällt wird, spricht Bände über die internen Strukturen der Sternenflotte/Föderation.
Das Keiko die alte Molly nicht um jeden Preis wiederhaben will wiederspricht ihrem Habitus völlig (Bashir legt eine Möglichkeit dar). Warum dürfen die Eltern dieses (nochmal Zeitreise) Verfahren später nicht mehr anwenden und müssen Gesetze brechen ?
Gefängnis Ausbrüche hatten wir auch schon mehr als genug. Das Odo sie erwischt und laufen lässt war eine stilistisch ausgelaugte, künstlich eingefügte Szene.
Und das gesamte Ende war einfach nur kitschig. Neandertal Molly verhält sich plötzlich wie ein normales Mädchen. Es wird Schmalz verzapft und das krönende Ende: Mmmolly liebt euch !
Ich mag rührende Enden wirklich und bin normalerweise leicht zu begeistern, aber das war ein ganz billiger Versuch Gefühle zu wecken...
Das die kleine Molly dann auch noch wieder zurückgeschickt wird und somit das Leben der neandertal Molly doch ausgelöscht wird (was man die ganze Zeit zu verhindern versuchte) lässt die Episode belanglos werden.
Ach ja und das Miles dieses Tor zerstören wollte; Hallo ?
Würde die Föderation wirklich in die Zeit zurückreisen nur um n-Molly zurückzuholen ? Deshalb muss ein mysteriöses altes Artefakt (das wohl gar nicht so mysteriös ist, wenn man sich vorstellt das sich gar niemand mehr damit beschäftigt als die O'Briens dort ankommen) zerstört werden ? Diese "Föderation" hat etwas stalinistisches...

Ich war vorgestern Abend nicht sonderlich gut drauf und hab mir kurz vorm einnicken noch ne Folge angeworfen. Meine Bewertung wurde dadurch bestimmt nicht besser - aber auch heute bleibe ich dabei: das war ne miese Episode :)

Abgesehen von: "Wir - wir haben gespielt. Ich habe so getan als wäre ich ein Grinthund und habe ihn gejagt. Ermusste so lachen das er gar nicht merkte wo er hinlief und fiel gegen die Tischkante" :D
-Worf zu Dax (über Yoshi)
 
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