15. Januar
Regie: Richard Donner
Marlon Brando ... Jor-El
Gene Hackman ... Lex Luthor
Christopher Reeve ... Superman / Clark Kent
Ned Beatty ... Otis
Jackie Cooper ... Perry White
Glenn Ford ... Jonathan Kent
Margot Kidder ... Lois Lane
Valerie Perrine ... Eve Teschmacher
Terence Stamp ... General Zod
Phyllis Thaxter ... Martha Kent
Susannah York ... Lara
Jeff East ... Young Clark Kent
Marc McClure ... Jimmy Olsen
Sarah Douglas ... Ursa
Inhalt: Kurz vor der Zerstörung des Planeten Krypton senden Jor-El und seine Frau Lara ihr Baby Kal-El zur Erde. Dort wächst er als Clark Kent auf. Er sieht wie einer von ihnen aus, aber er ist keiner von ihnen. Die gelbe Sonne der Erde und seine dichte molekulare Struktur geben ihm Kräfte, die kein Mensch besitzt. Als ein Mensch ist er Clark Kent, milder Reporter; als ein Kryptonier ist er Superman, Retter der Menschheit.
Meine Meinung: Ich bin ein wenig zwiegespalten bei dem Film. Der ganze Anfang mit Jor-El und wenn sein Vater stirbt und wenn er in der Festung lernt, gefällt mir sehr gut.
Aber wenn er der Reporter Clark Kent ist, dann mag ich seine Persönlichkeit nicht. Ich weiß, dass es DER Mythos ist und dass er auf diese Weise in den Comics dargestellt wird, aber ich habe mich viel zu sehr an einen sehr viel "normaleren" Clark gewöhnt, wie er zum Beispiel von Dean Cain in
Superman: Die Abenteuer von Lois & Clark oder von Tom Welling in
Smallville dargestellt wird.
Ganz wohl fühle ich mich auch nicht bei den Szenen, in denen Lex mitspielt, denn dann driftet der Film zu sehr in einen Comic-Stil ab. Ich weiß, dass ich das ihm eigentlich nicht ankreiden kann - er entstammt immerhin einem Comic - aber ich habe inzwischen andere Erwartungen von Comic-Filmen, nachdem ich die neuen
X-Men- und
Spider-Man- und insbesondere
Batman-Filme gesehen habe.
Aber es ist immer noch ein guter Film, den man genießen kann, wenn man seine Herkunft akzeptiert.