[Film] DJ Doenas Filmeschauen 2010

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
Euch ist vielleicht aufgefallen, dass das alte Jahr vorbei ist, weshalb ich ein neues Tagebuch beginne.
Aber ich werde bloß Filme besprechen, die ich vorher noch nicht besprochen habe - es sei denn, meine Meinung hat sich drastisch geändert.

Und weil ich in den letzten Wochen etwas faul war, muss ich jetzt gleich eine ganze Reihe von Filmen reviewen.
 
1. Januar

e-M@il für dich
(You've Got Mail)


Regie: Nora Ephron

Tom Hanks ... Joe Fox
Meg Ryan ... Kathleen Kelly
Greg Kinnear ... Frank Navasky
Parker Posey ... Patricia Eden
Jean Stapleton ... Birdie Conrad
Steve Zahn ... George Pappas

Inhalt: Joe Fox ist einer der Besitzer der "Fox Books Superstore"-Kette und er verkauft preiswerte Bücher. Und nun möchte er einen neuen Laden in New York eröffnen. Kathleen Kelly besitzt den Kinderbuchladen "Shop Around the Corner" in der Nähe des neuen Superstores. Wenn sie Kathleen Kelly und Joe Fox sind, können sie sich gegenseitig nicht ausstehen. Als Shopgirl und NY152 sind sie aber enge Online-Freunde. Die Frage ist, was passiert, wenn diese Welten kollidieren.

Meine Meinung: Ich mag diesen Film, er ist eine kleine süße Romanze, in der Meg Ryan die Rolle spielt, die sie immer spielt und Tom Hanks mal wieder seine romantische Seite zeigt. Ich muss auch sagen, dass ich es noch mehr mag, als seinen "Vorgänger" Schlaflos in Seattle. Das war zwar auch ein netter Film, aber wenn ich die Wahl habe zwischen den beiden, dann wähle ich diesen. Und auch wenn ich Der Pate nicht wirklich mag, so gefallen mir doch die Running Gag-Referenzen darauf.
 
2. Januar


Regie: Sam Raimi

Tobey Maguire ... Spider-Man / Peter Parker
Kirsten Dunst ... Mary Jane Watson
James Franco ... Harry Osborn
Alfred Molina ... Doc Ock / Dr. Otto Octavius
Rosemary Harris ... May Parker
J.K. Simmons ... J. Jonah Jameson
Ted Raimi ... Hoffman
Bruce Campbell ... Snooty Usher

Inhalt: Spider-Man ist immer noch der Held des Tages, aber Peter Parker hat immer größere Probleme, die beiden Seiten seines Lebens unter einen Hut zu bekommen und es ist oftmals Peters Leben, welches dabei verliert. Was bedeutet, dass er seine Jobs verliert, seine Zensuren and der Uni fallen ab und das Schlimmste: Mary Jane ist von ihm enttäuscht. Und dann geht ein Experiment von Dr. Octavius fürchterlich schief und verwandelt ihn in einen obsessiven Wahnsinnigen.

Meine Meinung: Ich mag den Film ein klitzekleines bisschen mehr als den Ersten - was viel aussagt, denn ich liebe den ersten Teil. Alle Kämpfe gegen Doc Ock sind großartig, aber was wirklich großartig ist, ist die Tatsache, der er kein Bösewicht durch und durch ist und das er die Fähigkeit hat, seinen Fehler zu erkennen und sich am Ende rehabilitieren kann.
Es ist wirklich schade, dass nach diesen zwei großartigen Filmen der dritte durch Managementeinmischung so abfällt.
 
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Stirb Langsam
(Die Hard)


Regie: John McTiernan

Bruce Willis ... Officer John McClane
Bonnie Bedelia ... Holly Gennaro McClane
Reginald VelJohnson ... Sgt. Al Powell
Paul Gleason ... Deputy Police Chief Dwayne T. Robinson
William Atherton ... Richard Thornburg
Alan Rickman ... Hans Gruber

Inhalt: John McClane ist ein New Yorker Police Detective, der seine Frau über Weihnachten besucht. Sie arbeitet als Top-Managerin in einer Firma in L.A. und sie feiern nicht nur Weihnachten, sondern auch das neue Bürogebäude: den Nakatomi Tower. Aber es ist keine Party, solange niemand Ungeladenes hereinplatzt. In diesem Fall Hans Gruber (in der Synchro als Jack Gruber verstümmelt) und seine Gang, ein vorgeblicher Terrorist aber tatsächlich ein Dieb, der die 650 Millionen Dollar in Inhaberschuldverschreibungen aus Nakatomi-Safe haben will. Womit er nicht gerechnet hat, ist "Roy".

Meine Meinung: Das ist immer noch ein großartiges Stück Actionkino. John war einer der ersten Helden, die während ihrer "einsamer Held"-Action tatsächlich bluten, aber es gibt nicht viele Leute, die mit seiner coolen Badass-Attitüde mithalten können. Natürlich war auch Alan Rickman als Bösewicht brillant und wenn ihr mich fragt, war er der beste Gegner, den John je hatte, Oder wie es Barney in How I Met Your Mother ausgedrückt hat: "Charming international bandit. In the end, he dies hard. He's the title character."
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Januar

Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen
(How to Lose a Guy - in 10 Days)


Regie: Donald Petrie

Kate Hudson ... Andie
Matthew McConaughey ... Ben
Kathryn Hahn ... Michelle
Annie Parisse ... Jeannie
Adam Goldberg ... Tony
Thomas Lennon ... Thayer
Michael Michele ... Spears
Shalom Harlow ... Green

Inhalt: Andie ist eine Kolumnistin beim Composure-Magazin und sie schreibt normalerweise die "How To"-Artikel, aber sie strebt nach Höherem. Sie möchte über Politik und Wirtschaft schreiben. Ben arbeitet in einer Werbeagentur und er kreiert normalerweise Kampagnen für Sportfirmen. Aber auch er hat größere Pläne. Er will sich den Deal mit den DeLauers schnappen, die der größte Fisch sind, wenn es um Diamantenschmuck geht. Ben bekommt ihn, wenn er es bis zu seiner Präsentation schafft, eine Frau sich total in ihn verlieben zu lassen. Andie bekommt ihren Wunsch gewährt, wenn sie einen Artikel darüber schreiben kann, der erklärt, was Frauen bei Männern alles falsch machen: "How to Lose a Guy in 10 Days". Ratet mal, wer ineinander läuft.

Meine Meinung: Diese Romcom bekommt ihren Charme durch die absolut gegenläufigen Intentionen seiner Protagonisten. Sie tut alles, um ihn in den Wahnsinn zu treiben und er erträgt es. Aber es funktioniert auch, weil die Chemie zwischen ihnen stimmt.
Ich mochte auch ihre Performance von "You're so vain" am Ende, insbesondere, weil keiner der Beiden wirklich singen kann (zumindest können es die Charaktere nicht). Rational gesehen ist keiner von Beiden in einer Position, auf den anderen wütend zu sein, aber in diesem Moment sind sie einfach nur stinksauer und das ergibt eine tolle Szene.
 
8. Januar


Regie: Garry Marshall

Richard Gere ... Edward Lewis
Julia Roberts ... Vivian Ward
Jason Alexander ... Philip Stuckey
Alex Hyde-White ... David Morse
Hector Elizondo ... Barney Thompson

Inhalt: Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er kauft Firmen, filetiert sie und verkauft die Einzelteile mit Profit. Sie hat nicht einmal die High School beendet und arbeitet nun als Prostituierte auf dem Hollywood Boulevard. Ihre Leben kreuzen sich, weil er nicht mit Gangschaltung fahren kann. Aber es ist nur eine Geschäftsbeziehung. Sie ist für eine Woche lang seine Begleiterin und das war's. Als ob das Leben so einfach wäre...

Meine Meinung: Hollywood-Märchen in Höchstform. ;) Julia Roberts war gerade mal 22, als sie das gemacht hat und sie sieht hinreißend darin aus, insbesondere in dem Cocktail-Dress. Aber mein Lieblingscharakter des Films ist der Hotelmanager Mr. Thompson. Die Art und Weise, wie er sie behandelt und wie er verbal die Klippen umschifft, wenn er ihr hilft - das ist wirklich klasse, zumal er ja keinen Grund hat, ihr zu helfen.
 
10. Januar

Blinde Wut
(Blind Fury)


Regie: Phillip Noyce

Rutger Hauer ... Nick Parker
Terry O'Quinn ... Frank Devereaux
Brandon Call ... Billy Devereaux
Noble Willingham ... MacCready
Lisa Blount ... Annie Winchester
Meg Foster ... Lynn Devereaux

Inhalt: Nick Parker erblindete während des Vietnam-Krieges, aber er hat gelernt damit zu leben. Die Eingeborenen haben ihm beigebracht, es zu kompensieren und sogar, wie man ein Schwert benutzt. Nach vielen Jahren versucht er, einen alten Armeefreund zu kontaktieren, aber Frank steckt in ernsten Schwierigkeiten. Er schuldet Leuten Geld und deshalb zwingen sie ihn dazu, Designer-Drogen herzustellen. Als er nicht kooperieren will, töten sie seine Frau und versuchen, seinen Sohn als Geisel zu nehmen. Aber sie haben nicht mit dem blinden Mann gerechnet, der da plötzlich auftaucht.

Meine Meinung: Mir hat dieser Film immer gefallen. Die darstellerischen Leistungen sind jetzt nicht gerade die besten, aber ich mag die Beziehung zwischen Nick und Billy; ihr Geplänkel am Anfang und ihre Freundschaft am Ende. Ich mochte auch all die Kämpfe, weil es so anders aussieht als das, was ein sehender Mann tun würde.
 
Kuck' mal wer da spricht!
(Look Who's Talking)


Regie: Amy Heckerling

John Travolta ... James
Kirstie Alley ... Mollie
George Segal ... Albert
Abe Vigoda ... Grandpa
Bruce Willis ... Mikey (voice)

Inhalt: Mollie ist in einen verheirateten Mann verliebt, der ihr versprochen hat, sich scheiden zu lassen (was er natürlich nicht tut) und eines Tages wird sie schwanger. Neun Monate später fährt sie ein wahnsinniger Taxifahrer ins Krankenhaus, wo ihr Sohn Mikey geboren wird. Der verrückte Taxifahrer wird zu ihrem Babysitter ... und mehr. Und auch wenn er sich nicht verbal ausdrücken kann, so hat Mikey doch eine Meinung über alles und jeden in dieser Welt und er wird uns dies "erzählen".

Meine Meinung: Es ist ein sehr lustiger Film, hauptsächlich natürlich wegen Bruce Willis' Sprechen von Mikey, aber John Travolta und Kirstey Alley sind natürlich auch sehr lustig.
Ich kann mir vorstellen, dass die Dreharbeiten sehr anstrengend waren (durch das Arbeiten mit einer Reihe von kleinen Kindern und so), aber das Endprodukt zeigt das nicht - wenn man Mollies Geburtsszenen weglässt. ;)
 

Regie: John Hughes

James Belushi ... Bill Dancer
Kelly Lynch ... Grey Ellison
Alisan Porter ... Curly Sue
John Getz ... Walker McCormick
Fred Dalton Thompson ... Bernard Oxbar

Inhalt: Bill und seine "adoptierte" Tochter Curly Sue sind zwei Landstreicher, die sich ihren Weg durchs Leben mit kleineren Gaunereien erkämpfen. Aber mit ihrer letzten Masche haben sie den Jackpot geknackt. Die Anwältin Grey Ellison nimmt sie in ihr Heim auf, gibt ihnen Nahrung und Kleidung. Aber wie lange wird das gut gehen?

Meine Meinung: Und eine weitere Lieblingskomödie der harmlosen Art von mir. Alle Szenen mit Curly Sue sind einfach so witzig, wenn sie "Star-Spangled Banner" singt oder wenn sie Poker spielen oder wenn sie Grey die hohe Kunst der Gaunerei beibringen.
Zu schade, dass Alisan Porter nicht mehr schauspielert. Aber ihre neue Karriere ist auch nicht schlecht:

 
13. Januar

Dave


Regie: Ivan Reitman

Kevin Kline ... Dave Kovic / Bill Mitchell
Sigourney Weaver ... Ellen Mitchell
Frank Langella ... Bob Alexander
Kevin Dunn ... Alan Reed
Ving Rhames ... Duane Stevenson
Ben Kingsley ... Vice-President Nance
Charles Grodin ... Murray Blum

Inhalt: Dave Kovic ist ein einfacher Mann, der in einer Agentur arbeitet, die Menschen Jobs beschafft. Aber er sieht auch genauso wie der Präsident der Vereinigten Staaten aus. Eines Tages heuert ihn der Secret Service für einen öffentlichen Auftritt an, weil der wirkliche Präsident Bill Mitchell "wichtigere Dinge" zu tun hat. Aber als Mitchell wegen eines Schlaganfalls in ein Koma fällt, engagiert ihn der Hauptberater des Präsidenten Bob Alexander, wirklich den Präsidenten zu spielen.

Meine Meinung: Das ist eine tolle Komödie über die amerikanische Politik mit allen seinen Aspekten (wie dem Haushalt, Wahlkampfkampagnen und so weiter) und Dave, der vorgibt, der Präsident zu sein und sich an den Job gewöhnt. Ich mochte alle Charaktere in ihren Rollen, von der First Lady bis zum Bodyguard und natürlich den Bösewicht des Stücks - Bob Alexander (Skeletor in Masters of the Universe), aber am meisten gefallen mir die Szenen zwischen Dave und Ellen, denn sie zeigen, wie unterschiedlich die Männer Dave und Bill wirklich sind.
 
15. Januar


Regie: Richard Donner

Marlon Brando ... Jor-El
Gene Hackman ... Lex Luthor
Christopher Reeve ... Superman / Clark Kent
Ned Beatty ... Otis
Jackie Cooper ... Perry White
Glenn Ford ... Jonathan Kent
Margot Kidder ... Lois Lane
Valerie Perrine ... Eve Teschmacher
Terence Stamp ... General Zod
Phyllis Thaxter ... Martha Kent
Susannah York ... Lara
Jeff East ... Young Clark Kent
Marc McClure ... Jimmy Olsen
Sarah Douglas ... Ursa

Inhalt: Kurz vor der Zerstörung des Planeten Krypton senden Jor-El und seine Frau Lara ihr Baby Kal-El zur Erde. Dort wächst er als Clark Kent auf. Er sieht wie einer von ihnen aus, aber er ist keiner von ihnen. Die gelbe Sonne der Erde und seine dichte molekulare Struktur geben ihm Kräfte, die kein Mensch besitzt. Als ein Mensch ist er Clark Kent, milder Reporter; als ein Kryptonier ist er Superman, Retter der Menschheit.

Meine Meinung: Ich bin ein wenig zwiegespalten bei dem Film. Der ganze Anfang mit Jor-El und wenn sein Vater stirbt und wenn er in der Festung lernt, gefällt mir sehr gut.
Aber wenn er der Reporter Clark Kent ist, dann mag ich seine Persönlichkeit nicht. Ich weiß, dass es DER Mythos ist und dass er auf diese Weise in den Comics dargestellt wird, aber ich habe mich viel zu sehr an einen sehr viel "normaleren" Clark gewöhnt, wie er zum Beispiel von Dean Cain in Superman: Die Abenteuer von Lois & Clark oder von Tom Welling in Smallville dargestellt wird.
Ganz wohl fühle ich mich auch nicht bei den Szenen, in denen Lex mitspielt, denn dann driftet der Film zu sehr in einen Comic-Stil ab. Ich weiß, dass ich das ihm eigentlich nicht ankreiden kann - er entstammt immerhin einem Comic - aber ich habe inzwischen andere Erwartungen von Comic-Filmen, nachdem ich die neuen X-Men- und Spider-Man- und insbesondere Batman-Filme gesehen habe.
Aber es ist immer noch ein guter Film, den man genießen kann, wenn man seine Herkunft akzeptiert.
 
16. Januar

Verhandlungssache
(The Negotiator)


Regie: F. Gary Gray

Samuel L. Jackson ... Lt. Danny Roman
Kevin Spacey ... Lt. Chris Sabian
David Morse ... Cmdr. Adam Beck
Ron Rifkin ... Cmdr. Grant Frost
John Spencer ... Chief Al Travis
J.T. Walsh ... Insp. Terence Niebaum
Siobhan Fallon ... Maggie
Paul Giamatti ... Rudy Timmons

Inhalt: Danny Roman ist ein Polizei-Unterhändler für Geiselsituationen und er ist einer der Besten. Eines Tages wird er beschuldigt, Geld aus dem Polizeipensionsfond gestohlen zu haben und es sieht so aus, als ob er dafür ins Gefängnis gehen würde. Er sieht keinen anderen Ausweg, als selbst Geiseln zu nehmen und damit das Thema zu forcieren und heraus zu finden, was wirklich passiert ist und wer mit drin steckt. Sein Unterhändler ist Chris Sabian von der anderen Seite der Stadt und auch er ist sehr gut in dem, was er tut.

Meine Meinung: Ein faszinierender Thriller mit einer exzellenten Darstellerriege. Ich bin kein großer Fan von Thrillern, aber das ist ein Film, den ich regelmäßig gucke. Er ist sehr kraftvoll, hat aber trotzdem seine lustigen Momente - wie zum Beispiel die Szene, wo wir mit Chris Sabian bekannt gemacht werden. Ich mag aber auch die Auswahl der Geiseln und wie sie zum Fall beitragen.
[spoiler2=Das Ende]Eine interessante Sache an dieser Art von Filmen ist - trotz ihrem Ende als Happy End - dass sie nicht wirklich ein echtes Happy End haben, denn wenn man es weiter denkt, dann wird er dennoch wegen Geiselnahme, Zerstörung eines öffentlichen Gebäudes und anderer Sachen angeklagt werden. Selbst wenn er nur einen Klaps auf die Hand bekommt, so ist es doch unwahrscheinlich, dass er je wieder als Polizist arbeiten wird.
Aber ich denke mal, das fällt in die Kategorie der Kühlschranklogik.[/spoiler2]
 
Stirb Langsam 2
(Die Hard 2)


Regie: Renny Harlin

Bruce Willis ... Lt. John McClane
Bonnie Bedelia ... Holly McClane
William Atherton ... Richard Thornburg
William Sadler ... Col. Stuart
Reginald VelJohnson ... Sgt. Al Powell
Franco Nero ... Gen. Ramon Esperanza
John Amos ... Maj. Grant
Dennis Franz ... Capt. Carmine Lorenzo
Fred Dalton Thompson ... Trudeau
Tom Bower ... Marvin

Inhalt: "The same shit happens to the same guy twice." Eine weitere Weihnacht und Holly kommt gerade nach Washington D.C. herein geflogen, wo ihr Ehemann auf sie wartet. Aber ein Flug mit der Kennung FM-1 ist auch für eine Landung geplant - und dieser Flug hat einen wichtigen "Passagier": General Esperanza, ein Despot und Drogenbaron und er hat Freunde am Flughafen. Und sie habe nicht vor, dass der General dem Justizsystem übergeben wird. Was sie nicht erwartet hatten, war der Held vom Nakatomi Tower.

Meine Meinung: Ich mag den Film beinahe genau so gern, wie den Ersten. Er hat nicht so einen tollen Bösewicht, wie ihn der erste hatte, aber es ist immer noch ein toller Actionfilm mit einer coolen Geschichte, einem atemberaubenden Body-Count und einer Menge explodierender Gebäude und Flugzeuge und noch mehr Flucherei. Was kann man daran nicht mögen? ;)
 
Auf der Flucht
(The Fugitive)


Regie: Andrew Davis

Harrison Ford ... Dr. Richard Kimble
Tommy Lee Jones ... Samuel Gerard
Julianne Moore ... Dr. Anne Eastman
Joe Pantoliano ... Cosmo Renfro
Andreas Katsulas ... Sykes
Jeroen Krabbé ... Dr. Charles Nichols
Tom Wood ... Newman

Inhalt: Dr. Richard Kimble wurde für schuldig befunden, seine Frau ermordet zu haben. Aber er behauptet, unschuldig zu sein und als sein Gefängnisbus mit einem Zug kollidiert, bekommt er die Chance zu entkommen. Aber nun hat er Deputy Samuel Gerard vom U.S. Marshals Service an seinen Hacken. Kann er lang genug frei bleiben, um den Mörder seiner Frau zu finden?

Meine Meinung: Ich habe nicht eine einzige Folge der Serie gesehen, auf dem der Film basiert, aber ich mag ihn bereits auf sich allein gestellt. Tommy Lee Jones ist ein großartiger Jäger, aber Harrison Ford ist der bessere Gejagte. ;) Ich mochte all die Action-Sequenzen und all das Gerenne (jede Menge Gerenne!) aber der Film vergisst dabei nicht die tatsächliche Geschichte und ich mochte auch all diese kleinen Elemente, wie zum Beispiel die Szene, in der er dem Jungen im Krankenhaus geholfen hat. Ich mochte auch all die Szenen, in denen es so aussah, als ob sie ihn gleich hätten, nur um dann zu zeigen, dass er gar nicht das Ziel gewesen ist.
 
17. Januar

Alarmstufe: Rot 2
(Under Siege 2: Dark Territory)


Regie: Geoff Murphy

Steven Seagal ... Casey Ryback
Eric Bogosian ... Travis Dane
Everett McGill ... Marcus Penn
Katherine Heigl ... Sarah Ryback
Morris Chestnut ... Bobby Zachs
Andy Romano ... Admiral Bates
Royce D. Applegate ... Ryback's Cook
Nick Mancuso ... Tom Breaker
Kurtwood Smith ... General Stanley Cooper

Inhalt: Casey und seine Nichte Sarah reisen per Zug durch die Vereinigten Staaten. Aber an Bord dieses Zuges ist auch ein verrückter Wahnsinniger und eine Gruppe Söldner, die einen ultrageheimen und hochgradig gefährlichen Satelliten übernehmen, der die gesamte Westküste zerstören kann, in dem er Erdbeben unter der San-Andreas-Spalte auslöst. Casey ist der Einzige, der sie aufhalten kann, bevor sie Millionen töten.

Meine Meinung: Steven Seagal ist kein Bruce Willis, aber mir machen seine Actionfilme trotzdem viel Spaß. Er tötet gnadenlos und hat coole Messerkampffähigkeiten. Der ganze Plot ist im Prinzip eine leicht abgewandelte Vorlagenkopie des ersten Teils, aber das stört mich nicht weiter. Es macht einfach zu viel Spaß, zuzugucken.
Dieses Mal war allerdings das erste Mal, dass der Name Katherine Heigl mir etwas gesagt hat.
 
Alarmstufe: Rot
(Under Siege)


Regie: Andrew Davis

Steven Seagal ... Casey Ryback
Tommy Lee Jones ... William Stranix
Gary Busey ... Cmdr. Krill
Erika Eleniak ... Jordan Tate
Colm Meaney ... Doumer
Patrick O'Neal ... Capt. Adams
Andy Romano ... Adm. Bates
Nick Mancuso ... Tom Breaker
Glenn Morshower ... Ens. Taylor

Inhalt: Der Zerstörer U.S.S. Missouri bricht zu seiner letzten Fahrt von Pearl Harbor nach San Francisco auf, wo sie außer Dienst gestellt wird. Bemannt mit nur einer Rumpfcrew bereitet sich die Crew auf die Geburtstagsfeier des Captains vor - einschließlich des Kochs, Casey Ryback. Aber die Feier nimmt eine unerwartete Wendung und das Schiff befindet sich plötzlich in der Hand von Söldnern, welche die nuklearen Gefechtsköpfe aus dem Arsenal des Schiffes in ihre Finger bekommen wollen. Die einzigen Leute, die sie aufhalten können, sind "nur ein Koch" - und eine Stripperin.

Meine Meinung: Ich liebe den Film. Ich weiß, dass er nicht gut ist, aber Casey und Jordan funktionieren gut zusammen und Stranix und Krill sind coole Bastarde. Und da ist natürlich noch die aus-der-Torte-spring-Szene. ;)
Es ist ein netter Actionfilm, aber es gibt eine Szene, die den ganzen Film für mich aufwertet und zwar ist es die letzte Szene des Films, wo Ryback dem Captain die letzte Ehre erweist - in voller Paradeuniform.
 
24. Januar


Regie: Stephen Frears

Dustin Hoffman ... Bernie Laplante
Geena Davis ... Gale Gayley
Andy Garcia ... John Bubber
Joan Cusack ... Evelyn
Tom Arnold ... Chick
James Madio ... Joey

Inhalt: Bernies Lebensphilosophie ist es, unter dem Radar zu fliegen, den Kopf immer unten zu behalten. Leider half ihm dies nicht, als er dabei erwischt wurde, gestohlene Güter verkaufen zu wollen, für das er höchstwahrscheinlich in den Knast gehen wird. Aber bevor das passiert, stürzt ein Flugzeug direkt vor seiner Nase ab. Und Bernie - der widerstrebend gegen seine eigene Natur handelt - hilft dabei, alle Passagiere zu retten. Dann greift er sich eine Handtasche und verschwindet in die Nacht hinein. Und plötzlich sucht die ganze Welt nach dem Engel von Flug 104...

Meine Meinung: Das ist eine Komödie, die nicht dem üblichen Plot-Schema folgt. Bernie ist kein netter, charmanter Kerl am Ende; er ist derselbe alte mürrische Charakter mit all seinen Fehlern und Vorzügen wie am Anfang. Tatsächlich ist der Charakter, der sich am meisten ändert, Gale. Es ist nur schade, dass sie ihren Job in dem Moment hingeschmissen hat, in dem sie emotional bereit war, eine andere Reporterin als vorher zu sein.
 

Regie: Luke Greenfield

Emile Hirsch ... Matthew Kidman
Elisha Cuthbert ... Danielle
Timothy Olyphant ... Kelly
James Remar ... Hugo Posh
Chris Marquette ... Eli
Paul Dano ... Klitz
Amanda Swisten ... April
Sung Hi Lee ... Ferrari

Inhalt: Matthew ist ein Musterschüler an seiner Highschool: Er ist Klassensprecher, möchte in die Politik gehen und ist bereits an der Georgetown University akzeptiert worden. Dann trifft er seine neue Nachbarin: Danielle. Sie ist sehr anders als alle Mädchen, die er bisher getroffen hat. Dabei hat er noch nicht einmal erfahren, wie anders sie wirklich ist. Und sie hat das Talent, eine Seite an ihm hervorzubringen, von der er nicht einmal wusste, dass er sie hatte.

Meine Meinung: Ich hab den Film einfach nur gekauft, weil 24s Elisha Cuthbert da mitspielt. An der Oberfläche ist es nur eine weitere Romcom, aber durch Danielles Hintergrund ist es dann doch nicht so gewöhnlich. Und auch wenn er sich den genre-typischen Schnitzer leistet und sie vor den Kopf stößt, so passiert es dennoch nicht am üblichen Punkt in der Geschichte und dann ist der Film auch noch nicht vorbei. Ich mochte auch das überraschende Ende und auch Timothy Olyphant als den "Bösewicht", die im Endeffekt gar nicht so böse ist.
The juice was worth the squeeze.
 
29. Januar

Selbst ist die Braut
(The Proposal)


Regie: Anne Fletcher

Sandra Bullock ... Margaret Tate
Ryan Reynolds ... Andrew Paxton
Mary Steenburgen ... Grace Paxton
Craig T. Nelson ... Joe Paxton
Betty White ... Grandma Annie
Denis O'Hare ... Mr. Gilbertson
Malin Akerman ... Gertrude

Inhalt: Margaret Tate ist eine erfolgreiche aber verhasste Chefredakteurin in einem New Yorker Buchverlag. Ihr Assistent Andrew erträgt sie, weil er selbst irgendwann einmal Redakteur werden will, aber sie hält ihn an der kurzen Leine. Margaret ist keine Amerikanerin, sie ist Kanadierin und plötzlich hat sie ein Problem: Ihr Visum wurde für ungültig erklärt und sie steht kurz vor der Ausweisung. Ihre einzige Chance ist es, Andrew zu heiraten, der widerwillig in diesen Schwindel einwilligt. Was am Anfang noch wie eine einfache Geschäftsvereinbarung aussah, wird sehr viel schwieriger, als sie dann seine tatsächliche Familie trifft...

Meine Meinung: Sandra Bullock ist nicht mehr die jüngste, aber ich denke, dass sie sehr anmutig älter geworden ist. Ich mochte den Film. Er hat nicht sehr viele haha-lustig-Momente, in denen man laut auflachen muss, aber er hat einen bestimmten Charme, wo man oftmals lächelnd dasitzt, wenn man ihn guckt. Und wie schon bei Men in Trees gewinnt er viele seiner lustigen Elemente durch das Versetzen eines Großstadtmädchens ins Nirgendwoland.
Ich habe mir auch mal das alternative Ende angeguckt und bin ganz froh drüber, dass sie es nicht verwendet haben. Das Filmende war definitiv besser.
 
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