Die Zeitlinie

Windsor

Captain
In sovielen Filmen und Serien wird gezeigt, dass man die Zukunft ändert und auch in vielen Büchern wird darüber geschrieben.

Ich denke aber, man kann die Zeit nicht verändern, da wenn man zurückreist, man schon Bestandteil der Zeit dort ist und alles was man tut ist bereits geschehen, nur weiß man es eben noch nicht, dass man einiges vielleicht selbst in Gang gebracht hat, mit der Zeitreise.

Denn alles ist so schonmal passiert gewesen. Dieser Annahme geht natürlich von EINEM Universum aus und nicht von verschiedenen.

D.h. wenn man es mit mehreren Universen sieht, dann ist es ja keine Zeitreise mehr, sondern ein Interdimensionsreise (Schönes Wort. Ob's das gibt?!) und da hat das ganze auch nicht wirklich mehr mit Veränderung der Zukunft zu tun, da man ja nicht mehr sich in dem selben Universum befindet, wo man her kommt.
 
Sorry, iss mir jetzt zu spät um das zu lesen zu verstehen und mir Gedanken drüber zu machen... Ich schreib dir morgen meine Meinung...
 
Die Zeitlinie? Wir haben überhaupt keine Zeit um über die Zeit zu reden! Soviel Zeit haben wir nicht! :D

Bei Alpha Zentauri haben sie mal erklärt/ ne Theorie gehabt, dass unsere Existens der Beweis dafür ist, das noch nie eine Zeitreise stattgefunden hat, weil dann alles zusammenbrechen würde!
Da ich aber zu dem Zeitpunk sehr müde war, hab ich's nicht wirklich gerafft!
Ich würde sagen, dass sich bei Zeitreisen, alternative Universen bilden. Sonst gäbs bei allen mögliche Situationen Paradoxa, die nicht zu erklären sind.
 
Möglich, ja. Aber dann wäre nichts geändert, wenn manwieder zurück in seine Zeit reisen würde. Es sei denn, man erreicht ein wieder ganz anderes Universum, oder das, wo man etwas verändert hat.

Zurück in die Zukunft ist also ein völlig falscher Film.

Gab es nicht ein Film wo es so war, dass jemand etwas verändert hat, dann zurückreiste, jedoch war in der Gegenwart alles gleich?!
 
Zu diesem Thema les ich grad ein hochinteressantes Buch, obwohl ich grad erst bei den schwarzen löchern bin und zeitreisen noch vor mir liegen: Eine kurze Geschichte der Zeit

Manchmal geht es über meinen Horizon hinaus (mit 1/2 Spin drehende Quarks -> hä???) aber es liest sich sehr gut und prinzipell auch einfach
 
Ich hab nur "Das Universum in der Nussschale" gelesen. Da gehts auch um sowas. Mit den verschiedenen Spins etc. ist echt nicht leicht zu verstehen!
Er beschreibt ja Wurmlöcher auch als "Zeittunnell" (nenn ich jetzt so).
Da seh ich grad son schönes Paradoxon:
"Kannn sich eine Pistolenkugel, die durch ein Wurmloch in eine frühere Zeit abgefeuert wird, auf den Schützen auswirken?"
Und er ist ja der Meinung, dass sich Zeitreisen dann wahrscheinlich nur auf eine Bestimmte Region auswirkt. Warum, weiß ich jetzt nicht mehr genau! :confused:
Ist sehr interessant zu lesen, nicht grad leicht zu verstehen und zu erklären erstrecht nicht, deshalb lass ich das lieber!
;)
 
Interessanter Aspekt. Die Veränderung der Zeitlinie ist ein Bestandteil der Zeitlinie. Aber somit fände ja im eigentlichen gar keine Veränderung statt , da ja alles genauso abläuft wie es ablaufen soll. Aber wenn das so ist gibt es gar kine Zeitreisen und die ganze Theorie de Zeitreisens wäre hinfällig. ...

Ich sehe es letztlich wie O'Brien und wie Janeway. Ersterer hasst Zeitmechanismen und letztere bekommt Kopfschmerzen davon. ;)
 
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