"Die Wiedergeburt"

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RedMatch

Guest
hi,
ich würde gern eure meinung zu dieser geschichte hören. bitte bedenkt, dass dies kein 60-seiten langer roman werde soll, sondern es sich um eine kurzepisode handelt.

also, hier nun die geschichte:
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"Die Wiedergeburt, Teil 1"

„Computerlogbuch der Enterprise, Captain Picard. Sternzeit 56502,5. Es ist nun fast drei Monate her seit dem Zwischenfall mit Shinzon. Die Enterprise hat fast alle Reparaturen hinter sich und hat auch bereits das Trockendock verlassen. Wir sind nun mit Warp 8 unterwegs zum Paulson-Nebel, nahe der klingonisch-romulanischen Grenzen. Dort hatte man vor zwei Tagen den letzten Kontakt zur U.S.S. Eridani, die Botschafter der Föderation und der Klingonen nach Romulus bringen sollte, um dort für den weiteren Verlauf des Friedens und über den Fortbestand der Allianz zu verhandeln. Während der Reise zu dem Nebel habe ich Zeit mich mit meiner neuen Crew besser zu Recht zu finden, denn Commander Madden ist kein Ersatz für Commander Riker. Auch das derzeitige Befinden B-4s ist noch ungeklärt.“

Die Enterprise flog mit hoher Warpgeschwindigkeit durch den interstellaren Raum. Man erkannte sie, in anbetracht ihrer Schäden durch den Kampf mit der Scimitar, nicht wieder. Waren große Teile des Schiffes vor etwa drei Monaten noch zerstört und hingen Deckplatten und geborstene Leitungen in den Gängen und auf der Brücke von der Decke herab, so erstrahlte nun alles in völlig neuem Antlitz. Captain Picard dachte immer noch über Shinzon nach, denn schließlich war Shinzon Picards Klon, seine Nemesis. Der Föderationscaptain lag in der Nacht stundenlang wach in seinem Bett, blickte an die Decke und überlegte, wie er Shinzon hätte helfen können, wie er ihn hätte überreden können, nicht gegen die Föderation zu kämpfen, sondern mit ihr in ein neues Zeitalter einzutreten.
Auch wusste Picard, dass sich die politische Lage zwischen Romulus und der Erde seit dem Ende des Dominion-Krieges ständig verschlechtert hatte. Die Interessensgebiete wichen immer weiter auseinander. Shinzon hätte beinahe den Frieden beendet, für den man so lange gekämpft hatte. Andererseits wurde durch Shinzons Vorhaben das gemeinsame Interessensgebiet der Föderation und des romulanischen Sternenreiches gestärkt, denn beide sahen einen gemeinsamen Feind – Shinzon und die Scimitar.
Doch dies allein würde nicht ausreichen, um den Frieden aufrechtzuerhalten, denn die politische Lage war bereits so instabil, dass sie in den nächsten Jahren vollständig zusammenbrechen würde. Nur deswegen hat sich die Föderation mit den Klingonen zusammengesetzt, und nur deswegen wurden Botschafter ausgesandt, um alte Verträge zu erneuern und neue zu schließen.
Auf der Brücke der Enterprise war alles ruhig. Während Commander Madden das Kommando innehatte ging Picard zu Datas Quartier, wo er sich, wie jeden Tag, mit B-4 unterhalten wollte.
Im Quartier war es dunkel, und B-4 saß immer noch in dem Sessel neben dem Arbeitstisch.
„Guten Morgen, B-4!“, sagte Picard und sah den Androiden dabei genau an.
„Captain Picard! Seit ihrem letzten Besuch sind genau 16 Stunden 34 Minuten und 12 Sekunden vergangen!“, antwortete B-4 und blickte dabei fröhlich auf den Captain.
Es war jeden Tag dasselbe. B-4 saß auf dem Stuhl und zählte die verstrichene Zeit. Würde er sich je an Datas Erinnerungen erinnern? Picard wusste es nicht. Doch an diesem Tag war etwas merkwürdiges passiert.
„Sekunden? Haben Sie eben 12 Sekunden gesagt?“, fragte Picard skeptisch.
B-4 nickte nur, und der Captain sagte daraufhin: „Das ist das erste Mal, dass Sie mir auch die vergangenen Sekunden mitteilen. Können Sie sich auch an etwas anderes erinnern? Zum Beispiel an Datas Katze?“
„Nein!“ Es war ein promptes Nein, dass keinerlei Zweifel aufkommen ließ. Picard fragte jeden Tag danach, doch immer wieder geschah das gleiche, es gab keine Fortschritte. Dabei hoffte Picard so sehr, dass sich der Androide an Dinge aus Datas Erinnerungsspeicher erinnern würde, doch bisher sang B-4 immer nur das Lied „Blue Skies“, dass Data auf der Hochzeit von Riker und Troi gesungen hatte. Der Captain wurde dadurch immer wieder an die alte Familie erinnert, die vor drei Monaten endgültig zerrissen wurde. Will Riker und Deanna Troi gingen auf die Titan, Beverly Crusher nahm einen wichtigen medizinischen Posten auf der Erde an, Worf verließ die Botschaft der Föderation auf Kronos, dem klingonischen Heimatplaneten, und kehrte auf die Enterprise zurück. Doch das tragischste Ereignis war Datas Tod. Der Android, dem man nie Emotionen zugesprochen hatte, dem man anfangs als Eigentum der Sternenflotte betrachtet hatte, gab sein Leben, um das des Captains zu retten. Data war immer ein Freund Picards gewesen. Beide kannten sich über 16 Jahre, und Data hatte auch über 16 Jahre unter dem Kommando des Captains gedient. Picard hatte Data sogar im Gerichtsprozess, ob Data nun Eigentum der Flotte sei oder nicht, erfolgreich vertreten und Data hatte Picard unzählige Male das Leben gerettet. Es schmerzte den Föderationscaptain einen so guten Freund verloren zu haben.
Picard verließ das Quartier und schlenderte langsam durch die Gänge. Er wusste selbst nicht, wohin er eigentlich wollte, er wollte nur reden. Nach ein paar Minuten fragte der Captain den Computer, wo sich Commander Madden aufhielt. Nachdem Picard erfahren hatte, dass Madden in Elf-Vorne war, machte er sich sofort auf den Weg.
In Elf-Vorne war es ziemlich ruhig. Die meisten Offiziere waren zur Zeit im Dienst, und auch sonst blieb nicht viel Zeit für dieserlei Freizeitbeschäftigung, denn noch immer gab es so manches Problem mit irgendeinem Schiffssystem.
An einem Tisch in der Nähe der großen Aussichtsfenster saß Madden. Er hatte ein kleines, organgefarbenes Glas in der Hand, und nippte immer wieder ein bisschen daran. Als Picard näher kam, stand Madden sofort auf und begrüßte seinen Captain.
„Setzen Sie sich.“, sagte Picard mit einem Wink.
Als sich Madden wieder gesetzt hatte, fragte Picard: „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“
Der Commander nickte und der Captain setzte sich. Gleich darauf kam ein Angestellter der Bar vorbei und fragte den höchsten Offizier der Enterprise, was er zu trinken möchte. Picard trank meistens dasselbe, Earl-Grey, heiß. Und so auch an diesem Tag.
Als das Getränk dann am Tisch stand, begann Picard: „Nun, Commander, es wird Zeit, dass wir uns einmal richtig kennen lernen. Ich hörte, Sie dienten auf der Hokkaido?“
„Das ist war, Sir. Captain Thomas meinte immer, dass ich ein gutes Gespür für strategische Operationen hätte.“
„Ich weiß. Er gab Ihnen eine ausgezeichnete Empfehlung. Und deswegen sind Sie hier, an Bord der Enterprise, dem Flaggschiff der Föderation. Sie können stolz auf sich sein, denn viele wollen hierher versetzt werden, doch nur für wenige geht der Traum in Erfüllung.“
“Ich bin nicht stolz. Hätte ich wirklich ein so gutes Gespür für strategische Operationen, dann wäre mein Außenteam nicht in einen Hinterhalt geraten und drei Leute würden heute noch leben!“ Picard merkte Madden an, dass ihn dieser Vorfall sehr schmerzte.
„Was meinen Sie?“, fragte der Captain.
“Vor nicht ganz einem Jahr sollte ich ein Außenteam auf einem unbekannten Planeten leiten. Wir gerieten dort in einen Hinterhalt und drei Offiziere kamen ums Leben. Ich hätte diesen Hinterhalt voraussehen müssen!“
„Der Planet war unbekannt, niemand wusste, dass dort unten jemand lebt. Sie tragen keine Schuld.“
Madden war froh, dass er mit Picard darüber reden konnte.
„Nun, unser Dienst fängt bald wieder an. Wir sollten auf die Brücke zurückkehren.“
Madden nickte, und ging voraus. Picard blickte ihm nach. Dann drehte er sich um und schaute durch die großen Panoramafenster in die Weiten des Allas hinaus. Er spürte, dass diese Crew noch nicht ausgedient hatte, denn es gab noch viel zu tun.

Wenige Stunden später näherte sich die Enterprise dem Paulson-Nebel, einem riesigen bläulich schimmernden Nebel. Die Enterprise wirkte im Gegensatz zu dem riesigen galaktischen Objekt wie ein kleines Sandkörnchen.
„Sir, wir erreichen den Paulson-Nebel“, berichtete eine junge Frau, die nun die CONN bediente.
„Verstanden, Fähnrich. Auf Impulsgeschwindigkeit gehen. Bringen Sie uns rein!“, antwortete Picard ohne auch nur in Richtung des Bildschirmes zu blicken.
Langsam verschwand das Föderationsschiff nun in dem Nebel, nichtwissend, ob man die Eridani finden würde oder nicht.
„Irgendetwas auf den Sensoren, Mr. Worf?“, fragte Commander Madden.
„Noch nicht, Sir!“
Picard war eigentlich ein geduldiger Mensch, doch dieses mal hatte er das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte. Das unendlich lange Warten wurde durch den immer dichter werdenden Nebel am Hauptbildschirm nur noch unerträglicher.
„Commander Worf, was wissen wir über die Eridani?“, fragte Picard schließlich, um die Stille zu unterbrechen.
„Nun, sie ist ein Schiff der Saber-Klasse, ist 190 Meter lang und hat eine Besatzung von etwa 100 Personen. Sie wird derzeitig von Captain Robert Watson kommandiert…“ Worf wurde plötzlich von Picard unterbrochen. „Watson sagten Sie?“
„Ja, Sir. Ist etwas nicht in Ordnung?“
„Nein, nein, alles in bester Ordnung, Mr. Worf. Ich erinnere mich an Watson. Ich traf ich auf einer Konferenz auf Andor. Er ist ein harter Captain, aber gerecht. Soviel ich weiß war er auch im Dominion-Krieg immer an vorderster Front dabei.“
Nun hatte sich doch ein Gesprächsthema ergeben, dass der Stille ein endgültiges Ende setzte.

Das Föderationsflagschiff flog stundenlang verschiedenste Suchmuster ab, als man gegen Abend endlich etwas entdeckte.
„Captain, mir werden mehrere Duranium-Trümmer direkt voraus angezeigt.“, berichtete Worf leicht aufgeregt.
„Könnte es die Eridani sein?“, fragte Picard, diesmal den Blick jedoch auf den Sichtschirm vorne auf der Brücke, gerichtet.
„Durchaus möglich, die Technik stimmt mit der, der Föderation überein.“ Worf bediente seine Konsole immer schneller, um den Captain eine bessere Antwort geben zu können, denn er wusste, dass Picard dies nicht hören wollte. „Bestätigt, es ist die Eridani!“
Leichte Verzweiflung brach auf der Brücke aus, als Madden plötzlich fragte „Überlebende?“ und nur ein „Negativ“ als Antwort bekam.
Langsam flog die Enterprise durch den Trümmerhaufen.
„Mr. Worf, ist es möglich die letzte Logbucheintragung zu überspielen?“, fragte Picard.
„Ja, Sir. Einer der Computerspeicherkerne scheint noch intakt zu sein. Aber was bezwecken Sie damit?“, fragte Worf.
„Nun, ich will wissen, was die Eridani hier in dieses Gebiet getrieben hat, denn ihr Kurs führte sie zwar durch den Nebel, doch finden wir den Trümmerhaufen etwas mehr als zwei Lichtjahre von dem Kurs entfernt. Das lässt ein paar Rätsel offen!“ Picard blickte tiefgründig auf den Bildschirm, um alles genauestens zu beobachten.
„Ich habe den Logbucheintrag überspielt“, berichtete Worf. Picard stand auf, gab Madden und Worf ein Zeichen ihm zu folgen und ging dann in seinen Bereitschaftsraum. Dort setzte er sich zu seinem Arbeitstisch und spielte das Logbuch an seiner Bildschirmkonsole ab.
„Logbuch der Eridani, Captain Watson. Sternzeit 56497,8. Nachdem die Sensoren ein cardassianisches Schiff der Hideki-Klasse entdeckt hatten, haben wir auf Befehl des denobulanischen Botschafters den Kurs geändert, um das cardassianische Schiff abzufangen. Der Botschafter verhält sich schon seit unserem Abflug von Sternenbasis 343 etwas merkwürdig. Er ordnet hinter meinem Rücken bestimmte Änderungen im Bezug auf die Schiffssysteme an und versetzt auch Personal zu anderen Abteilungen. Bei unserer ersten Einsatzbesprechung ist der klingonische Botschafter nicht erschienen. All dies ist sehr merkwürdig, und ich mache mir ernsthafte Sorgen um die Sicherheit des Schiffs und seiner Crew. Insbesondere seit dem Auftauchen des Schiffes der Hideki-Klasse tief in Föderationsgebiet und dem Befehl des Botschafters, dieses Schiff zu verfolgen, habe ich vermehrte Sicherheitsvorkehrungen angeordnet. Irgendetwas stimmt hier nicht, denn es ist ein weiteres Dilemma aufgetreten. Eine unbekannte Person auf dem Schiff hat unsere Kommunikation unterbunden. Unser Chefingenieur versucht bereits dieses System wieder herzustellen, jedoch mit wenig Erfolg…“ Plötzlich war das Logbuch zu Ende. Picard blickte auf und alle drei kehrten auf die Brücke zurück.

Mehrere Minuten geschah nichts. Die Enterprise trieb weiterhin inmitten des Trümmerhaufens.
Plötzlich schrie Worf los: „Ein cardassianisches Kriegsschiff der Keldon-Klasse nähert sich mit geladenen Waffen sehr schnell an Backbord.“
„Was? Ein cardassianisches Schiff? Roter Alarm!“ Anfangs durch Worfs Bericht irritiert befahl Picard sofort, die Kampfstationen zu besetzen.
„Sir, ich kann die Schilde nicht aktivieren. Die Generatoren reagieren nicht!“, schrie Worf schon fast verzweifelt.
Als sich Picard zu dem Klingonen umdrehte, war es schon zu spät. Eine volle Phasersalve traf die Enterprise an ihrem Backbordrumpf. Funken stoben und sprühten auf der Brücke.
„Hüllenbruch auf den Decks 8, 9 und 10. Notkraftfelder halten noch!“ Commander Madden betätigte seine Konsole mit Bravur, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits zu schwitzen begann.
Das cardassianische Schiff flog über das Diskussegment der Enterprise hinweg und feuerte dabei einen Torpedo ab. Durch den Aufprall auf der Außenhülle der Enterprise wurde nicht nur die strukturelle Integrität beschädigt, sondern es breitete sich auch ein Energiestoß im Hauptverteilungsnetz aus, der mehrere Plasma- und EPS-Leitungen zur Explosion brachte.
„Ausfall der Lebenserhaltungssysteme auf Deck 13.“ „Sir, Versagen der strukturellen Integrität auf Deck 9, Sektionen 13 bis 17.“ „Wir haben Schwankungen im Hauptenergieverteilungsnetz!“ Während Picard die vielen Fehlermeldungen und Schadensberichte hörte, starrte er auf den Bildschirm und dachte über die nächsten Schritte nach.
„Steuermann, Ausweichmanöver Delta-4. Mr. Worf, Phaser bereitmachen und das Feuer erwidern.“ Der Captain presste seinen Körper immer tiefer in seinen Kommandosessel hinein, während die Enterprise durch das feindliche Feuer stark durchgeschüttelt wurde.
„Die Cardassianer drehen bei, ich kann sie nicht abschütteln!“ Der Steuermann der Enterprise, direkt von der Akademie geschickt, schien mit dieser Situation nicht fertig zu werden. Trotzdem gab er sein Bestes, und Picard wusste das.
Ein weiterer Torpedo traf die Enterprise. Eine der Brückenkonsolen explodierte und ein Crewmitglied wurde dabei durch den Raum geschleudert. Commander Madden gab weitere Schadensberichte, doch durch das Feuer, den Lärm und die flackernden Lichter auf der Brücke abgelenkt, hörte Picard seinem Ersten Offizier nicht zu.
„Sir, mehrere Cardassianer sind auf den Decks 5, 7, 12, und 15, sowie im Maschinenraum materialisiert“, berichtete Worf.
„Schicken Sie Sicherheitsteams zu den betroffenen Sektionen!“, befahl Madden.
„Steuermann, volle Kraft voraus, bringen Sie uns hier weg. Worf, Phaser auf Ziel ausrichten und Feuer!“ Captain Picard saß verkrampft in seinem Sessel, als plötzlich auf dem gesamten Schiff die Energie ausfiel, nur die Notenergie ließ die Lampen wieder aufleuchten, sowohl der Antrieb als auch die Waffen waren ausgefallen.
In den Gängen und Korridoren lieferten sich Cardassianer und Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte heftige Gefechte. Auf Deck 5 schien die Lage schon fast aussichtslos zu sein. Jedes Mal, wenn Sternenflottenoffiziere weiter vorrückten und um eine Ecke spähten, wurden die ersten beiden meistens niedergeschossen. So auch auf Deck 7. Ein Sicherheitsteam von 5 Personen marschierte mit hocherhobenen Phasergewehren vom Typ 3a durch die Gänge. Plötzlich kam ein starkes feindliches Phaserfeuer aus einem Kreuzungsgang heraus. Die ersten beiden Sicherheitsoffiziere hatten keine Chance mehr auszuweichen, sie wurden brutal niedergeschossen. Die restlichen drei nahmen strategische Positionen ein und eröffneten das Feuer. So konnten auch die cardassianischen Teams dezimiert werden.
Mit der Zeit konnte der Eindringling fast überall zurückgedrängt werden, doch das Schiff der Keldon-Klasse war immer noch über der Enterprise, und jeder Zeit bereit zu Feuern.
Als das cardassianische Schiff mit den Phaser die Brücke der Enterprise anvisiert hatte und die Lage bereits aussichtslos erschien, trafen plötzlich vier Photonentorpedos das Schiff der Keldon-Klasse. Mehrere Phasersalven ließen es letztendlich explodieren. Diese Waffen wurden jedoch nicht von der Enterprise abgefeuert, sondern von der U.S.S. Titan, Rikers neuem Schiff.
Picard blickte völlig verblüfft auf den Hauptschirm und sah das stolze Föderationsschiff vorbeifliegen. Dann knackte es in den Lautsprechern auf der Brücke und eine altbekannte Stimme war zu hören: „Captain Riker an Enterprise. Beeilen Sie sich mit den Reparaturen. Es sind vier weitere cardassianische Kriegsschiffe auf einem Abfangkurs!“
Die völlig erschöpfte Brückencrew blickte in diesem Moment auf Captain Picard, der sich von seinem Sessel erhoben hatte und verzweifelt auf den Sichtschirm blickte. Er und alle anderen wussten, dass die Enterprise und die Titan vier Schiffen der Keldon-Klasse nichts entgegenzusetzen hätten, schon gar nicht in dem derzeitigen Zustand der Enterprise…

Fortsetzung folgt...
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also, bitte postet eure meinungen etc.
 
Worf "schreit" nicht "verzweifelt" oder "beinahe verzweifelt".
Picard ist kein blutiger Anfänger.
Eine Keldorn ist nicht so überlegen wie hier dargestellt.
Ansonsten...Naja...Ich kenne den ST10 ned, daher kann ich wenig dazu sagen.
 
ok, vielleicht hab ich picard ned gut dargestellt, und das mit worf...

wenn eine keldon nen guten treffer landet, wieso ned...
 
was mich gestört hat: viel zu schnell ging id energie des Schiffes aus. Der kampf war ganz schön nur hätte die enterprise länger halten können, und überhaupt wird das später etwas erklärt werden wieso die schilde nicht aufgebaut werden können?
desweiteren gabs einige Kleine stillistische Fehler und PIcard hätte an einigen stellen sicher etwas anders gesagt(besonders die art wie er es sagt)

allgemein war die story jedoch etwas flach:
enterprise wird angegriffen, jeah alles im eimer und dann die titan! :rolleyes:

frage: soll dass die "Großgeplannte" fan fiction reihe werden, welche auf deiner hp angekündigt ist?
 
es sollte der pilot sein. ok, ich geb zu, ich muss mich erst einschreiben, aber es wird scho werden...

der zweite teil is besser, und erklärt auch die geschichte

ach ja: kannst mir die stilistischen fehler nennen?
 
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