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Jason Kelp
Guest
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/421/41380/
Bernd Graff schrieb am 18.10 für die süddetusche Zeitung einen Artikel über Doom 3. Der Titel verrät wohl alles, aber ich fande den Artikel amüsant.
Der Autor überschlägt sich regelrecht bei seinem Bericht darüber, wie grausam und schlimm Computerspiele sind...
Ich gebe zu, Doom 3 ist ein brutales Spiel. Ein sehr brutales Spiel. Ich habe es bisher nicht gespielt, bin aber im Begriff, es zu installieren (Demo von Gamestar-DVD) und will mir selber ein Bild machen.
Allerdings ist es wieder diese für eine bestimmte Gruppe Erwachsener (Lehrer z.B.), die staubtrocken sind und immer wieder über Computerspiele herwettern.
Allerdings denke ich mir, dass sie wenn überhaupt nur einige Minuten lang Spiele wie Doom 3 (oder damals Counterstrike) vorgespielt bekamen. Von Spielen wie Warcraft 3, World of Warcraft oder Freelancer haben sie wahrscheinlich nie gehört.
Aber diese bestimmte Gruppe Personen will wahrscheinlich auch nichts von diesen Spielen hören. Sie haben sich daran gewöhnt, Computerspiele zu hassen. Computerspiele sind brutal etc., Filme sind es nicht.
Jetzt stelle ich mir den Autor von "Die Verdoomung der Republik" vor:
Er arbeitet noch, ist also wahrscheinlich 50-60 Jahre alt.
Wenn ich ihn jetzt mit meinen Omas vergleiche:
Meine Tagesoma ist über 80 Jahre alt. Aber sie hat keinerlei Probleme mit Computerspielen! Sie versteht zwar nichts davon und ist auch der Meinung, dass sie nichts davon versteht, aber ich habe oft und lange mit ihr über das Thema diskutiert und nie erschien sie mir irgendwie "verstaubt" oder alt.
Genauso mit meiner Großmutter väterlicherseits! Gleiches Szenario!
Und meine (jüngere) Großmuter mütterlicherseits versorgt mich und meine Cousins regelmäßig mit Software-Nachschub.
Was ist eure Meinung zu der Chose?
Edit: Ich kann die Doom-Demo bei mir nicht installieren, da bei 100% Fortschritt das Installationsprogramm einfriert :brmbl: :brmbl:
Greetings,
Jason Kelp
"Doom 3" ist eine opulent aufbereitete Liquidierungsorgie und belegt die neue Gewalt der Bilder.
Ein bislang ungekannter Grad an abscheulichem Realismus in der Darstellung
Bernd Graff schrieb am 18.10 für die süddetusche Zeitung einen Artikel über Doom 3. Der Titel verrät wohl alles, aber ich fande den Artikel amüsant.
Der Autor überschlägt sich regelrecht bei seinem Bericht darüber, wie grausam und schlimm Computerspiele sind...
Ich gebe zu, Doom 3 ist ein brutales Spiel. Ein sehr brutales Spiel. Ich habe es bisher nicht gespielt, bin aber im Begriff, es zu installieren (Demo von Gamestar-DVD) und will mir selber ein Bild machen.
Allerdings ist es wieder diese für eine bestimmte Gruppe Erwachsener (Lehrer z.B.), die staubtrocken sind und immer wieder über Computerspiele herwettern.
Allerdings denke ich mir, dass sie wenn überhaupt nur einige Minuten lang Spiele wie Doom 3 (oder damals Counterstrike) vorgespielt bekamen. Von Spielen wie Warcraft 3, World of Warcraft oder Freelancer haben sie wahrscheinlich nie gehört.
Aber diese bestimmte Gruppe Personen will wahrscheinlich auch nichts von diesen Spielen hören. Sie haben sich daran gewöhnt, Computerspiele zu hassen. Computerspiele sind brutal etc., Filme sind es nicht.
Jetzt stelle ich mir den Autor von "Die Verdoomung der Republik" vor:
Er arbeitet noch, ist also wahrscheinlich 50-60 Jahre alt.
Wenn ich ihn jetzt mit meinen Omas vergleiche:
Meine Tagesoma ist über 80 Jahre alt. Aber sie hat keinerlei Probleme mit Computerspielen! Sie versteht zwar nichts davon und ist auch der Meinung, dass sie nichts davon versteht, aber ich habe oft und lange mit ihr über das Thema diskutiert und nie erschien sie mir irgendwie "verstaubt" oder alt.
Genauso mit meiner Großmutter väterlicherseits! Gleiches Szenario!
Und meine (jüngere) Großmuter mütterlicherseits versorgt mich und meine Cousins regelmäßig mit Software-Nachschub.
Was ist eure Meinung zu der Chose?
Edit: Ich kann die Doom-Demo bei mir nicht installieren, da bei 100% Fortschritt das Installationsprogramm einfriert :brmbl: :brmbl:
Greetings,
Jason Kelp