@Galaxy-Class
Sowas von
Ich habs durch. Ich versuche nicht zu spoilern.
Auf der Buchrückseite steht in großen Lettern "Die ultimative Star Trek Parodie". Das entspricht leider nicht, wie so oft, der Wahrheit. Meine persönliche Erwartung lag irgendwo zwischen "Shaun of the Dead" und "Fanboys". Leider gibt der Roman nicht mehr her als die typische Schema-F Zombiestory.
Statt das die untoten Gesellen im Kaufhaus unterwegs sind, treiben sie sich halt auf einer Con rum. Statt Baseballschläger und Shotguns verwenden die Protagonisten Lirpas und Bat`leths. Die Autoren beweisen zwar fundiertes Wissen des ST-Universums (jede Kapitelüberschrift hat den Titel einer ST Episode) und geben viele Verweise auf die aktuelle Pop-Kultur (28 Days later, Residet Evil oder South Park ein Charakter namens Kenny Shafftsnich?) doch wirken gerade die ST-Elemente teilweise zu sehr aufgesetzt (z.B. Redshirts).
Generell finde ich das die Autoren mit der ST-Thematik ein bischen über Ziel hinaus geschossen sind. Wer sich nicht in dieser auskennt wird so einiges nicht verstehen.
Unterm Strich bleibt ein 300 Seiten starkes Werk das zwar unterhält, von dem man aber auch meint es gefühlte eine Millionen mal gelesen oder gesehen zu haben. Einzig das Szenario ist für mich als Trekkie wirklich interresant. Aber der "Zombieteil"? Da haben Max Brooks, Brian Keene oder JL Bourne wesentlich mehr zu bieten.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung
