N
Nummer 1
Guest
Da ich zur Zeit nichts beßeres vorhabe, folge ich dem Vorschlag von "Data" und zähle mal schnell meine Tops und Flops von "TNG" und "DS9" auf. Hier erstmal "Star Trek-The Next Generation", zur Feier der Wiederausstrahlung ab Montag.
Die 5 besten:
1. "Gestern, Heute, Morgen"
Ich habe gehört, daß es über diesen Zweiteiler durchaus geteilte Meinungen geben soll. Ich finde diesen Abschluß für die Serie einfach perfekt: Jeder Charakter erhällt noch einmal gute und sehr emotionale Szenen, Patrick Stewart kann sein ganzes Talent einsetzen, ein Auftritt von Q ist immer klasse, die Handlung ist sehr interessant und spannend, die Inszenierung ist geradezu kinoreif und während sich die Geschichte manchmal fast an Ideenreichtum überschlägt, steht am Ende eine ganz ruhige Schlußszene, die ich nie vergessen werde.
2. "In den Händen der Borg" / "Angriffsziel Erde"
Ich habe diesen Klassiker erst als eine der letzten Episoden der Serie gesehen, als ich die meisten Episoden schon kannte, doch dieser Zweiteiler hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Man könnte manchmal tatsächlich glauben, man sehe einen Kinofilm. Die Atmosphäre ist tatsächlich ziemlich düster und manchmal geradezu gruselig, es gibt viel Action und gute Effeckte, dazu aber auch noch eine bodenständige Charakter-Geschichte, mit der Jonathan Frakes eine seiner besten Leistungen überhaupt abgeben kann. Es war die erste von vielen guten Borg-Abenteuern, aber dieser Standard sollte unerreichbar bleiben.
3. "Das Standgericht"
Dies ist meiner Ansicht nach die klügste und vielleicht mutigste Episode der gesammten Serie. Auf sehr subtile Weise setzen sich die Autoren mit den Schwäachen des Justiz-Systems in Amerika (könnte man aber wahrscheinlich auch auf andere Länder übertragen) auseinander. Als Norah Satie liefert Jean Simmonds eine Glanzleistung, ihr psychologisches Duell mit Picard ist allein schon hochspannend. Und auch der Zuschauer bleibt von saties maipulationen nicht verschohnt, was zum Nachdenken anregt, bis Picard am Ende ein Plädoyer für mehr Gerichtigkeit hällt und dafür nicht mal so predigen muß, wie Kirk zu Classic-Zeiten.
4. "Das 2. Leben"
Ein Leben wird in einer Episode erzählt, und das so mitreisend, spannend, einfüphlsam und emotional, daß man glauben könnte, man hätte tatsächlich das ganze Leben dieses Menschen mitverfolgt. Auchd er zuschauer erwacht am Ende und stellt überrascht fest, daß nur 45 Minuten vergangen sind. Vorallem aber, ist die Größe dieser Episode der Verdienst von Patrick Stewart, der meiner Meinung nach in der gesammten Serie nie beßer war.
5. "Wem gehört Data?"
Für mich fand die Serie da erstmals wirklich ihren Weg. Jedes Wort, jedes Bild, jede schauspielerische Nuance sitzt perfekt. Eine erhebende Folge über die Freiheit des Menschen und über Toleranz, sozusagen eine Grundsatz-Diskussion im "Star Trek"-Universum und dabei keine Sekunde langweilig.
Die 5 Schlechtesten:
1. "Geistige Gewalt"
Für mich der absolute Tiefpunkt der Serie. Das hat anscheinend auch der Regisseur gemerkt, der versucht hat das ganze durch interessante Kamera-Einstellungen aufzubeßern, doch die Vergewaltungsstory ist so schnell durchschaubar, daß sich bald ein Loch bodenloser Langeweile auftut.
2. "Das künstliche Paradies"
Auch ein Riesenlangweiler. Selbst Jeri Taylor, damals ja eine der führenden Produzentinnen der Serie, haßte die Episode. Marina Sirtis gibt sich redlich mühe, doch ihr Partner ist so hölzern,daß es wirkt, als würde sie mit einem Baum spielen. Ganz untypisch für "Star Trek" ist es einem am ende nicht nur egal, was mit der Kolonie passiert, man wünscht sich sogar, sie möge zerstöhrt werden, damit die Folge ein Ende hat.
3. "Der unmoralische Friedensvermittler"
Dem Anstand halber muß ich erwähnen, daß Marina Sirtis hier eine ihrer besten leistungen ind er Serie abgibt, doch alles ist so durchschaubar und uninteressant, daß auch hier die Langeweile spätestens nach einer Halbe Stunde den Zuschauer fest umklammert.
4. "Die Überlebenden auf Rana 4"
Hier wird nur unnötig eine Handlung auf 45 Minuten gezogen, die man auch in knapp 10 Minuten erzählen könnte-und dann hätte man wohl noch Zeit übrig.
5. "Ronin"
Die sexulen Aspekte der Episode ist geradezu peinlich schlecht umgesetzt (ich kann gaum glauben, daß Jonathan Frake shier hinter der Kamera stand). beverly verliebt sich in einen Geist! Das ist nun so ziemlich die dümmste Idee, die den Autoren der Serie kommen konnte. Das ganze wirkt trashig und Gates McFadden verschenkt ihr Talent an miese Dialoge.
ich fände es sehr interessant, wenn ihr auch mal eune Favoriten und eure meistgehaßten Folgen nenn würdet.
Die 5 besten:
1. "Gestern, Heute, Morgen"
Ich habe gehört, daß es über diesen Zweiteiler durchaus geteilte Meinungen geben soll. Ich finde diesen Abschluß für die Serie einfach perfekt: Jeder Charakter erhällt noch einmal gute und sehr emotionale Szenen, Patrick Stewart kann sein ganzes Talent einsetzen, ein Auftritt von Q ist immer klasse, die Handlung ist sehr interessant und spannend, die Inszenierung ist geradezu kinoreif und während sich die Geschichte manchmal fast an Ideenreichtum überschlägt, steht am Ende eine ganz ruhige Schlußszene, die ich nie vergessen werde.
2. "In den Händen der Borg" / "Angriffsziel Erde"
Ich habe diesen Klassiker erst als eine der letzten Episoden der Serie gesehen, als ich die meisten Episoden schon kannte, doch dieser Zweiteiler hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Man könnte manchmal tatsächlich glauben, man sehe einen Kinofilm. Die Atmosphäre ist tatsächlich ziemlich düster und manchmal geradezu gruselig, es gibt viel Action und gute Effeckte, dazu aber auch noch eine bodenständige Charakter-Geschichte, mit der Jonathan Frakes eine seiner besten Leistungen überhaupt abgeben kann. Es war die erste von vielen guten Borg-Abenteuern, aber dieser Standard sollte unerreichbar bleiben.
3. "Das Standgericht"
Dies ist meiner Ansicht nach die klügste und vielleicht mutigste Episode der gesammten Serie. Auf sehr subtile Weise setzen sich die Autoren mit den Schwäachen des Justiz-Systems in Amerika (könnte man aber wahrscheinlich auch auf andere Länder übertragen) auseinander. Als Norah Satie liefert Jean Simmonds eine Glanzleistung, ihr psychologisches Duell mit Picard ist allein schon hochspannend. Und auch der Zuschauer bleibt von saties maipulationen nicht verschohnt, was zum Nachdenken anregt, bis Picard am Ende ein Plädoyer für mehr Gerichtigkeit hällt und dafür nicht mal so predigen muß, wie Kirk zu Classic-Zeiten.
4. "Das 2. Leben"
Ein Leben wird in einer Episode erzählt, und das so mitreisend, spannend, einfüphlsam und emotional, daß man glauben könnte, man hätte tatsächlich das ganze Leben dieses Menschen mitverfolgt. Auchd er zuschauer erwacht am Ende und stellt überrascht fest, daß nur 45 Minuten vergangen sind. Vorallem aber, ist die Größe dieser Episode der Verdienst von Patrick Stewart, der meiner Meinung nach in der gesammten Serie nie beßer war.
5. "Wem gehört Data?"
Für mich fand die Serie da erstmals wirklich ihren Weg. Jedes Wort, jedes Bild, jede schauspielerische Nuance sitzt perfekt. Eine erhebende Folge über die Freiheit des Menschen und über Toleranz, sozusagen eine Grundsatz-Diskussion im "Star Trek"-Universum und dabei keine Sekunde langweilig.
Die 5 Schlechtesten:
1. "Geistige Gewalt"
Für mich der absolute Tiefpunkt der Serie. Das hat anscheinend auch der Regisseur gemerkt, der versucht hat das ganze durch interessante Kamera-Einstellungen aufzubeßern, doch die Vergewaltungsstory ist so schnell durchschaubar, daß sich bald ein Loch bodenloser Langeweile auftut.
2. "Das künstliche Paradies"
Auch ein Riesenlangweiler. Selbst Jeri Taylor, damals ja eine der führenden Produzentinnen der Serie, haßte die Episode. Marina Sirtis gibt sich redlich mühe, doch ihr Partner ist so hölzern,daß es wirkt, als würde sie mit einem Baum spielen. Ganz untypisch für "Star Trek" ist es einem am ende nicht nur egal, was mit der Kolonie passiert, man wünscht sich sogar, sie möge zerstöhrt werden, damit die Folge ein Ende hat.
3. "Der unmoralische Friedensvermittler"
Dem Anstand halber muß ich erwähnen, daß Marina Sirtis hier eine ihrer besten leistungen ind er Serie abgibt, doch alles ist so durchschaubar und uninteressant, daß auch hier die Langeweile spätestens nach einer Halbe Stunde den Zuschauer fest umklammert.
4. "Die Überlebenden auf Rana 4"
Hier wird nur unnötig eine Handlung auf 45 Minuten gezogen, die man auch in knapp 10 Minuten erzählen könnte-und dann hätte man wohl noch Zeit übrig.
5. "Ronin"
Die sexulen Aspekte der Episode ist geradezu peinlich schlecht umgesetzt (ich kann gaum glauben, daß Jonathan Frake shier hinter der Kamera stand). beverly verliebt sich in einen Geist! Das ist nun so ziemlich die dümmste Idee, die den Autoren der Serie kommen konnte. Das ganze wirkt trashig und Gates McFadden verschenkt ihr Talent an miese Dialoge.
ich fände es sehr interessant, wenn ihr auch mal eune Favoriten und eure meistgehaßten Folgen nenn würdet.