Die Amerikaner und ihr neuestes Ministerium

B

Bratacc

Guest
Hallo Leute.

Was ich da heute morgen in den Nachrichten gehört habe, finde ich doch schon ein wenig erschreckend. Dieses "Ministerium für Heimatschutz" klingt doch sehr verdächtig. Und was mir an der ganzen Angelegenheit noch viel weniger gefällt ist, das FBI und CIA, die sich ja beide nicht sonderlich grün sind, einträchtig zusammenarbeiten wollen. Ich will ja hier jetzt wirklich nicht schwarzmalen, aber das hört sich sehr radikal, um nicht zu sagen rechtsradikal/nazimäßig an. Und die neuen Pläne der Amerikaner, jeden Araber, der in die USA einreist, mittels Fotos und Fingerabdrücken zu überwachen, passen ebenfalls genau in dieses Schema.

Das sind ja fast schon Zustände wie im Kino bzw. in gewissen Romanen ("Big Brother..........ich muss diesen Satz wohl nicht beenden, jedermann weiss was ich meine)
 
nunja

1. wenn es stimmt, wass die ammis erzählen, dann soll das neue ministerium die geheimdienste nur besser koordinieren und kein neuer geheimdienst sein

2. es is ja nich so, dass arabern generell die einreise untersagt wird
es werden nur die leute überprüft, in deren heimatland nunmal terroristen ausgebildet werden

und ich würde dich bitten die ammis nicht mit den nazis zu vergleichen, denn die nazis waren um einiges schlimmer, als die herkunft von einreisenden überprüfen
der vergleich ist mehr als unangebracht !!
 
Ich finde die Amis unter Bush sind teilweise sogar schlimmer als die Nazis im Dritten Reich ...
 
Bratacc schrieb:
Hallo Leute.

Was ich da heute morgen in den Nachrichten gehört habe, finde ich doch schon ein wenig erschreckend. Dieses "Ministerium für Heimatschutz" klingt doch sehr verdächtig. Und was mir an der ganzen Angelegenheit noch viel weniger gefällt ist, das FBI und CIA, die sich ja beide nicht sonderlich grün sind, einträchtig zusammenarbeiten wollen. Ich will ja hier jetzt wirklich nicht schwarzmalen, aber das hört sich sehr radikal, um nicht zu sagen rechtsradikal/nazimäßig an. Und die neuen Pläne der Amerikaner, jeden Araber, der in die USA einreist, mittels Fotos und Fingerabdrücken zu überwachen, passen ebenfalls genau in dieses Schema.

Das sind ja fast schon Zustände wie im Kino bzw. in gewissen Romanen ("Big Brother..........ich muss diesen Satz wohl nicht beenden, jedermann weiss was ich meine)


Jetzt mal abgesehen von den persönlichen Meinungen finde ich das Busch vollkommen richtig gemacht hat.
Immerhin hat es den Anschein das einige Anzeichen, die zu der Tragodie am 11.September führten, den Organisation vorher bekannt gewesen sein sollte.

Ich finde eine Organisation der zwei Abteilungen durchaus sinnvoll, immerhin haben sie sie Aufgabe den nationale Sicherheit der vereinigten Staaten zu schützen. Die Differnzen zwischen den Behörden ist wohl mehr als kindisch.

Ausserdem passt sich Busch der neuzeitlichen Bedrohungen der freien Welt an. Auch das finde ich gut.

@dax
Ich finde das Verhalten des israelischem Millitärs und dem Ministerpräsidenten Scharon wesentlich nazihafter.
 
Dax schrieb:
Ich finde die Amis unter Bush sind teilweise sogar schlimmer als die Nazis im Dritten Reich ...

Kannst du ein paar Beispiele nennen, den diese Aussage ist nicht gerade sehr konkret.
 
Dax schrieb:
Ich finde die Amis unter Bush sind teilweise sogar schlimmer als die Nazis im Dritten Reich ...


leute, ich krieg wirklich angst

ich befürchte langsam, dass die meisten, die das wort 'nazi' hier benutzen, nicht mal wissen, was hitler alles angestellt hat
 
@Bratacc
Warum ist es nazimäßig wenn ein "Ministerium für Heimatschutz" gegründet wird und FBI und CIA zusammenarbeiten? :confused:
 
MFG schrieb:



leute, ich krieg wirklich angst

ich befürchte langsam, dass die meisten, die das wort \'nazi\' hier benutzen, nicht mal wissen, was hitler alles angestellt hat
das ist wohl richtig, aber trotzdem: "Wehret den Anfängen"
 
MFG schrieb:



leute, ich krieg wirklich angst

ich befürchte langsam, dass die meisten, die das wort \'nazi\' hier benutzen, nicht mal wissen, was hitler alles angestellt hat

Oder sie wissen es und benutzen es deshalb so oft, um die Verbrechen der Nazis zu relativieren und selbst in einem besseren Licht dazustehen. Nach dem Motto "Die anderen sind ja auch nicht besser". So kann man ganz bequem das eigene Gewissen erleichtern. (Selbiges wird auch oft mit Israel gemacht.)
Bush mit Nazis zu vergleichen ist eine gemeine Beleidigung die den Tatsachen einfach nicht standhält. Bush ist überzeugter Demokrat und kein Rassist.
 
Reynolds schrieb:



ach, und du kannst also in seinen kopf gucken? weißt was er sich so denkt?

Hätte Bush Mel Martinez, Elaine Chao, Condoleezza Rice, Colin Powell, Alberto Gonzales oder Rod Paige in sein Kabinett geholt wenn er Rassist wäre?
 
Falke schrieb:


Hätte Bush Mel Martinez, Elaine Chao, Condoleezza Rice, Colin Powell, Alberto Gonzales oder Rod Paige in sein Kabinett geholt wenn er Rassist wäre?
Rassismus nimmt merkwürdige Formen an, im Prinzip ist er nur eine Unterart von Fremdenfeindlichkeit, und die Amerikaner sind sich einig, das sie die einzig wahren "Leader of the free world" sind
 
DJ Doena schrieb:
Rassismus nimmt merkwürdige Formen an, im Prinzip ist er nur eine Unterart von Fremdenfeindlichkeit, und die Amerikaner sind sich einig, das sie die einzig wahren "Leader of the free world" sind

Dem Rassismus liegt eine Rassenideologie zugrunde, die Auffassung dass es Menschenrassen von höherem und geringerem Wert gebe. Der Rassismus beruht auf der wissenschaftlich unhaltbaren Annahme einer genetischen Verschiedenheit der Menschenrassen. Hauptsächlich äußert sie sich als Überzeugung von der Überlegenheit der weißen Rasse. Und das kann man den USA (heute) wirklich nicht mehr vorwerfen. Siehe US-Kabinett. Jeder kann Amerikaner werden, egal welcher "Rasse" er angehört. Oder richtet sich die US-Politik etwa dagegen?
 
Wie gesagt, Rassismus ist nur eine der (extremsten) Formen von Fremdenfeindlichkeit

Und wir Menschen tun alles um in einer Gemeinschaft zu leben. Und dann fängt diese Gesellschaft an, sich gegen andere abzukapseln und in den Anderen die zu sehen, die einem nur böses wollen.

Harmlose Beispiele sind Fussballfans mit ihren Vereinen, respektive Fans von Sportarten jeder colouer.

Aber es fängt doch schon ganz früh an. In Schulen bilden sich Cliquen, die für einen ganz bestimmten Stil stehen, später werden "Nachbarschaftskriege" um den geteilten Garten geführt, arbeitende Menschen vs. "Sozialschmarotzer" usw.

Ist es da soo unwahrscheinlich, das die Amis irgendwann sagen, der Rest der Welt will uns nur böses, wir schotten uns mal ab oder zwingen ihnen mal unsere Werte auf? Schließlich prügeln sich Indien und Pakistan seit Jahrzehnten um einen dreckigen Gebirgsstreifen in dem es nichts wirklich Wertvolles gibt (afaík)
 
DJ Doena schrieb:

Ist es da soo unwahrscheinlich, das die Amis irgendwann sagen, der Rest der Welt will uns nur böses, wir schotten uns mal ab oder zwingen ihnen mal unsere Werte auf?

Ist natürlich möglich, dass die USA einen weitaus isolationistischeren Kurs einschlagen. Ich halte das aber für sehr unwahrscheinlich. Die USA haben auf der ganzen Welt einfach zu viele Interessen, wirtschaftliche und geopolitische, um sich einfach wieder abzuschotten.
Und die USA werden höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein, ihre Vormachtposition langfristig zu behaupten. Der Spuk ist wohl in etwas mehr als einer Generation wieder vorbei, die USA werden dann kaum noch die Möglichkeit haben, dem Rest der Welt ihre Werte "aufzuzwingen", wobei ich an ihren Werten wirklich nichts schlechtes entdecken kann.
 
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