Dsonnscheintschee, da sind wir beide ziemlich konträrer Meinung
Es werden einfach zuviele Schnipsel zusammen gepappt. Das Heck von der ENT B passt einfach nicht zu dem Pre Galaxy Stil. Die Diskussektion ist einfach zu ungeschliffen und der große nackte Rand, einfach zu mager.
ich finde alle Anleihen gestalten sich absolut harmonisch und verweisen vollkommen ungezwungen auf die Vorgänger, weisen aber genauso deutlich in die Zukunft. Vielleicht orientiert sie sich schon ein wenig zu stark an der Galaxy-Klasse, denn nachdem die Enterprise-B wieder in eine ziemlich andere Richtung ging, ist das Umschwenken hin zur Aufteilung à la Galaxy-Klasse doch sehr bemerkenswert.
Die Untertasse hingegen bleibt dem Konzept der Excelsior-Klasse treu.
Dem Schiffstyp fehlt das gewisse Etwas. Er liefert eine gute Grundlage, um darauf aufzubauen, ist aber noch an den alten Schiffen angeleht, es fehlt die Eleganz, die später in der Galaxy-Klasse verarbeitet ist und dieses Zusammengewürfelte, was dsonnscheintschee schon bemerkt hat, führt auch bei mir zu kleinen Abstrichen in der Bewertung.
Vor ein paar Jahren hätte ich sicher auch nicht so von der Ambassador-Klasse geschwärmt: Sie hat einen zu hohen Sekundärrumpf und infolge dessen einen zu großen Deflektor. Die Oberseite der Untertasse ist hingegen zu wenig gewölbt.
Aber dann habe ich mal wieder das Modell in die Hand genommen und wenn man sie auch mal aus den Perspektiven betrachtet, die in Star Trek nie zu sehen waren, offenbart sie mir nichts, dir nichts eine ungeheure Eleganz!
Dass der Sekundärrumpf rund ist wie bei der Enterprise-A, kommt der Ambassador-Klasse dabei unglaublich zu gute! Denn von schräg unten hinten ist es eben diese Rundung die die Formensprache der Originalenterprise mit der der Galaxy-Klasse nicht nur unschlagbar verknüpft, nein, sie überführt die alle Vorgängerschiffe in eine neue Ära auf absolut harmonische Weise.
Selbst wenn man hin und wieder deutlich merkt, welche Designelemente anderer Schiffe Pate standen, so sind sie alle für sich eigenständig designt und absolut in die Ent-C-Zeit passend. Ich denke da vor allem an die Warpgondeln: Sie sind eine absolute Zwischenstufe zwischen Ent-B und -D. Ebenso die Halsverbindung.
Das setzt sich alles fort bis zu den Andockpunkten und dem Impulstriebwerk - an dem sich aber auch zeigt, dass die Designer mehr an eine Verbindung zwischen Ent-A und D im Kopf hatten. Das Impulstriebwerk ist vollkommen harmonisch ziemlich auf Mittelhöhe des Halses angebracht. So viele Details stimmen und nachdem ich sie wie erwähnt wieder mal direkt angeschaut habe, entschied ich mich ohne Zweifel für ein "Sehr gut".
Lustig ist nebenbei, dass die durchbrochenen Phaserbänke wieder in der Post-TNG-Zeit modern zu werden scheinen
Ich finde, die Enterprise C ist ein schönes Schiff - aber kommt nicht ganz an die Nachfolgermodelle heran.
Ja gut, welches Schiff kommt schon an die Schönheit der Galaxy-Klasse heran? Etwa die Enterprise-B? Wohl kaum. Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber in puncto Eleganz schlägt keine die Enterprise-D, nicht man ihre Nachfolgerin der Sovereign-Klasse.
Da sehen die Miranda, Constallation immer noch besser aus.
Die Constellation ist zwar eigenständiger, aber zum einen Seite erfüllt im geringsten den Anspruch von Eleganz und zum anderen entfernte die neue Aufteilung (kein Sekundärrumpf, dafür vier Gondeln) sie meilenweit vom echten Auftritt eines Allrounders.
Die Miranda ist mMn ein noch viel schlechteres Beispiel - so interessant sie auch sein - denn ihre Eigenständigkeit bleibt weiter hinter der der Ambassador-Klasse zurück: Die Untertasse ist praktisch genau die selbe, die Gondeln auch, einzig der Bügel und der konsequent uninspirierte Kastenaufbau sind zwar neu, aber kein Phänomen. Ich will die Miranda-Klasse nicht künstlich schlecht reden, sie macht sich oft ziemlich gut und ich mag sie irgendwie - aber zu beindrucken vermag sie auch wieder nicht.
Die Brücke im Old Stil macht schon etwas her, nur hatte es einfach Damals schon bessere Designs in der TNG Serie gegeben
Ja, die Brücke und die Uniformen stören mich enorm. Das ist einfach viel zu altmodisch, selbst für ein Schiff der ersten Hälfte des 24. Jahrhunderts.