M
Marek
Guest
Ist doch logisch, geht man davon aus, das in so einer Akademie pro Jahr sage und schreibe einer zugelassen wird, wie wir in TNG: 1x19 - Prüfungen / Coming of Age erfahren. Und 4 Bewerber auf einem Jahr sind auch nicht gerade der riesen Ansturm. Und da das wohl bestimmt auch nicht jeder schafft, sind das weniger als ein Sternenflottenoffizier pro Jahr pro Akademie. Da wundert man sich schon, wie die eigentlich das Personal für die vielen Schiffe zusammen bekommen. Angenommen ein Sternenflottenoffizier ist 40 Jahre im Dienst und ein Durchschnittsschiff hat 400 Mann Besatzung, dann benötigt man also selbst bei einer Abschlußquote von 100% bereits 10 Akademien, um ein Schiff zu besetzen. Urlaub etc. noch nichtmal mitgerechnet. Ganz davon zu schweigen, daß wohl ein großer Prozentsatz Dozent wird, weil es ja so viele Akademien geben muß. Irgendwas ist da sehr eigenartig im Star Trek-Universum.
Ach so, die werden ja geklont. Da hatten wir hier irgendwo mal einen Thread zu.
T
Tribble-Freund
Guest
Sicherlich, würden wir davon ausgehen, dann wäre es logisch. Gehen wir aber davon aus, was in der Folge wirklich gesagt wurde (dass nur ein Kandidat zugelassen wird, der seine Prüfung auf Relva VII abgelegt hat. Und auch das nur bezogen auf den Jahrgang 2364), dann... Tja, keine Ahnung was dann. Auf jeden Fall etwas ganz anderes.
Eigentlich meinte ich auch die Folge.
B
Bernd das Brot
Guest
Eine Schiffbesatzung besteht nicht nur aus Offizieren, dazu gehören auch Unteroffiziere und Mannschaften. Somit ist der Offiziersbedarf durchaus geringer, aber das hat garantiert nichts mit der geringen Anzahl an Plätzen zu tun.
Zum einen dürfte es bei der Ausdehnung der Förderation mehrere Stellen geben , an denen Bewerber für die Akademie geprüft werden, und jede Stelle hat nur ein geringes Kontingent an Kandidaten für die Akademie, simple gesagt, jedes Förderations-Kreiswehrersatzamt schickt einen Kandidaten.
Folgende zusätzliche Möglichkeit besteht natürlich auch, insbesondere deswegen weil Star Trek sich am amerikanischen Militär anlehnt. Offiziere für die Sternenflotte werden an meheren Stellen in der Förderation ausgebildet, die Sternenflottenakademie auf Erde ist eben das West Point der Förderation, eben die Elite-Offiziersschule.
Captain McKenzie
Lieutenant Junior Grade
Wie man ja in TNG 7x18 - Der Fall "Utopia Planitia" / Eye of the Beholder erfährt, gibt es weitere Akademien auf Beta Aquilae 2, Beta Ursae Minor 2 und Psi Upsilon 3. Außerdem gibt es eine Technical Services Academy auf dem Mars.
M
Marek
Guest
Daß da aber nur ein Kandidat für den Jahrgang aufgenommen wird, scheint mir aber dennoch extrem wenig, selbst für eine Elite. Und wenn man sich nicht für die Elite qualitfiziert, dann wird man komplett abgelehnt und nichtmal für eine andere Akademie vorgeschlagen?
Bei Nog sah das irgendwie ganz anders aus. Für die Aufnahme mußte er gerademal Sisko für eine Empfehlung gewinnen, und das auch nur, weil er kein Föderationsmitglied ist. Dann wurde er offenbar ohne weiteres aufgenommen. Die Elite hieß da Red Squadron, wo er dann auch noch rein zufällig so reinstolpern durfte.
Das wurde doch oben schon geklärt: esist nicht insgesamt einer, sondern einer aus einem bestimmten Gebiet z.B. pro Sektor und nur pro Jahrgang.
Wenn sich im entsprechenden Jahr im bajoranischen System sonst niemand für die Akademie gemeldet hat, dürfte das auch erklären, warum für Nog eine Empfehlung und der Test auf dem Holodeck gereicht hat.
B
Bernd das Brot
Guest
Ich glaube das hat sogar andere Gründe, das Nog so einfach an die Akademie kam. Zur Zeit als Wesley sich bewarb, war es relativ friedlich, die Bedarf an Personal unterlag normalen Fluktuationen. Als Nog zur Sternenflotte ging hatte die Sternenflotte Verluste durch die Borg und das Dominion zu beklagen, also ein höheren Bedarf an Personal. Bedenkt man allein die Schlacht bei Wolf 359, wie viele Schiffe dort verloren gingen. Schiffe lassen sich relativ schnell bauen, aber die Ausbildung des Personals für die selbigen dauert etwas länger.
Im Falle Nog gilt wohl folgendes:
1. Die Sternenflotte hatte erhöhten Personalbedarf und um den zu decken, wurden die Eingangsvoraussetzungen gesenkt.
2. Solche Eingangstests, wie sie Wesley durchlaufen musste, binden Personal, das theoretisch anderweitig besser eingesetzt werden könnte, insbesondere wenn Personalknappheit herrscht. Also verlässt man sich auf einen erfahrenen Sternenflottenoffizier, der die Eignung beurteilen kann.
T
Tribble-Freund
Guest
3. Nog hat als erster Ferengi in der Sternenflotte einen Sonderbonus
Ernsthaft: Offizierkanppheit ist schon eher das Zauberwort. Es hat schon seinen Grund, warum Nog nach nur einem Jahr an der Akademie wieder nach DS9 versetzt wurde, und ein weiteres Jahr später sogar zum Fähnrich befördert.
Aber im Red Squad war Nog offiziel nie. Den kurzen Dienst auf der Valiant kann man beim besten Willen nicht zählen, dass war reiner Zufall.
Ernsthaft: Offizierkanppheit ist schon eher das Zauberwort. Es hat schon seinen Grund, warum Nog nach nur einem Jahr an der Akademie wieder nach DS9 versetzt wurde, und ein weiteres Jahr später sogar zum Fähnrich befördert.
Aber im Red Squad war Nog offiziel nie. Den kurzen Dienst auf der Valiant kann man beim besten Willen nicht zählen, dass war reiner Zufall.
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