Contra: - Die Staffeln bis zur Defiant (3 oder 4?)
- das man nichts von der Nachkriegszeit erfahren hat.
Pro: -Alles andere! Was manche mit "zu viel Krieg" abtun, finde ich toll, da man spürt, dass der Krieg allgegenwärtig ist. Oder wie gezeigt wird, wie ein Krieg so eine moralische und ethische Organisation wie die Föderation verderben kann. Die Raumschlachten sprechen wohl für sich. Sehr intressant auch die Defiant, die man zuvor nur alleine rumtuckern sah und wie sie sich dann in einer riesigen Armade wiederfindet.
DS9 war eine sehr unberrechenbare Serie, die es verstand Spannung zu erzeugen und einem zu überraschen. Bei Voyager ist der Ausgang der meisten Folgen von Anfang an klar: Eventuell sterben ein paar Crewmitglieder aber ansonsten endet alles wieder auf Status Quo. Der Rote Faden fehlte. Anders in DS9. Alles war irgendwie miteinander verknüpft, und ich konnte im Verlauf der Serie manche Aha-Erlebnise verzeichnen, zum Beispiel der Heuschreckenschwarm in Siskos Vision, der sich später als die Dominion-Flotte entpuppt hat.
Vieles wurde bereits gesagt, deshalb sehe ich keinen Grund, diese Dinge noch einmal zu erwähnen. Des Weiteren darf ich mich als absouluten DS9-Fan bezeichnen, der seine Serie bis zum Ende verteidigt.
@Torias: Danke, das du meinen Vorschlag ausgeführt hast. Ach ja, und: Es scheint so als hätte ich die meisten Mitglieder auf meiner Seite!