Gespräche mit dem Leiter des Daystrom-Instituts:
Herr Direktor, auf welches wissenschaftliches Gebiet konzentiert sich die Arbeit ihres Instituts?
- Die Arbeit unseres Instituts umfasst alle Bereiche die man sich vorstellen kann. Von der instellaren Kartografie, planetaren Biologie, Xenobiologie, Positronik, bis hin zur Raumschiff und Warptechnologie, wird in allen vorstellbaren Bereichen geforscht.
Warum diese Bandbreite?
- Unser Institut war und ist immer schon ein Eckpfeiler bei der Entwicklung neuer Technologien gewesen. Im medizinischen Bereich wurde die Forschung auch weiter voran getrieben. Was der Menschheit und anderen Völkern der UFP ein besseres und längeres Leben beschert hat.
Man nehme da das moderne Biobett als einfachsten Beispiel oder den zelluleren Regenerator. Ohne diese Weiterentwicklung würde man heute immer noch eine Monate lange Reconvalienz in Anspruch nehmen müssen.
Befürchten Sie, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihres Instituts militärisch missbraucht werden?
- Ohne Zweifel, muss man das als Leiter in kauf nehmen. Es gibt wohl keine Entwicklung, Technologie die man nicht auch als Kriegsgerät verwenden könnte.
Selbst einen einfachen medizinischen Tricorder kann man als Waffe verwenden.
Ich kann nur hoffen, das man ein solches Ansinnen unterlässt und unsere Forschung für friedliche Aufgaben einsetzt.
Das ist mitunter ein Grund warum unsere Forschungsabteilungen der höchsten Sicherheitsstufe unterliegen um dies zu verhindern.
Ihre Teams sind aus allen Teilen der Galaxie zusammengewürfelt. Wie schaffen Sie es, die fähigsten Wissenschaftler für Ihr Institut zu gewinnen?
- Wir bieten ihnen ein gutes Umfeld mit gleich gesinnten Forschern. Da wir kein Geld im klassischem Sinne anbieten können, wie es im frühen 21 Jahrhundert üblich war. So können wir doch mit einem großen Buget an Forschungsmitteln aufwarten.
Auch der Ruf unseres Institut und unser Renome sind ein Grund warum es uns nicht schwer fällt, neue Wissenschaftler für unsere Forschungsbereiche zu finden. Auch wenn die Konkurrenz nicht zu unterschätzen ist, schaffen wir es immer wieder einige helle Köpfe abzuwerben. Darunter sogar den einen oder anderen Ferengi........
Welche Fortschritte im letzten Jahrhundert hat Sie am meisten beeindruckt?
- Nun, mir persönlich hat die Forschung der Multitronic Computer imponiert, auch wenn diese heute keinerlei Beachtung finden, gab es bist dato doch keinen Computer, der ähnliches leisten konnte.
Die modernen Schiffscomputer sind selbst keine logisch denkende System, die selbstständige Endscheidungen treffen können. Dies war und ist bis heute einzigartig.
Selbst die Positronic hat keine Technik hervorgebracht die derartige, des menschlichen Denkens, ähnliche Leistungen erbringen kann. Auch wenn die Versuche Dr. Noonien Soong nur zu einem einzigen lebensfähigen Androiden geführt hat, sind leider mit seinem Tod alle seine Aufzeichnungen verloren gegangen.
Wie sehen sie die Zukunft ihres Instituts? Was sind ihre persönlichen Ziele?
- Die Zukunft, wenn man sagen möchte Aufgabe unseres Instituts, liegt darin, die Forschung und die Weiterentwicklung aller humanoiden Rassen voran zu treiben.
Meine persönlichen Ziele liegen in der Anwerbung neuer Mitglieder und guter Grundausbildung des forschenden Nachwuchses.
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Vielen Dank für das Gespräch, Herr Institutsleiter und Herr dsonnscheintschee