das Vermächtnis Topic II

D

Data

Guest
weil das erste topic voll ist hier das 2te.
meinungen, kritik und sonstwas wie immer hier rein.


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was bisher geschah:
Captain Picard und die Enterprise-E, wurden beauftragt einen, scheinbar wertloses System zu Verteidigen.
Doch es stellt sich heraus das ein Jahrhunderte altes Artefakt auf einem der zu beschützenn PLaneten liegt. Die Föderation, das Dominion und die Romulaner trachten danach.
Als Geordi und Data dieses Artefakt fanden, verlässt der Androide, widerrechtlich das System mit dem ARtefakt. Es stellt sich heraus das es mehrere dieser Alten Steine gibt, zusammen bilden sie irgendetwas mächtiges.
Also verfolgte Captain Picard Data zu einem weiteren wertlosem System wo sie auf ein weiteres ARtefakt treffen, doch auch die Romulaner waren bereits da.
Es tobbte der Kampf auf dem PLaneten sowohl auch Über dem Orbit, als überaschenderweise die USS Defiant zu hilfe eilte.
Doch im all als auch in den Höhlen des Planeten sieht es wenig rosig aus. Captain Picard sowie Data wurden angeschossen, womöglich Tot, und die ENterprise wurde schwer beschädigt... und nun die Fortsetzung :D

Die Lage hatte sich nicht weitgehendst verändert.
Die Enterprise war schwer angeschlagen und halb vernichtet während 2 Warbirds an ihrem Nacken klebten. Ein weiterer verlor einiges an Impulskapazität und war immer noch beim aufschließen während der Führungswarbird noch immer Steuerlos im All hing.
Seit der Ankunft der Defiant hoffte man das Blatt irgendwie wenden zu können, doch dank den Beschädigungen an dem stolzen Schiff der Sovereign Klasse war sie nicht im stande mit ihrem vollem Potentiall gegen die Warbirds zu kämpfen und die Defiant war somit praktisch auf sich allein gestellt.
Doch sie kämpfte Ehrenhaft.
Commander Worf saß, mit vorgebeugtem und verkrampftem Rücken, auf dem Stuhl des kommandierenden Offiziers und versuchte die Situation noch in ihren Fugen zu halten.
Mittlerweile war auch das kleine Kriegsschiff angeschlagen, doch ihre Pulsphaser und Quantentorpedos arbeiteten noch immer mit voller Kraft.
Worf ließ seinen Blick kurz auf eine explodierte Konsole richten, dessen Toter Offizier gerade von einem Sanitätsteam weggebracht wurde.
Er bedauerte dieses Opfer, der Junge Mann war schließlich nur ein Sensortechniker, verhielt sich aber wie der ehrenvollsten Krieger, bis zu seinem sinnlosem Ende.
Ein weiterer Ruck riß Worf aus seinen Gedanken und ließ ihn wieder auf den Feind fixieren.
Auf dem Hauptschirm konnte er mit verfolgen wie das kleine wendige Schiffe einen Anflug nach dem anderem auf die feindlichen Schiffe startete, schnell und tödlich die Waffen sprechen ließ, und dann einen Rückzug versuchte.
Bei einem Warbird wäre dies ein Kinderspiel gewesen, so klobig und Manövrierunfähig diese mächtigen Kriegsschiffe auch sind, aber bei Zweien stellte es durchaus ein ernsteres Problem dar.
Versuchte die Defiant ein gegnerisches Ziel anzufliegen, flog bereits das 2te in Dichter Formation um zu Hilfe zu eilen.
Lange konnte diese Taktik Nicht mehr aufrecht stehen. So stark die Waffen der Defiant auch sein Mögen, die Romulaner besaßen viel stärkerer Hüllen und Schilde.
Die Enterprise konnte ihm in einer solchen Situation nur wenig Helfen. Commander Riker durfte es nicht riskieren das Schiff zu sehr ins Kampfgeschehen zu zwingen. Ein falscher Torpedo an der richtigen Stelle konnte schlimmstes an dem Föderationsschiff ausrichten. So sah sich die Enterprise lediglich im stande aus Entfernung ihre Quantentorpedos abzufeuern und dann schnell aus dem Kampfgeschehen zu fliehen.
Keine besonders ehrenhafte Einstellung, aber eine schlaue.
„Status der Schilde?“
Lt. McNamara, die tüchtige Frau an der gemischten Konsole aus Ops und CONN Funktionen, saß vor ihm und wandte noch nicht mal den Kopf zur Seite, als sie Bericht erstatte.
„Schilde bei 34%, Waffen fast voll funktionstüchtig. Der Maschinenraum meldete irgendwelche Probleme mit der Materie-Antimaterie Abschirmung, aber das werden die schon Hinkriegen...“
Ihre Worte waren mit so einer Lässigkeit gefüllt, mitten im Kontrast zu ihrer, von Kampf und Schwäche gepeinigten, Stimme.
„Neuer Kurs. 758.964 volle Impulskraft.“
„Verstanden volle Impulskraft...“ doch ein ängstlicher Fähnrich, einer hinteren Station rief ihr laut dazwischen.
„Torpedos aus Koma 0 6!“
Abrupt ließ Worf den Kopf wieder auf den Hauptschirm gleiten, der von den immer näher kommenden Torpedos gefüllt war.
„Ausweichen!“ brummte Worf lautstark. Wurden diese Torpedos einschlagen hätte die Defiant ein riesiges Loch mitten in ihrer Rumpfsektion, und dummer weise lag die Brücke Genau in der Mitte dieser Sektion.
McNamara gab ihr bestes und ließ das Schiff geschickt in den Kurs der Torpedos rollen. Dank des flachen Design des kleinen Kriegsschiffes bot es nur von unten und oben eine große Angriffsfläche. Mittlerweile ritt das Schiff jedoch in der Welle der Torpedos, und bot den Geschossen somit kaum Platz an Angriffsfläche.
So geschah es dass der erste Torpedo Nur knapp über der Brücke hinweg flog. Besäße die Brücke ein Fenster in der Decke montiert, wäre man im stande gewesen das grün glühende Geschoß zu sehen.
Der nächste Torpedo flog Unterhalb der Defiant ins Leere, und stellte somit keine Gefahr dar, während der letze sein Ziel, trotz allen Gegenbemühungen traf.
Der untere Boden des Schiffes erwachte hell zu Leben, als ein buntes Wirrwarr aus verschiedenen Farben den Rumpf heimsuchte. Die Explosion erschütterte das gesamte Schiff.
Eilig versuchte sich Worf wieder auf seinen Sessel zu bekommen, und mußte mit ansehen wie ein Deckenträger, sich vom hinteren Teil der Brücke löste und einen Offizier erschlug.
„Schadensmeldung!“ bellte er.
„Wir haben ein viertel unserer Impulskraft verloren, sowie Plasmaleitungen auf den Decks 2 und 3. Hüllenbrüche auf dem unterstem Deck; werden aber geschlossen... gehe wieder auf Kurs 758.964... Mit allem was wir noch haben.“ Flüsterte die Frau ihren letzen Zusatz kopfschüttelnd.
Dieser Kurs führte die Defiant weg von den Angreifenden Warbirds. Trotz ihrer Schäden am Antrieb war sie dennoch etwas schneller als ihre Angreifer, Trotzdem jagte der Romulanische Kommandant das kleine Schiff. Es befand sich noch immer in Ihrer Waffenreichweite und ihre Disruptoren feuerten unentwegt.
„Lt. Visieren sie das stärkste dieser Schiffe an und gehen sie auf mein Kommando auf einen Kollisionskurs.“
Einige der jüngeren Offiziere, blickten wie bleich, auf ihren Commander, erinnerten sich dann doch wieder an ihre Ausbildung.
„Laden sie die vorderen Quantentorpedorampen durch und fühlen sie die Pulsphaseremitter mit Maximaler Energie. Deaktivieren sie noch eine volle Salve Torpedos, aus den beiden hinteren Schächten, aber behalten sie die Torpedos noch in den Röhren.“ Diesmal richtete sich Worf an den Offizier an der Waffenstation.
Seine Worte hallten mit einer starken Entschlossenheit wider.
Mit leicht fragender Miene gab der Waffenoffizier diese Befehle weiter.
„Verstanden, hintere Rampe ist deaktiviert, aber noch Abschuß bereit. Vordere Rampen sind voll einsatzbereit.“
Der Klingone vernahm die Bestätigung mit einem knappen Nicken bis er schließlich laut den Befehl „Umkehrkurs!“ bellte.
Sofort führte McNamara diesen Befehl aus und ließ das Schiff eine Wende fliegen, wich dabei einigen Disruptorstrahlen aus und richtete die Nase mitten auf die des Warbirds.
Mit allem was die Maschinen hergaben sauste das Schiff in Richtung der Romulaner und wurde weiterem Feuer ausgesetzt.
Alle Offiziere warteten auf weitere Befehle Worfs, doch dieser Tippte nur hektisch auf seinen Armanzeigen herum.“2 Grad Wendung, Nach Steuerbord.“ meinte er schließlich. „alle vorderen Waffen Feuer!“
Pulsphaser sowie blaue Quantentorpedos funkelten ihrem Feind entgegen. Doch nicht gegen Irgendwelche Hüllenfragmente, nein gegen den hohlen Zwischenraum, der das oberste Deckblatt mit dem unterem Deckblatt füllte. Die Schilde in diesem Bereich konnten nichts anderes als versagen, als immer mehr an Waffenfeuer einschlug.
Eilig wartete die Crew auf den Ausweichbefehl Worf’s, doch dieser kam einfach nicht.
„Sie wollen doch nicht...“ fluchte McNamara leise.
„Weiterhin auf Kurs bleiben! Bereiten sie die hinteren Torpedos zum Ausschleusen vor!“
Mittlerweile verstand jeder worum es sich bei Worfs Plan handelte, und sie waren sich sicher; so etwas tat noch niemand vor ihnen und wurde auch niemand nach ihnen probieren. Mindestens ein Dutzend Gründe sprachen dagegen, vom blinden Wahnsinn bis zur Statischem Wahrscheinlichkeit, doch Worf tat es trotzdem.
„Ihre Schilde im visierten Bereich sind kollabiert!“ rief jemand triumphierend. Damit wurde ein kleines Loch den Schilden des Warbirds erzeugt, gerade mal so klein für die Defiant.
„weiter Feuern! Kurs halten!“
Sie befand sich nun nicht mal mehr 1000 Meter vor dem Warbird entfernt. Wurde nicht Irgend etwas geschehen wurden sie kollidieren.
„Auf ein Viertel Impuls!“ stieß Worf den erlösenden Befehl aus, genau zur rechten Sekunde. McNamara und die anderen verstanden was Worf vor hatte, so bedurfte es keinen weiteren Befehlen.
Die Defiant befand sich nun zwischen den Flügeln des Warbirds, trotz ihres Viertels Impulses sauste sie dennoch wie ein Blitz durch die Hüllensegmente hindurch, immer weiter feuernd, als sich die hinteren Rampen öffneten und gut und gerne ein Dutzend deaktivierte Quantentorpedos aus schleuste. Sie funktionierten nun wie Mienen, mitten im Herzen des Warbirds, wo keine Schilde die Hüllen schütze. Die Defiant verließ darauf den Innenraum des Warbirds, verfolgt von weiteren Disruptostrahlen und wartete auf die Detonation der Mienen.
Der Warbirdkommandant hatte nichts von den Mienen bemerkt und befahl im hektischem Tonfall eine harte Wende einzugehen um das Föderationsschiff weiterhin zu verfolgen.
Doch als die Wende am Vollziehen war, knallte bereits die erste der provisorischen Mienen gegen die Hülle und detonierte. Auch die anderen kamen darauf zur Explosion.
Darauf suchte und eine Welle aus kleinen Explosionen den ganzen Warbird heim. Alle Fensterlichter begannen zu flackern und das giftige Grün der Warpgondeln erlosch.
Langsam verloren die Feuer an Intensität, doch die Schäden waren noch präsent.
Fast überall Hüllenbrüche und Energieausfälle, nichts funktionierte mehr. Wie einen Insektenschwarm verließen abweichender Trümmerstücke die Wunden des stolzen Schiffes.
Es war zum Wrack geschossen worden, zu nichts mehr brauchbar, und nur noch eine tödliche Falle für die letzen Überlebenden der Crew.
„Ich hätte nie gedacht das dieses Manöver funktionieren wurde!“ strahlte McNamara aus dem ganzem Gesicht, doch eine Erschütterung unterbrach ihre Freudenausstöße. Noch war ein Warbird da draußen, und ein weitere war auf dem Weg.
Gewonnen war dieser Kampf noch nicht.
 
warum machste so lange pausen ?
ich hab den teil hier shcon wieder vergessen, muss den nochmal lesen *g*

wann gehts denn weiter ??
 
Jetzt müße wieder regelmäßig was kommen, sorry für die Pause

10

„Sir, ich glaube ich habe hier etwas!“
Eilig marschierte Lt. Castor auf den Seargent zu, der auch den Ruf ausgelöst hatte.
Ohne irgendwelche Kommentare riß sie ihm den Tricorder aus den Händen. Unter normalen Umständen hätte der Sicherheitswächter, dies als eine Beleidigung verstehen können, doch momentan war einfach nicht der passende Zeitpunkt für solche Lappalien.
Der Captain wurde vermißt – vermutlich Tod-, und auch Lt. Furby, Hoshi’s Stellvertreter, der extra für diesen Außeneinsatz ausgewählt wurde, ist gefallen.
Damit bekleidete Castor den höchsten Rang und dementsprechend lag auch ab sofort bei ihr die Kommandogewalt, über das Sicherheitsteam.
Dabei hätte es jemanden unpassenderen gar nicht treffen können. Castor versuchte in den wenigen Dienstjahren, die sie bereits in der Sternenflotte hinter sich gebracht hatte, in so wenig Gefechten wie nur möglich zu geraten, Trotz den Umständen denn der aktuelle Krieg gegen das Dominion der Föderation bereitete.
Doch früher oder später müßte auch sie in den Feldeinsatz geschickt würden, dessen war sie sich sicherlich Bewußt, nur hoffte Castor das ihr wenigstens noch einige Monate dafür Zeit blieben, nicht das sie die gewonnene Zeit zum Training benutzt hätte.
Nun war es aber soweit und sie befehligte ein professionell ausgebildetes Sicherheitsteam, und hatte keine Ahnung was unter ihren Aufgabenbereich alles zu fallen hatte.
Herrgott, ich bin doch nur eine Sensortechnikerin! Noch nicht mal ein vollständiger Lietenant bin ich! dachte sie sich.
Denn das Kommando konnte sie keinesfalls an jemanden des Sicherheitsteam Übergeben, alle Kommandomitglieder waren entweder gefallen oder verwundetet. Und der traurige Rest, war praktisch gesehen nichts weiter als ein Haufen von Soldaten, mit noch weniger Kommandoerfahrung als es selbst Castor besitze.
Folglich mußte die Technikerin in den sauren Apfel beißen und die Führung übernehmen, doch war sie dafür bedauerlicherweise klar überfordert!
Nicht nur die schwere, staubige Luft setzte ihr zu, sondern auch die andauernde Nervosität.
und Angst. Angst irgendwelche Fehler zu begehen und jemanden ihres Teams zu verlieren, und auch Angst um den Captain.
Sie wurde ungern der Mensch sein der Commander Riker Bericht erstatten wurde, dass die Mission ein Fehlschlag war und die Tatsache dass Captain Picard und Data als vermißt zu melden waren.
Dementsprechend bildete sich Schweiß auf ihrem ganzen Körper, wie auch bei den anderen Mitgliedern der Einsatzgruppe.
Golden schimmernder Haarsträhnen klebten ihr über all an der Stirn und ihr Kragen war soweit aufgerichtet wie es die Blicke anderer erlaubten.
Schnell studierte sie die Daten des Seargent, offenbar hatte er etwas gefunden, auch wenn es sich nur um einen Glückstreffer handelte.
Irgendwelche zufällig auftretenden Fragmente im Gestein reflektierten ein bestehendes Signal.
„Zweifelsohne Lebenszeichen...“ meinte Castor mit runzelnder Stirn und gerichteten Blick auf das kleine Gerät. Sie hielt sich nicht mit irgendwelchen Lobeshymnen, betreffend des Seargent, auf. Noch nicht mal dieser Sinn kam ihr in den Kopf, so sehr war sie gefesselt von den empfangenen Daten. „Doch kann ich nur nicht sagen, ob die Signale einfach nur schwach sind, oder ob die da drüben halb Tod sind...“
„Sind es Romulaner?“ riß irgend ein Schrei sie aus ihrer Traumwelt.
„Keine Ahnung...“ stammelte sie leicht vor sich hin.
„Sollten wir dann nicht versuchen herauszufinden um wenn es sich handelt?“ meinte ein anderer Waffenträger.
Nach einigen Sekunden in denen sie die Vor-und Nachteile einer solchen Aktion versuchte aufzuwiegeln, entschied sie schließlich einfach frei aus dem Bauch heraus. Sie konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, so sehr nagte der Zweifel und Angst an ihren Gedanken.
„Ja... ja das ist eine gute Idee.“ Darauf gruppierte sich das Team nach eigenem Belieben um und trat den Marsch in die besagte Richtung an.
Jeder halbwegs fähiger Kommandooffizier hätte kaum gezögert und wäre schon längst auf dem Marsch gewesen.
Mittlerweile waren auch nun Castors Männer auf dem Weg. Die Spitze bildeten dabei 2 Kräftig aussehende Offiziere.
Castor versteckte sich etwas hinter dem breiterem der beiden stämmigen Männer, im falle eines Anschlages der Romulaner, doch seit dem Zwischenfall, indem sie auch Captain Picard verloren hatten, gab es keine weitere Spur der Romulaner.
Zwar versuchten sie den Raum um den Altar zu finden, verliefen sich aber nach einigen Minuten, bis zu dem Signal der schwachen Lebenszeichen.
Weit konnte die Quelle nicht mehr sein.
Da verließ auch sofort die Deckung Castors die Formation und lief wie Wild voraus.
Ziemlich Nachlässig. Jeder Gegner an jeder Stelle, in der Nähe könnte ihn nun unter Beschuß nehmen, doch dann entdeckte auch Castor wieso der Offizier eiligst die Gruppe verließ, und vor einem Felsen zum Stillstand kam.
„Oh mein Gott...!“ sie hielt sich eine Hand vor dem Mund und ließ unweigerlich Ihren Tricorder zu Boden fallen.
Die Sekunden verstrichen wie Stunden, in denen sie wie reglos dastand und den Schaden begutachtete bis schließlich irgendwer „Sani! Sani!“ laut rief.
„Lebt er noch?“ fragte Castor, als sich der Feldarzt über den reglosen Körper Captain Picards beugte.
Es war eindeutig eine Schußwunde, seitlich seiner Taille zu erkennen. Die Uniform war an dieser Stelle aufgerissen und verfärbte sich bereits in ein bedrohliches Dunkelgrün.
„Ja, zwar Schwach, aber er lebt noch...“ meinte der Doctor.
„Und Data?“ meinte sie, nachdem sie bemerkte das noch ein weiterer Körper neben dem ihres Captains lag.
„Tut mir leid, Mit seiner physiologie, oder allgemein mit der psychologie komplexer Androiden ist mein Aufgaben Gebiet weit Überschritten.
Commander LaForge oder Dr. Crusher könnten ihnen sicherlich weiterhelfen.“
„Verstanden.“ Langsam wich die Panik aus ihrem Kopf, war aber noch immer präsent. Ebenso wie die Angst.
Priorität lag jetzt klar bei der Rettung der beiden Offiziere.
Der Captain sah nicht so aus, als wurde er kurz vor dem Eintritt in eine neue Welt stehen, Data wirkte dagegen viel verletzter.
Ein großes Loch lag in seinem Rücken und mehrere Komponenten lagen lose und zerstreut da, als hätte ein kleines Kind sie wild durcheinander geworfen.
„Sie nehmen den Captain, und sie den Commander, aber seien sie Vorsichtig mit ihnen,“ Schnell suchte Castor 2 Starke Männer aus, die sie geeignet für den Transport der beiden Verwundeten hielt. „DR. sie überwachen während des Weges die Lage des Captains...“
„Verstanden... als ob ich da noch großartig viel machen könnte.“ Murmelte er noch mißmutig hinzu.
„Ok, es geht zurück zur Yacht.“ Befahl sie laut in der Reihe, den dazugehörigen Weg war in ihrem Tricorder gespeichert.
„Und die Romulaner?“ fragte der übereifrige Seargent, von vorhin.
„Unsere Mission ist erfüllt. Data –und der Captain- wurden gefunden. Aber beeilen wir uns, ich möchte nicht das und der Captain unter den Händen wegstirbt!“

(noch nicht korrigiert, könnten also die einen oder anderen Fehler drin sein...)
 
DAAAAAAAAAAAAAAAAATTTTTTTTTAAAAAAAAAAAAA

wir warten doch alle auf den nächsten teil
bittebittebittebittebittebittebittebittebitte schnell weiter :)
 
ich werds versuchen, doch momentan hab ich auch nicht so die richtige lust zum schreiben (und bin etwas krank) :(

doch ich werds versuchen
 
Nich so viel zeit, aber mal sehen, vielleicht bekom ich später nochwas gescheites hin :(
 
es geht wieder weiter! :) In den nächsten Tagen werde ich einiges an Zeit zum schreiben haben, hoffentlich auch Lust.


Tomal machte es sich in seinem, spartanisch ausgerichtetem, Sitz bequem.
Er bewunderte die Kompetenz seiner Laute und die Genauigkeit wie sie das kleine Schiff führten.
Nachdem er seinen Blick durch die Runde schweifen ließ, dachte er an seine Beute.
Zweifelsohne war schon jetzt die Mission von einem gewissen Erfolg gekrönt, sodass Tomal mit gebührender Anerkennung im Reich erwartet würde: Einer der besten kommandierenden Offizier der Sternenflotte war Tod –obwohl die Zeit nicht reichte den Verlust Picards, unwiderrufbar zu bestätigen – und auch müßte seine Flotte im Systeminneren bereits ihren Auftrag erfüllt haben.
Zwar besaß Tomal die Schwäche nicht , die die meisten romulanischen Commander inne hatten, die Föderation und vor allem die Enterprise zu unterschätzen, doch war er sich in der momentanen Lage ziemlich Sicher dass das tapfere Föderationsraumschiff, hier sein Ende fand.
Obwohl Zonda, sein Stellvertreter, welchen er diesmal mit dem Kommando der Flotte betraute für ihn die Inkompetenz, als Folge blinder romulanischer Erziehung, in Person war, müßte selbst er dieser Aufgabe gewachsen sein, aus einem Hinterhalt, mit einem Verhältnis von 4 : 1 siegreich davonzukommen.
Das erbeutete 2te Artefakt lag unterdessen sicher in einem speziell gesicherten, und eigens für diesen Zweck konstruierten Behälter, der das Artefakt selber, als auch die Crew des Shuttles schützen sollte.
Obwohl sich die Romulanischen Wissenschaftler und Schriftgelehrten nicht sicher waren welche Strahlung diese Steine ausübten, so waren sie sich doch einer Tatsache durchaus Bewußt; dass die Artefakte Strahlung oder Signale, welcher Art auch immer ausstrahlten.
Einige vermuteten auf ein telephatisches Netzwerk, andere Forscher spekulierten auf eine Radioaktive Strahlung. Und genau für so viele Eventualitäten wie Möglich wurde dieser Behälter Entwickelt.
„Wann erlangen wir wieder volle Sensorstärke?“ fragte er schließlich irgendwann, und erblickte durch die vorderen Fenster des Schiffes, den immer näherkommenden Sternenhimmel.
„in 14 Sekunden werden wir den Bereich der Sensor Abschirmenden Berge verlassen, Commander.“ Meinte der Deckoffizier mit militärischer Präzision, die seines gleichen suchte.
„Gut.“
Mittlerweile erreichte man fast die Atmosphäre, vielleicht war es schon möglich sein Flaggschiff und die Flotte mit bloßen Augen zu erkennen?
Doch er suchte vergebens.
„Sir, unsere Sensoren arbeiten wieder mit vollem Potential.“ Meinte die dieselbe Stimme in dem gleichem Tonfall wie zuvor.
Die Strahlung, welche die Sensoren und Kommunikation einschränkte machte es unmöglich die Scanner auf eine weite Entfernung zu benutzen, jedoch war es möglich die Nahbereichsensoren, zumindest auf einen kurzen Distanz zum laufen zu bringen.
Schließlich galt es einen passenden Landeplatz zu finden und die dazugehörigen Kurskorrekturen.
Nun war jedoch Tomal auf dem Rückflug und es gab noch immer keine Anzeichen von seiner Flotte.
„Sir, Ich habe unser Flaggschiff gefunden...“ diesmal verbarg sich ein neuer Unterton unangenehmer Art in seiner Stimme. Tomal wußte nicht recht wie er diese Veränderung zu Beurteilen hatte. Anfangs vermutete er auf Spot, doch der Offizier hatte keinerlei Anlässe so zu reagieren. Der Commander spekulierte viel mehr auf Angst. Ja es war Angst, zwar nicht das krasse, blanke Gefühl um sein nacktes Leben zu bangen, aber etwas Furcht verbarg sich sicherlich in seinem Ton.
„Sie treibt steuerlos im All.“
Der erwartete Wutausbruch blieb aus. Tomal Blieb fast die Ruhe selbst, die er schon so oft ausstrahlte.
Doch der Zorn, eher viel mehr die Enttäuschung an Zonda, der wieder mal eine Aufgabe so meisterhaft komplizierter gemacht hatte, nagte schwer an seinem Gemüt.
Schließlich stand er auf und stampfte übers Deck in Richtung Sensorkonsole.
„Herrje, was muß dieser Idiot angerichtet haben um eine volle Salve Quantentorpedos während des getarnten Zustandes auf sich zu hetzen?... rufen sie ihn.“ bellte er nachdem die Sensorkonsole binnen weniger Sekunden inspiziert wurde.
Auf dem relativ kleinem Sichtschirm erschien darauf der Kopf des Stellvertreters. Ein kleine Beule war auf seinem Gesicht, das vor Entsetzen geziert war, zu entdecken. Obwohl der Sichtfokus zwar nur auf sein Haupt gerichtet war, konnte man trotzdem Erkennen das die Brücke durchaus einige Schäden besaß, in Form abgestürzter Deckenträger.
„...Commander...“ brachte Zonda lediglich hervor.
Die Angst und die Unsicherheit spiegelte sich deutlich in seinen Gesichtszügen wieder; er hatte versagt.
„Können sie mir sagen, WAS haben sie bitte angestellt?“ als Tomal diese Wörter sprach, marschierte er langsam das Deck entlang, hielt aber immer seinen starren Blick auf den Schirm gerichtet.
„Ich wollte die Enterprise von allen Seiten, aus optimaler Torpedoreichweite angreifen, doch irgendwie konnten sie zumindest mein Schiff lokalisieren und während des Tarnmodus torpedieren.“ faste er seinen ganzen Mut in diesen Satz zusammen.
Wie konnte dieser Narr nur glauben aus so einer geringen Distanz einen Angriff zu starten? Selbst die Tarnfähigkeit bot seinen Schiffen nicht 100%igen Schutz vor allen Eventualitäten. Denn führende Romulanische Ingenieure und selbst die arrogantesten Raumschiffkommandanten waren sich im klaren das die Föderation unter gewissen Umständen durchaus fähig war getarnte Warbirds zu lokalisieren.
„Und die anderen 3 Schiffe?“
„Sie verfolgen die Enterprise und befinden sich nun Systemauswärts im Gefecht verwickelt.“
Langsam wich die Geduld und Fassung aus seinem Geist.
„Und sagen sie mir...“ er massierte sich leicht die Stirn, machte eine Pause und fuhr dann fort. „Wie kann selbst ein Schiff der Sovereign-Klasse über 30 Minuten lang gegen 3 der besten Warbirds unserer Flotte bestehen?“
Zonda schluckte einen Klos herunter und vorbereitete sich schon mal auf die Reaktion seines Commanders vor:“ Sie erhielt Unterstützung von einem Schiff...“ Die Furcht in seinen Zügen wurde immer deutlicher zu erkennen.
„Von einem Schiff?“ Gut, dafür konnte sein unfähiger Stellvertreter nicht allzuviel, doch die Wut in Tomal sammelte sich noch weiterhin.
Dann sammelte er wieder seine Gedanken zusammen um die nächste Entscheidung zu fällen.
„Wie ist der Status der Enterprise?“
„Schwere Schäden auf fast allen Systeme, Warpantrieb deaktiviert, Impulsantrieb defekt, Schilde größtenteils ausgefallen, Lebenserhaltung...“
„Ja danke, das genügt mir... vernichten sie sie.“ Meinte er nur Kalt. „Ziehen sie alle bestehenden Kräfte zusammen und eliminieren sie die Enterprise.“ fügte er nach einem kurzen Zögern hinzu.
„Ähm... Verstanden. Doch steht der Warpantrieb von 2 der im Kampf verwickelten Warbirds kurz vor dem Kollaps.“
„Bitte??“ Diesmal verlor er endgültig seine Geduld.
Würden 2 seiner 4 Schiffe ihre Warpkapazitäten verlieren besäße Tomal nur noch die Hälfte seiner Schlagkraft, Ganz zu Schweigen von den Schäden an seinem Flaggschiff.
Zeit war ein überaus wichtiger Faktor in den Plänen des Senats gewesen. Tomal wurde eines schnellen Handels instruiert, denn auch andere Machtblöcke befanden sich auf der Suche nach diesen Sagenumwobenen Steinen.
Folglich bedürfte es eines schnellen Handels und würden 2 Warbirds ihren Warpantrieb verlieren, konnte man sie Praktisch sofort aus der Gleichung streichen, doch dieser Verzicht wäre unverzeihbar für den weiteren Verlauf der Mission gewesen.
Folglich galt nur eine Alternative. Schnell zog der Commander alle bekannten Informationen zusammen und überlegte das weitere Vorgehen. Doch zu einer korrekten Entscheidung fehlte es ihm an präzisen Kampfinformationen; Denn genauen Status der Warptriebwerke und vor allem der Enterprise.
Es gab einfach nicht genügend Zeit alle Daten einzusammeln, denn die Enterprise leistete immer noch erbitterten Widerstand und die überlichtschnellen Antriebe der beiden Warbirds könnten jeden Moment ausfallen.
Ihm fehllte nur eine Information.
„Wie ist der Status der Tarnvorichtungen?“ er wählte seine Worte so knapp wie möglich um das mindeste an Zeit vergehen zu lassen.
Zeit, die Zonda mit seiner Inkompetenz wider verstreichen ließ. Es schien fast wie eine Ewigkeit bis er wieder von seiner Konsole aufschaute.
„Alle 4 Schiffe melden positiven Einsatz ihrer Tarnvor...“ meldetet Zonda in übereifriger Vörmlichkeit. Anscheinend glaubte er noch mit dieser geringen Geste beweisen zu wollen, dass er ein Loyaler und Fähiger Diener des Imperiums war.
Wie überflüssig aber auch gleichzeitig vielsagend diese Antwort war, denn anscheinend entging dem eifrigen Vertreter der Knackpunkt dieser Situation, andererseits ließe sich nicht erklären wieso der Mann sovielunnötige Zeit für seine Antwort brauchte.
„Befehlen sie den Schiffen sich vom Kampfgeschehen zu entfernen, sich zu tarnen und anschließend das System zu verlasen.“ Nur ein geübter Zuhörer hätte die Enttäuschung, der mit diesem Befehl verbunden war ausmachen können.
Er hatte die Chance die Enterprise zu vernichten, denn einzigen unmittelbaren Verfolger auf seiner Suche und auch somit die einzige Gefahr, doch er mußte auf diesen Luxus verzichten.
„Aber Sir!...“ hörte er noch Zonda empörend, die Beherrschung verlierend, aufschreien.
„Kanal beenden.“ Tomals Stimme klang zwar so ruhig wie nur möglich, strahlte aber auch gleichzeitig eine bedrohliche Kälte aus, mit der er jedem eindeutig signalisieren konnte wer hier die Befehle befolgte und wem es zu gehorchen galt.
„Wir werden uns wiedersehen, schon bald...“ dachte der romulanische Commander in seinem tiefsten Inneren und beobachtete wie seine mächtigen Schiffe den Angriff einstellten.
Vorbei war es hier noch lange nicht.
 
kann man den anfang der story, sprich topic 1, irgendwo lesen?
 
ich finde, dass der erste teil als worddokument irgendwo zum download bereitstehen sollte, das macht das ganze viel einfacher :)
 
ich habe mir endlich mal alles durchgelesen, hatte mal wieder Zeit für sowas :)

bisher sehr gut geschrieben, der Kampf mit den Warbirds imponierte mir sehr
cool.gif
, mach weiter so
 
@data: nur so als frage: wie viel prozent deiner geschichte hast du bereits hier veröffentlicht?
 
ich habe alles veröffentlicht, was ich bisher geschrieben habe.
insgesamt von der geschichte müßten das um die 60% sein.
hast du mittlerweile den ersten Teil gefunden?

jedenfalls, werde ich mich wieder dransetzen und versuchen ein bischen weiterzuschreiben ;)
 
jup, hab ersten teil gefunden, aber in doc-format wäre mir das ganze lieber


Edit: auf st-romane steht dein roman eh im doc-format zum download, das problem: er ist etwas rückständig :(
 
grml
guck ich hier nach nen paar monaten mal wieder rein und die story geht noch immer nich weite :(

also *schieb*
 
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