Chemie

J

Julien

Guest
Sorry! :brmbl: :D
aber ich bräuchte mal wieder ein paar infos zum lernen, da mir Suchmaschinen die ich gerade ausprobiert habe ehebliche Kopfschmerzen bereiten.

Ich müsste Folgendes wissen:

-Formeln der Akoholreihe
-Eigenschaften Ethanol/Methanol
-Beschreibung zum Vorgang wie man Wein zu hochwertigem Alkohol destiliert.
-Was ist Glükol ?
-Propantriolformel (Glycerin)+ Verwendung/Eigenschaften

Vielen Dank im Vorraus
 
Mannomann! Du fragst Sachen! Aber da ich grad in Chemie 5 stehe Leite ich die Frage mit dem Zusatz weiter:
Wer kann mir die Oxidationszahlen erklären?
Wer weiß wie man aus eine Aldehyd bzw. einem Keton wieder einen Alkohol herstellt?
Und wie hoch ist der Dampfdruck von Cyclohexan bei Raumtemperatur?
 
Prantriolformel (Glycerin)+ Verwendung/Eigenschaften

Formel
Code:
    H  H  H
    |  |  |
 H--C--C--C--H
    |  |  |
   HO HO OH

Eigenschaften

m(Index M): 92,1
D: 1,261
Sdp. 290°C
Fp.: 18°C
wasserklare, farblose, leicht viskose, süß schmeckende, hygroskopische Flüssigkeit, die in Wasser und Alkohol löslich ist. Beim Erhitzen entsteht scharf riechendes Acrolein, eine Reaktion, die als Nachweis gelten kann. G. ist neben den Fettsäuren der 2. Hauptbestandteil der pflanzlichen und tierischen Fette.
 
Eigenschaften Ethanol/Methanol

Methanol
Aus dem Holzteer lässt sich ein Alkohol abdestilieren, der eine farblose, würzig riechende und brennbare Flüssigkeit ist: Methanol oder Methylalkohol. Schon der Genuss geringer Mengen führt zu Verdauungsstörungen, Erblindung oder sogar zum Tod. Methanol kann auch durch die Haut aufgenommen werden, daher ist auch bei deiner Verwendung als Lösungsmittel Vorsicht geboten. Methanol kann auch aus Wassergas bei 200bar und 400°C unter Verwendung geeigneter Katalysatoren hergestellt werden, nach der Gleichung CO + 2H(Index2) -> CH(Index3)--OH

-> LASS DIE FINGER VON DEM ZEUG!

Ethanol (Ethylalkohol)
Ethanol ist eine brennbare Flüssigkeit, auch wenn sie mit Wasser gemischt wird, vorausgesetzt, der Wasseranteil ist geringer als der Alkoholanteil. Ethylalkohol ist in berauschenden Getränken enthalten. In geringen Mengen und in geringen Konzentrationen kann Ethanol anregend wirken, in großen Mengen kann der gegenteilige Effekt erreicht werden. Ethanol wird durch die so genannte alkoholische Gärung hergestellt, wobei zuckerhaltige Flüssigkeiten von Hefepilzen in Alkohol umgewandelt werden. Dabei gibt es folgende chem. Reaktion C(Index6)H(Index12)O(Index6) -> 2CH(Index3)--CH(Index2)--OH + 2CO(Index2)
 
Ethandiol (Glykol)
Dieser Stoff ist der einfachste Vertreter der mehrwertigen Alkohole. Glykol schmeckt süß uns etzt den Gefrierpunkt des Wassers herab. Er wird als Frostschutzmittel in Wasser verwendet. Glykol wird hergestellt, indem man hypochlorige Säure (HClO) an Ethen addiert und das Produkt mit Natronlauge zusammenbringt:

Code:
H2C==CH2 + HClO -> CH2--CH2
                    |    |
                   OH   Cl

CH2--CH2 + NaOH -> CH2--CH2 + NaCl
|    |              |    |
OH   Cl            OH   OH
 
Formeln der Akoholreihe

Alkohole entstehen, wenn man 1, 2, 3 oder mehr Wasserstoffatome der Alkane durch OH-Gruppen (Hydroxylgruppen) ersetzt. Dementsprechend gibt es 1-, 2-, 3- oder mehrwertige Alkohole.
...
Entsprechend der Reihe der Alkane gibt es eine homologe Reihe der aliphatischen Alkohole, die Alkanole. Die allgemeine Summeformel der Glieder der homologen Reihe ist C(n)H(2n+1)OH.
...
Die Benennung der mehrwertigen Alkohole erfolgt analog zu den einwertigen Alkoholen, nur wird zwischen dem Namen des Alkans und der Endung -ol ein griech. Zahlwort eingefügt: -di- für 2, tri- für 3, tetra für 4, usw.
Code:
Anfang der homologen Reihe
n=1: Methanol       CH3--OH
n=2: Ethanol        CH3--CH2--OH
n=3: Propanol-(1)   CH3--CH2--CH2--OH
     Propanol-(2)   CH3--CH--CH3        ...
                          |
                         OH

Mehrwertige Alkohole:
n=2:   Ethan-di-ol   CH2--CH2
                      |    |
                     OH   OH
n=3: Propan-tri-ol   CH2--CH--CH2
                      |    |   |
                     OH   OH  OH
...
 
Oxidationszahlen
Darunter versteht man Scheinladungen innerhalb von Molekülen bzw. von Ionen, die zu fiktiven Ionen führen. Sie dienen als Hilfsmittel zum Erstellen komplizierter Redoxgleichungen; sie verdeutlichen die Elektronenwanderungen bei den Oxidations- und Reduktionsvorgängen.
 
Jetzt ist mir auch klar, warum es in Deutschland nur dumme Schüler gibt, bei solchen Fragen wundert mich nichts mehr.
Es gibt Bücher die besser sind als Internet.
Chemie ist nicht schwer, wenn man sie begriffen hat.
Ich würde mal eine Bibliothek aufsuchen, wenn man nicht mehr weiter weiß. So hat man es früher gemacht, mit großem Erfolg.
Computer sind zwar hilfreich, sind aber nicht alles.
 
Danke für den "Tipp" , Kirk!
Unsere Schulbücher sind alles andere als auf dem neuesten Stand: Unser Lehrer ist sogar der Meinug, wir sollten die Dinger garnicht erst mit zur Schule bringen!

Und Bibliotheken? Hmm, ich wohne mehr oder weniger auf dem platten Land. Die nicht gerade Stadtbibliothek (Kreisstadt) bietet nur sehr wenig zum Thema passende Lektüre, und die Bücher, die ich brauche sind nie da, wenn ich sie ausleihen will.
 
Admiral Kirk schrieb:
Jetzt ist mir auch klar, warum es in Deutschland nur dumme Schüler gibt, bei solchen Fragen wundert mich nichts mehr.

Ich habe Chemie gleich nach 2 Jahren abgewählt, weil wir so einen scheiß Lehrer hatten! (nicht nur meine Meinung, sondern auch die eines anderen Chemielehrers!!)
Der hat die Sachen nie richtig erklärt und dann nur mal so eben Sachen dran genommen, die erst in der 12. gemacht werden sollten. (damals war ich 9./10.)

Aber was mich wundert, dass viele bei diesem Test nicht einaml die cm² von einem Rechteck mit den Maßen 2cm und 3cm oder so wussten!!!! :confused: :konfus: :bibber:
 
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