Das Ende von Buffy hatte ich mir immer so vorgestellt:
Nach der Schließung des Höllenschlundes merkt Buffy das sie das erreicht hat, was sie immer wollte. Niemand braucht sie mehr. Es wäre ja auch schwer das zu toppen was sie getan hat, das First Evil vernichten. Sie kann das Leben leben, das sie eigentlich leben wollte. Zusammen mit ihren Freunden, und der nervigen Schwester.
Am Ende eine Szene wo alle vier bei Starbucks sitzen, frohe Musik, Schwarzblende.
Problem ist: Joss Whedon. Soetwas wie happy end kennt er nicht. Wenn er ein offenes Ende wollte, dann hätte er nicht Sunnydale vernichten dürfen.
Bei Angel stellt sich diese Frage doch garnicht. Es gibt ja die Prophezeiung das es nach seiner Zeit der Widergutmachung wieder zum Menschen wird. Selbst mit Spike stand dies für mich nie in Frage. Letztlich sind ja auch nur noch Angel, Spike und die Blaue da über, Gunn war ja bereits in den letzten Zügen und Lorne wollte auch nix mehr mit ihm zu tun haben.
Und für mich bedeutete das Ende der fünften Staffel auch immer, das Angel es endlich geschafft hat W&H zu zerstören. Natürlich hat man dies nicht gezeigt, das wäre auch nur schwer möglich gewesen. Wie will man zeigen das W&H nicht mehr existieren?
Beide Serien hatten eine gewissen Zielsetzung. Buffy wollte ein normales Mädchen ein, Angel wollte wieder Mensch sein und mit Buffy zusammen sein. Wenn also die Serien in Comicform weiter geführt werden, dann muss dieses Ereignis am Ende stehen. Ansonsten lohnt es sich nicht Zeit in die Charaktere zu investieren.