Borg aus dem 29. Jahrhundert

USS Nelame

Lieutenant
Wer mein Profil genauer untersucht wird feststellen, dass ich ein neues Zitat bei mir stehen hab. Dieses Zitat stammt von einem Borg aus dem 29. Jahrhundert, der in einer meiner Geschichten vorkommt. Diesen Borg habe ich bereits speziell nach meinen Vorstellungen erstellt und mit mehreren technischen Rafinessen ausgestattet. Da es im 29. Jahrhundert aber nicht nur einen sondern viele Borg gibt, würde ich euch gerne mal um eure Meinung bitten. Bestimmt habt auch ihr Vorstellungen, was ein Borg aus dem 29. Jahrhundert ausmacht, bzw. wie sein technischer Stand ist. Schreibt mir doch bitte alle eure Ideen zu dem Thema. Über viele Antworten würde ich mich wirklich freuen.Irgendwann teil ich euch auch mal mit, was ich mir für meinen Borg ausgedacht habe, wenn hier schon ein paar Ideen stehen. Also strängt euch an und schreibt alle mal ein paar ideenreiche Antworten.
 
Die Geschichte spielt ja dann in einem alternativen ST-Universum, denn da ist die Föd. ja schon im Delta-Quadranten und die Borg müssten sich ja in 500 Jahren, ausgehend von 24. Jhd., erholt und extrem ausgebreitet haben.

Da ich mir schon selbst eine Borg-Geschicht ausgedacht habe, kann ich dir mit vielen Ideen gerne weiterhelfen. :)
 
Nun ja, als Prämisse muss man vielleicht zunächst annehmen, dass die Borg in jedem Jahrhundert das selbe Ziel verfolgen.

Dann definiert sich die momentan erreichbare Perfektion durch den momentanen Höchststand an verfügbarer Technik.
Einfach aus der heutigen Phanatasie heraus geht doch vieles in Richtung Miniaturisierung von Hightech. Gibt es bei ein paar Geräten natürlich Grenzen dessen was noch praktisch ist (Stichwort 'Mobilfunktelefone') ist eine Reduzierung der groben Borg-Mechanik schon sinnvoll.

Auf der anderen Seite müssten die Borg aber auch den biologischen Wirt genauer unter die Lupe nehmen. Sicherlich hat jede Rasse (und jedes Individuum) eigene Stärken, aber ich könnte mir vostellen, dass die Borg durchaus mehr auf Qualität statt auf Quantität Wert legen, oder "antiquierten" Methoden wie der Gentechnik viel Bedeutung schenken müssten.
Aber ein "wählerische", beinahe schon elitäre Assimiliationspolitik?

Das sind sicherlich Gedanken, die den Borg ein wenig den Schrecken nehmen dürften, aber meiner Meinung nach müsste man ein paar Elemente, die einfach nur dem Horror-Faktor dienen über Bord werfen, wenn die Borg wirklich ihrem Ziel treu bleiben sollen.
 
OK, dann ändere ich mal meine ursprüngliche "Aufgabenstellung" (sry, aber ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein!). Ich würde gerne ein paar spezifizierte und genaue Ideen von euch hören, welche TEchnologien zum Beispiel an einem Borg montiert sein würden, welche Waffen/Verteidigungssysteme, welche genauen biologischen Verbesserungen oder Änderungen sie eurer Meinung nach vornehmen würden oder was auch immer. SChreibt, schreibt, aber bitte so, dass man eure genauen Vorstellungen mitkriegt...
 
Die Antwort wird jetzt lang:

1. Äußeres:
a) keine Schläuche mehr
b) keine Kopf-Implantate mehr
c) keine Arm-Prothesen usw.
d) regenerativer Exopanzer, der wesentlich elastischer ist, um schnelle, geschmeidige Bewegungen zu ermöglichen

2. Inneres:
a) Die vielen Schläuche werden durch Mikrokanülen unter der Exopanzerung ersetzt (falls sie überhaupt noch nötig sind?).
b) Alle Kopf-Implantate, Ziel-Laser, Okular usw. sind nicht mehr nötig, da die optische Wahrnehmung durch kybernetische Augen geschieht (ähnlich wie die von Geordi, nur mit integrierten Sensoren (transspektral, multidimensional, temporal usw.)
c) Arm-Prothesen werden durch subdermale MuFu-Emitter unter den Handflächen ersetzt.
Zu den subdermalen Multifunktions-Emittern:
Diese generieren einen MuFu-Strahl (Aussehen wie grüner Borg-Traktorstrahl), der als medizinisches und technisches Instrument dient. Bsp.: Wundenregenerator, Replikator, Scanner, Mikrotraktorstrahl (an Statt der komischen Zangen), Laserskalpell, Plasma-Disruptor-Emitter.

Weitere interne Systeme:
1. 2 Assimilations-Röhrchen pro Hand
2. Nanosonden sind sphärisch und verfügen über: Assimilationsstrahlen (statt "Greifer" und "Stempel"), Schilde (zur Verteidigung gegen Antikörper, Viren (biologische und technologische) usw.), Transphasen-Konverter (so sind sie nicht mehr von Computerschaltbahnen und Adern abhängig) u.v.m.
(Stell sie dir als "kleine" Version der Sphärenschiffe vor.)
3. Transporter-Knoten (für was erklär ich jetzt wirklich nicht)
4. aktive Schilde (regenerativ, adaptiv usw.) an Statt der passiven der 24. Jhd. Borg

Biologie bzw. Borg-Physiologie:
1. Der "Borg-Genom" ist nun bei allen Drohnen der gleiche, daß heißt, nach Assimilation einer neuen Spezies wird die DNS aller Drohnen passend mit den neuen Eigenschaften ergänzt. (siehe Zerg aus StarCraft)
2. Knochen werden mit der für Schiffe gebräuchlichen Legierung überzogen.
3. Alle Nährstoffe, die für die biologische Komponente der Borg wichtig sind, können die Drohnen selbst replizieren bzw. durch die erweiterte DNS generieren (siehe Aminosäuren beim Mensch).
4. Regeneration im Alkoven ist nur noch nötig, um neue Informationen zu erhalten und nicht mehr, um sich neu "aufzuladen" (1 Std. pro Tag)

Ich hab noch einiges, aber das hier muß fürs erste reichen. :)
 
Wie wärs mit einer Art Nanosonden-Projektil wie in ST:Borg Encounter 4D? Das würde die Assimilation auf Distanz einfacher machen.

Außerdem gab es da so coole Borg-Vögel, die sich innerhalb der Schiffe um alles Mögliche gekümmert haben, z.B. Angriff von Eindringlingen, Beschuss durch Nanosonden-Projektile oder Ortung von technischen Problemen etc.

Greetings,
Jason Kelp
 
Regeneration eine Stunde pro Tag? DA ist mein Borg aber effizienter. DEr benötigt frühestens alle zehn Tage eine Regeneration von mindestens 12 Stunden. Je länger er sich regeneriert, desto mehr Tage kann er am Stück dann auch funktionieren. Aus diesem Grund hat mein Borg auch noch Kabel oberhalb der Haut, um viel Energie speichern zu können und schnell und effiezient abrufen oder einsetzten zu können. Und für so weit entwickelte Borg haben deine Borg mir etwas zu wenige Waffen! Und die cybernetischen Augen finde ich eher hinderlich. Mein Borg hat seine alten Augen, dafür eine völlig neue Art der Wahrnehmung, eine Art Sensoren (ich nenn´s Sensoralnetzwerk) mit denen er alles im Umkreis "spüren" kann (ja, ich weiß, dass ich mich manchmal stark an StarWArs orientiere!) Aber die Idee mit den Teilen an der Hand (vergib mir ich hab den Namen schon wieder vergessen) kann ich sehr gut mit meinem Starkelektronen-Handstromgitter kombinieren. Und auch die genetischen Veränderungen, die deine Borg haben sind super und entsprechen wirklich dem Ziel der Perfektion!
 
@ USS Nelame
1. Die Frage ist doch, ob die Borg sich überhaupt noch regenerieren müssen! :confused:
2. Wahre Perfektion braucht eigentlich gar keine Waffen! :devil1:
3. Das Ding hab ich einfach mal Multifunktionsemitter genannt. :)

Was ist in deiner Geschichte eigentlich mit der Föd.? Gibt es die da noch? Wenn ja, müsste sie weiterentwickelt sein als die Borg, sonst wäre sie ja schon assimiliert. Wenn nicht, muß es Spezies geben, die den Borg überlegen sind, da sie sonst ja nichts zu assimilieren hätten.
Wie hast du dieses Problem gelöst?
 
Cptn. Floyd Shepard schrieb:
2. Wahre Perfektion braucht eigentlich gar keine Waffen! :devil1:

Das sehe ich auch so.


Cptn. Floyd Shepard schrieb:
Was ist in deiner Geschichte eigentlich mit der Föd.? Gibt es die da noch? Wenn ja, müsste sie weiterentwickelt sein als die Borg, sonst wäre sie ja schon assimiliert. Wenn nicht, muß es Spezies geben, die den Borg überlegen sind, da sie sonst ja nichts zu assimilieren hätten.

Nun, die Borg könnten sich auch anderen Galaxien zugewandt haben...
 
Bei FF ist zwar alles möglich, aber die Borg wollen doch schon so lang die Menschheit assimilieren. Warum sollten sie dann plötzlich (man beachte das Wort im Zusammenhang mit einer Zeitspanne von 500 Jahren) andere Galaxien "der Perfektion näher bringen wollen"?
 
Ich hab das Problem ganz einfach gelöst. Bevor mein Borg in das Kollektiv kommt ist das Imperium der Borg durch zahlreiche Kriege (Spezies 8472, Sternenflotte, neue Rassen...) so stark dezimiert, dass sie vorrangig um Schadensbegrenzung bemüht sind und keine Ordnung mehr vorhanden ist, da Unimatrix 001 zerstört worden ist, die Königin getötet wurde und das Kollektiv nur noch über wenige verstreute Schiffe hinaus funktioniert. Insgesammt sind das villeicht noch knapp 100.000 Borg aktiv... Man kann also sagen, ich führe ganz einfach eine Art Führerperson (in meiner Geschichte) ein (Des hat schon was von ner Diktatur), die dann mit allem aufräumt. Und für den ist klar: Kann man die Leudde nich in der Gegenwart erledigen, dann macht man des halt in der Vergangenheit... Mein "FF-Roman" hat also was von dem "temporalen Krieg" und auch Elemente aus StarTrek VIII
 
Verstehe ich das jetzt richtig:

Nur der "EinedesKollektivs" kommt aus dem 29. Jhd. und baut das Kollektiv des 24. Jhd., das ja nach VOY am Boden ist, wieder auf. :confused:
 
Eigentlich ist es so, dass einer ins Kollektiv kommt, der im Prinzip geistig krank ist. Er hat zuvor ein Zeitschiff durch einen Zufall gekapert und sich damit ins 29. Jahrhundert begeben. Dort lässt er sich assimilieren, Übernimmt die kontrolle und fliegt dann durch die Zeit zurück ins 24. Jahrhundert, um die anderen Borg, die dort noch existieren ausfzubauen und in sein Kollektiv zu hohlen. Dies macht er, weil sein 29.-Jahrhundert-Kollektiv ja auf ein paar Tausend geschrumpf ist und im 24. Jahrhundert halt noch am meisten von der eigenen "RAsse" zu hohlen ist. DAnach übernimmt er die ERde und weil die n paar Jahrhunderte zuvor schwächer ist und weil er eine persönliche Rechnung begleichen will reisst er ins 20. Jahrhundert und dort baut er sein Imperium (ursprünglich aus dem 29. Jahrhundert) auf. Ob er dann jemals ins 29. Jahrhundert zurückfliegt, dass er durch die zeitlichen Veränderungen sowieso total verändert hat, wird nicht mehr geklärt, da ihn ja auch noch jemand aufhalten soll...
 
Wenn Bedarf besteht kann ich mal eine Zeichnung von "OneofCollective" hier reinsetzten und wenn man mich ganz nett fragt stelle ich interessierten Personen die Geschichte mal zur Verfügung...!
 
Ich bin gerade dabei, mir eine Hintergrundgeschichte für das Schiff aus meiner Sig. auszudenken.

Hier der grobe Plot:

Die USS Black Sun ist Teil eines Flottenaustauschprogramms zwischen VFP und KR. Von 2385 bis 2390 dient sie der KDF. Durch einen Unfall wird sie ins Jahr 2375 zurückversetzt. Dort erlebt sie ihre Abenteuer und es gibt Rückblicke auf die Abenteuer in den 5 Jahren Dienst in der KDF.

Da die BS aus einem alt. ST-Universum (fortschrittlichere Technologie, andere politische Situation usw.) kommt, besteht keine Gefahr für die Zeitlinie.
 
Naja Sorry aber der plot höhrt sich nicht sehr vielversprechend an.
Ein Hohes Niveau ist nicht Hauptziel deiner Arbeit, hm?

@ Galaxy-Class: Wie meinst du dass?

Wenn ich Werbung für meine Geschichte machen will wird sich das ja auch ein bischen anders anhören!!! In meinen bisherigen Erwähnungen zu meiner langen Geschichte hab ich ja auch schon zu viele Details vorhergenommen...
 
Juhuu, jetzt schreibt mir keiner mehr Antworten! Aber egal, ich setzte das Bild trotzdem mal ein, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Und wie gesagt, des is ne Zeichnung, also KEIN Kunstwerk von Picasso...

OneofCollective.jpg


Und falls der img-Befehl nicht funktioniert hier noch mal der url http://home.pages.at/i2unner/Nelame/OneofCollective.jpg
 
Ich weiß, das man möglichst objektiv sein soll beim Bewerten von Dingen anderer, aber jetzt mal ehrlich, wie alt bist du? Zwischen dem ersten Bild der Nelame-A und dieser unendlichen blauen Linie liegen Welten! :)
 
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