A
Annika
Guest
Affe mit Zusatzgen
An der Oregon Universität für Gesundheitswissenschaften wurde von Anthony Chan und Gerald Schatten, beide vom Oregon Primaten-Forschungszentrum, ein Rhesusaffe erschaffen, der ein Zusatzgen trägt. Das Gen namens GFP erzeugt in Meerestieren einen Stoff, der im UV-Licht grün leuchtet (fluoresziert). Es wurde mittels eines Retrovirus in Affen-Eizellen eingeschleust, diese wurden künstlich befruchtet und äffischen Leihmüttern eingepflanzt. Nur ein lebender Nachkomme trägt das Gen. Er heißt ANDI, weil das verkehrt herum "inserted DNA" ergibt, also eingefügte Erbsubstanz. ANDI hat das Gen, aber es tut nichts: Andi leuchtet nicht. Warum, weiß niemand. Vielleicht ist der Affe nicht hell genug. Vermutete wissenschaftliche Konsequenz: Da muss ein Mensch her!
Oh, Mann, wenn ihr mich fragt: "Die spinnen, die Wissenschaftler!" Was will die Welt mit leuchtenden Affen? Kann mir das mal einer verraten? Warum erfinden die nicht was sinnvolles, was anderen Menschen hilft? Aaargh!
An der Oregon Universität für Gesundheitswissenschaften wurde von Anthony Chan und Gerald Schatten, beide vom Oregon Primaten-Forschungszentrum, ein Rhesusaffe erschaffen, der ein Zusatzgen trägt. Das Gen namens GFP erzeugt in Meerestieren einen Stoff, der im UV-Licht grün leuchtet (fluoresziert). Es wurde mittels eines Retrovirus in Affen-Eizellen eingeschleust, diese wurden künstlich befruchtet und äffischen Leihmüttern eingepflanzt. Nur ein lebender Nachkomme trägt das Gen. Er heißt ANDI, weil das verkehrt herum "inserted DNA" ergibt, also eingefügte Erbsubstanz. ANDI hat das Gen, aber es tut nichts: Andi leuchtet nicht. Warum, weiß niemand. Vielleicht ist der Affe nicht hell genug. Vermutete wissenschaftliche Konsequenz: Da muss ein Mensch her!
Oh, Mann, wenn ihr mich fragt: "Die spinnen, die Wissenschaftler!" Was will die Welt mit leuchtenden Affen? Kann mir das mal einer verraten? Warum erfinden die nicht was sinnvolles, was anderen Menschen hilft? Aaargh!