4.10 Daedalus

Boothby

Admiral
Teammitglied
Endlich ist es wieder soweit. Enterprise geht weiter. Somit ist es an der Zeit, die neueste Folge zu bewerten und zu diskutieren.

Viel Spass damit.

Ich persönlich fand die Folge mittelmäßig.
 
Nein, er redet von der klingonisch gesendeten Folge im Teletubbyland.

Von welcher denn sonnst? In anderen Ländern gibt es keine gerade geendete Pause, und eine Folge 4.10 erst recht nicht.
 
Und ich werd doch noch antworten dürften ;)

Die Folge dürften genausoviele gesehen haben, wie all die anderen amerikanischen Folgen, über die hier ständig geredet werden?
 
Wer hat denn da eine 1 gegeben? Also bei aller Liebe, aber Fußnägelschneiden ist spannender als diese Folge.


Gruß Bara
 
Tribble-Freund , niemand nennt das hier in diesem Thema bisher eine Diskussion, oder?

BaraMGB schrieb:
Wer hat denn da eine 1 gegeben? Also bei aller Liebe, aber Fußnägelschneiden ist spannender als diese Folge.

Wäre nicht schlecht, wenn man mal mit ein paar Puzzle-Stücke versorgt werden würde um irgendetwas über die Folge, bzw. ihre zur Schau gestellte Beurteilung zu erfahren... :rolleyes:
 
Eine furchtbare Bottle-Show, die beweißt, dass es nicht reicht, 'Berühmtheiten' aus dem ST-Universum auftauchen zu lassen.
Archers Interessenkonflikt (handeln zum Wohle der 'Familie' oder Crew?) wurde leider nicht zu Ende geführt, und Archer beweißt einmal mehr, dass er höchst labil ist, eine Gefahr für das Schiff und die Flotte. Besonders negativ ist mir schlechte schauspielerische Leistung von Dr. Erickson (keine Ahnung wie der Schauspieler heißt) aufgefallen. Das zu Ende kombiniert mit einer sehr seltsamen Kameraführung ergibt eine äußerst lächerliche und unrührende Sterbeszene.

Sehr genervt hat mich auch wieder mal, dass bei einem solch großen Projekt nur zwei Leute die Modifikationen durchführen (am Ende war es sogar nur eine Person, die richtig Bescheid wußte). Hallo? Warum ist Teamarbeit in ST so ein Fremdwort?

Aber ich will auch mal zu den rar gesäeten Pluspunkten kommen, oder eher den Dingen, die keinen allzu starken negativen Beigeschmack hatten..
1. Man erfährt ein wenig mehr über die Beziehung von T&T und gleichzeitig den nüchternen Fakt, dass die Vulkanier-Bibel dabei ist, einen großen Einfluß auf Vulkan zu erlangen.
2. Die Test-Sonde im TOS-Style.
3. Anspielung auf Cochranes Trinkerei.
4. Ein Schiff, das mal nicht nach einer amerikanischen Stadt benannt ist.
5. Delta-Strahlung und deren Effekt als eindeutige 'Hommage' an Captain Pike im Rollstuhl.

Diese Punkte können aber die sontige Langeweile nicht aufwiegen, sorry.
 
Ich stimme [Tobbi] in seinem Post absolut zu, schlechte Episode und die Pluspubkte sind zwar nett aber meiner Meinung nach belanglos was die Güteklasse der Episode angeht.
 
ich fand die folge von der geschichte und den schauspielern her recht gut, leider war sie etwas langweilig, aber das darf vorkommen. bis auf storm front hat mich die vierte staffel ja bisher sehr umgehauen, ich hoffe, dass geht so weiter.
 
"Not a star system within an hundred lightyears." Jaja, so viel zur Logik zur Folge.
 
Könnte mich mal jemand aufwecken? Das war echt die erste ST Episode bei der ich eingepeent bin weil es nichts gab was mich wachhalten könnte.

Ok Lückenfüller müssen ja nicht unbedingt total spannend sein, aber so lahm wie das hier nun ja auch nicht.

Die Hauptstory war total langweilig einzig und allein kleine Details und die letzten 10min haben für mich die Folge vor dem totalen Absturz gerettet.

Die meisten Pluspunkt hat Tobbi ja schon erwähnt, hinzufügen möcht ich da nur das kleine Detail das Transporterpsychose als eine der möglichen Auswikungen des Beamens was wohl nen Bezug zu Barclay darstellte.

Anscheind hat man aber bei der Produktion nicht daran gedacht das Erickson im Rollstuhl sitzt. Nirgendswo Rampen bei den "Türschwellen" wie soll der irgendwie in dem Rollstuhl da vorwärts gekommen sein?
 
Mich konnte "Deadalus" über weite Strecken schon überzeugen.

Die Kamera-Arbeit stilisiert das Ganze allerdings höher, als es nötig war und höher als es ist. Da letztendlich der Fokus auf den Charakteren bleibt könnte man zwar einerseits die gewonnene Dynamik durch unterschiedliche Winkel und Fahrten schätzen, auf der anderen Seite bringen diese Tricks nichts zum Ausdruck und bleiben nur Selbstzwecke.

Die Musik ist weitesgehend standard. Sie hebt sich kaum vom Einerleih der letzten Staffeln ab und schafft keine eigene Atmosphäre, weder für die (neuen Gast-) Figuren, noch für die Handlung.

Trip und T'Pols Interatkionen sind mir wenig eingängig. Den "Sinn dieser Übung" habe ich jedenfalls nicht richtig begriffen.

Nun zu den positiven Aspekten...
Wiedermal haben wir den Prototypen eines bessesenen Wissenschaftlers. Gut, manchmal leidet man regelrecht unter solchen Figuren. Hier jedoch nicht.
Die Geschichte entspringt aus einer richtig schönen TNG-Mentalität. Der Einsatz von Spezial-Effekten ist genau passend dosiert und sehr ansehnlich.

Weiterhin kann Herr Archer als Captain nicht unbedingt überzeugen, oder ist es wirklich vernünftig für einen befehlshabenden Offizier die Prioritäten zu setzen?

Die eigentliche Handlung um den Versuch, den 'verlorenen Sohn' zurückzuholen finde ich durchaus gelungen, sprich spannend, erzählt.
Ich habe mich in der vierten Staffel schon mehr gelangweilt!

[Tobbi] schrieb:
4. Ein Schiff, das mal nicht nach einer amerikanischen Stadt benannt ist.

... das aber leider dafür völlig dämlich aussieht!
 
Wie kann man sich eigentlich den Episodentitel erklären? Vielleicht mit griechischer Mythologie?
 
Ja ganz sicher sogar.

Beides Geschichten von Vätern und ihren Söhnen, von Träumen und der Realität und von Visionen und Übermut.
 
Endlich mal wieder eine Folge, die ich sehen konnte. Nun ja, ich finde, übers Mittelmaß reicht sie nicht heraus. Der Plot ist zwar spannend und auch (mehr oder weniger) einleuchtend, doch (wie von Max schon erwähnt) die Musik ist nicht umbedingt neu bzw. interessant, und diese stereotypischen Wissenschaftler, die am besten noch irgendein Handycap haben, finde ich langsam zu standardisiert, es fehlt ein wenig die Abwechslung.


btw.: der Poll fehlt
 
Fand ich sehr durchschnittlich... Ist alles schonmal dagewesen:

Irgendeine hohe, berühmte oder viel gelobte Persönlichkeit, kommt an Board und entpuppt später als doch nicht ganz so ehrenvoll wie gedacht => das Motiv hatten wir in TNG zig mal....
Dass der Transportertyp (wie hieß er doch gleich?) seinen Sohn nicht wiederbekommt war spätestens ab dem momentan klar, als der Crewman der Enterprise gestorben ist. Unmoralisches Verhalten durch das jemand zu Schaden kommt und das dann noch belohnt wird, sowas darf es in Startrek nicht geben.

Für eine Charakterfolge also eher mäßig. Alles in allem war der Plot einfach ZU vorhersehbar und wurde nur durch ein paar nette kleinere Szenen und Background-Infos über die Transporter-Technologie aufgefrischt...

Gruß, Dave
 
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