3x16 "Doctors Order" / "Auf ärztliche Anweisung"

Diese Folge verdient die Note...

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M

Max

Guest
Altes "Alleine-auf-dem-Schiff"-Motiv, doch diesmal nicht mit 7of9, sondern mit Doktor Phlox:
"Doctors Order" / "Auf ärztliche Anweisung":

Um eine transdimensionale Region im Raum, die auf dem direkten Weg zu Azati Prime liegt, durchqueren zu können, muss der Warp-Antrieb deaktiviert und die 'anfällige' menschliche Crew in eine Art künstliches Koma versetzt werden.
Während der vier Tage, die das Schiff braucht um die Anomalie zu durchfliegen, bemerkt Phlox seltsame Vorgänge auf dem Schiff. Sind Eindringlinge an Bord? Er will der Sache nachgehen, die Resultate sind jedoch nicht gerade zufriedenstellend und verschiedene Erkenntnisse führen dazu, dass sich die Lage sogar noch weiter zuspitzt.
Und aus irgendeinem Grund ist T'Pol auch nicht gerade eine Hilfe...

Kompletter Inhalt:
Als die Enterprise einen transdimensionalen Raum durchfliegt, erhält Dr. Phlox die Verantwortung für das Schiff. Nachdem zwei der vier Flugtage normal verliefen, mehren sich für Phlox Anzeichen, dass womölich nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er versucht T'Pol davon zu überzeugen, dass sie sich in Gefahr befänden. Der Doktor sieht Xindi, wähnt Ensign Sato nicht mehr bewusstlos und führt ein Gespräch mit dem Captain, bevor er letztendlich bereit ist, zu akzeptieren, dass all' diese Ereignisse nur seiner Phantasie entsprangen.
Auch Phlox wird also von diesem Raumverhältnissen beeinflusst, doch T'Pol kann ihn überzeugen, weiterhin seine Aufgaben wahrzunehmen.
Nach weiteren 2 Tagen folgt der Schock: Entgegen allen Berechnungen befindet sich die NX-01 immernoch nicht im normalen Raum. Einzige Alternative, dazu, die Crwee weitere 10 Wochen bewusstlos zu halten ist das Beschleunigen auf Warp. Doch diese Prozedur ist schwierig, doch der Doktor schafft es trotz widriger Bedingungen.

Nachdem er bereits einen Teil der Crew geweckt hat, ist es seine ärztliche Anweiseung, die T'Pol Ruhe verordnet und so geleitet er sie zu ihrem Quartier. Dort erkennt Phlox jedoch, dass auch T'Pol nur seinem Geist entsprang, da auch sie bis zu diesem Zeitpunkt im künstlichen Koma lag!
 
Sah schon witzig aus, wie sich Phlox (mit Portus) und T’Pol unabhängig voneinander im ganzen Schiff und teilweise völlig hemmungslos rumtrieben…FALSCH GEDACHT! “Doctors Orders” entpuppte sich als eine der gruseligsten ST-Folgen, die ich gesehen habe. Die Klänge von D. McCarthy und K. Kiner („Wing Commander“) harmonierte sehr schön mit dieser Stromrechnung-nicht-gezahlt-Atmosphäre. Und als Hoshi oder was von ihr noch übrig war aus der Dusche kam, machte ich wieder diese Erfahrung: Wenn man eigentlich nicht hinsehen will, aber die Neugier einen dazu zwingt, es doch zu tun.
Ehrlich Mädel, nach diesem traumatisierten Auftritt brauchst du keine eigene Episode mehr.
Trotz der verblüffenden Ähnlichkeiten zu “Eine” (VOY) verstanden es die Macher wieder einmal, den Verlauf der Geschichte effektiv zu modifizieren. Wenn man bedenkt, dass in “Eine” ebenfalls der Doktor und das Besatzungsmitglied mit dem heißesten Outfit über die im künstlichen Koma versetzte Crew wachten bzw. halluzinierten...
Apropos paranoid, T’Pol war einfach klasse! Sogar im dramatischen Finale konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.

P.S. Zufall? Noch während ich die Folge (zum aller ersten mal) sah, kam mir in den Sinn...
Wäre doch cool, wenn T’Pol eine weitere Einbildung des Doktors ist?
 
Der Nexus schrieb:
P.S. Zufall? Noch während ich die Folge (zum aller ersten mal) sah, kam mir in den Sinn...
Wäre doch cool, wenn T’Pol eine weitere Einbildung des Doktors ist?

Das lustige ist, dank der Rückblende erinnert sich fast keiner mehr, dass ja am Anfang gesagt wird das der Doc das einzig wache Mitglied der Besatzung ist. Was auch immer wieder dadurch bestätigt wird, dass T'Pol nichts anfässt.
 
Ich persönlich fand die Folge nicht so überragend:
1. Diese Schrittgeräusche, die Phlox hörte - so Alien-Horror-Stimmung kam da nicht auf, oder?
2. Eher, wie schon gesagt, ne Abkupferung von "Eine".
3. Phlox bekommt unter Stresssituationen Halluzinationen? So toll ist die Idee nicht grad. z.B. der insektiode Xinti. Da war doch klar, dass das Einbildung ist.
4. Warum wurde T'Pol eigentlich in den Tiefschlaf versetzt? Sie ist kein Mensch und dürfte doch resistent sein, oder?

Na ja, Fazit: Es gibt immer gute und schlechte Folgen in jeder Serie.

Ich persönlich fand die Folge nicht so gut - meine Meinung.

Das lustige ist, dank der Rückblende erinnert sich fast keiner mehr, dass ja am Anfang gesagt wird das der Doc das einzig wache Mitglied der Besatzung ist. Was auch immer wieder dadurch bestätigt wird, dass T\'Pol nichts anfässt.
@Peter von Frosta: PISA hatte doch recht! Uns wurde genau gesagt, dass nur Phlox noch wach ist. Aber keinen wunderst, dass T'Pol plötzlich auftaucht. :D

Euer
hannibal
 
Ich habe mich zu sehr auf die Episodenbeschreibung konzentriert: "...T'Pol und Dr. Phlox sind die einzigen, denen die Strahlung nichts ausmacht."
 
Warum wurde dann T'Pol auch in den Tiefschlaf versetzt?

Und nebenbei: Am Ende stellts ich heraus, dass es ihnen doch was ausmacht.

Euer
hannibal
 
Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe (treknews, dailytrek etc). Auf jeden Fall ging es immer um beide Personen.

Egal, ich fand die Folge richtig gut und habe ihr auch deshalb 'ne 1 gegeben.
 
Wenn sie immer nur von Phlox gesprochen hätten, wärs vielleicht manchen doch aufgefallen, dass T'Pol nur ne Einbildung war.

Übrigends: Phlox begleitet T'Pol doch zum Quartier. Da sind die doch schon aus dem Einflussbereich dieses Nebels (oder was das war). Deshalb müsste er T'Pol doch eigentlich nicht mehr sehen, oder?

Euer
hannibal
 
hannibal schrieb:
Warum wurde T\'Pol eigentlich in den Tiefschlaf versetzt? Sie ist kein Mensch und dürfte doch resistent sein, oder?
Was ist denn das für eine Logik?
hannibal schrieb:
Übrigends: Phlox begleitet T\'Pol doch zum Quartier. Da sind die doch schon aus dem Einflussbereich dieses Nebels (oder was das war). Deshalb müsste er T\'Pol doch eigentlich nicht mehr sehen, oder?
Phlox hat ja nicht Halluziniert, weil er im Nebel war, sondern weil dieser einen Hirnschaden bei ihm verursachte. Dieser Schaden wird zwar wieder heilen, aber eben nicht sofort.

Was die Folge angeht, so muss ich sagen, dass ich ursprünglich mit einem schlechten Gefühl ran ging. Ich mochte Eine noch nie, und bei dieser Folge handelt es sich im Grunde um eine 1:1-Kopie dieser Geschichte.
Angefangen vom Phänomen, über den Tiefschlaf, die Halluzinationen, bis ihm zum unerwarteten Ereignis am Schluss, was die Hauptperson dazu zwingt, etwas Riskantes zu tun um die Crew zu retten.
Trotzdem wurde ich positiv überrascht. Während VOY nur auf die Gefahr, und etwas Horror setzte (Seven durfte selbst dann noch von Borg verfolgt werden, als jedem schon klar was alles nicht echt ist) und dazu noch große Logiklöcher aufwies (in der Finalen Szene währe es gar nicht nötig gewesen, dass Seven die gesamte Lebenserhaltung abschaltet, man kann das auch für jede Sektion einzeln machen. Aber dann hätte sie sich ja selber nicht in Gefahr bringen müssen) schafft ENT es echt noch etwas aus dieser Idee rauszuholen.
Zwar wird auch hier mit den unerklärten Geräuschen und dem Xindi etwas auf Horror gesetzt, doch lässt man den Zuschauer gnädigerweise damit in ruhe, sobald Phlox eine Selbstdiagnose vorgenommen hat. Und auch die Szene mit Hoshi war viel zu übertrieben, um wirklich zu schocken.
Stattdessen setzt die Folge mehr auf Humor (die Stelle mit dem nackten Phlox ist einfach köstlich. Von der Hilflosen T'Pol im Maschinenraum gar nicht zu reden) und mit Phloxs Brieffreund auf den Zusammenhang zwischen den Folgen.
 
@ Hannilein

Wenn du die Folge genauer angeschaut hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass Phlox die Wahnvorstellungen nicht durch den Nebel bekam.

1. sind Wahnvorstellungen bei Denobulanern ganz natürlich und oft Hilfe bei Streßsituationen.

2. sind Denobulaner sehr gesellige Lebewesen (je mehr Leute um sie herum sind, um so besser) und die Einsamkeit ist purer Streß.

Also fassen wir zusammen... Ach ich denke, du kommst selbst drauf.
 
@Stefan: Steffilein, Phlox ist doch am Ende nicht mehr allein und hat auch keinen Stress mehr.
Das Ende wurde nur so gemacht, weils so besser ist (aus Sicht der Drehbuchautoren).

Euer
hannibal

P.S.: Stefan, du behandelst mich wie ein kleines Kind!
 
hannibal schrieb:
@Stefan: Steffilein, Phlox ist doch am Ende nicht mehr allein und hat auch keinen Stress mehr.
Das Ende wurde nur so gemacht, weils so besser ist (aus Sicht der Drehbuchautoren).

Euer
hannibal

P.S.: Stefan, du behandelst mich wie ein kleines Kind!

Wenn du weiter in diesem Forum bleiben willst, dann gewöhn dir einen anderen Tonfall an. Und ja, in meinen Augen bist du ein kleiner Bengel mit dem Intellekt eines 10-Jährigen.
 
@Stefan: Sorry, aber mein Temperament geht eben mit mir durch wenn ich beleidigt werde bzw. mich beleidigt fühle.
Ich will übrigends auch weiterhin Mitglied im Forum sein!

Oh, schon wieder mal :topic:

Wo waren wir stehen geblieben?

Euer
hannibal
 
Der Nexus schrieb:
Die Klänge von D. McCarthy und K. Kiner („Wing Commander“) harmonierte sehr schön mit dieser Stromrechnung-nicht-gezahlt-Atmosphäre.

Da kommen wieder die Soundtrack-Liebhaber durch, nicht wahr !
Ging mir nämlich genau so; Die Szene, in der Phlox erkennt, dass das Schiff in 10 Wochen noch nicht draußen wäre, könnte man ohne die musikalische Untermalung vergessen ;)

Ja, mit den Inhaltsangaben ist das so eine Sache; bei dieser Folge damit nicht gleich alles zu verraten ist nicht leicht.
 
Tribble-Freund
Und auch die Szene mit Hoshi war viel zu übertrieben, um wirklich zu schocken.
Wie bitte? Das letzte mal habe ich mich so erschrocken, als Steven Webber in "The Shining" (Remake) den Duschvorhang weggezogen hat. Und warum auch hier? Weil Enterprise lief.
Solche Szenen sieht man zwar in jedem x-beliebigen Horrorfilm, aber doch nicht in STAR TREK! Müsste ich einen traumatisierenden Vergleich anstellen, fiele mir lediglich "Augen in der Dunkelheit" dazu ein. Als Dr. Crusher allein mit den Leichen ist und diese sich plötzlich aufrichten.
 
Für mich eine 1.

Warum ? Alle St-typischen Elemnte waren drin. Eine Person, die durch ihre Determination vor Probleme gestellt wird und sich trotzdem durchsetzen muss. Die Konfrontation mit sich selbst und der damit verbundene Einblick in die Tiefen des Es.
Ein paar Einblicke in die Psyche der Charaktere, ohne dabei in Chlichés oder Banalitäten abzufallen.
Ein paar ethische Fragen (soll er Tucker aufwecken, um das Schiff zu retten) - und der damit verbundene Zwist zwischen Gewissen und Verstand.
Eine überzeigende schauspielerische Leistung.
Ein paar SFX, verbunden mit guter Regieleistung von R. Dawson.
Und eine gute Wendung am Schluss, wobei die eigentlich vorauszusehen war.

Fazit: Eine der besten Folgen der 3. Staffel.
 
unser Doktor mal schön hysterisch und der arme Porters fast geröstet... :D

Schöne Folge (auch wenn Hoshi ohne Warzenmaske um einiges besser aussieht) einfach nur 1 :thumbup:
 
Nelame, der Hund heißt Portos nicht Porters.!

Meine Güte, der Hund ist doch mit dem Herrchen gestraft genug, da mußt du nicht noch ankommen und seinen Namen verschandeln. :D :D :D :D :D :D :D
 
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