3.14 Stratagem / Kriegslist

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Boothby

Admiral
Teammitglied
Episodenbeschreibung
Degra, der Konstrukteur der Waffe, die die Erde vernichten soll, liegt am Boden eines Shuttles. Kampfschiffe der Xindi nähern sich dem kleinen Shuttle und eröffnen das Feuer. Als Degra aufsteht, sieht er Archer, der das kleine Shuttle fliegt und schließlich die Xindi-Schiffe kampfunfähig machen kann.

Nachdem keine Gefahr mehr droht, erzählt Archer Degra, der anscheinend sein Gedächtnis verloren hat, was in den letzten drei Jahren, seit der Zerstörung der Enterprise und der Erde, passiert ist. Die Enterprise war nicht in der Lage, die Xindi vom Bau und Start der Waffe abzuhalten, was zur Zerstörung der Erde führte. Auch die Enterprise und die verbleibende Crew wurden kurz darauf von den Xindi-Insektoiden zerstört. Nachdem die Erde vernichtet wurde, starteten die Xindi-Insektoiden einen Angriff auf die restlichen Xindi-Spezies, was in einem Krieg endete, der bis jetzt andauert.

Archer und Degra wurden seitdem zusammen in einem Xindi-Gefangenenlager für mehr als drei Jahre festgehalten. Schließlich gelang den Beiden die Flucht mit dem Shuttle. Der Gedächtnisverlust Degras ist durch ein Verhör, das die Xindi kurz vor deren Flucht durchgeführt hatten, verursacht worden. Degra ist noch immer misstrauisch, was Archer anbelangt, das ändert sich auch nicht, als bei einer Fehlfunktion der Reaktorkühlung Archer sein Leben aufs Spiel setzt, um das Leck zu schließen.

Später, als Degra schläft, betäubt Archer ihn mit einem Hypospray und eine Tür öffnet sich am hinteren Ende des Shuttles. Archer verlässt das Schiff und befindet sich in einem Frachtraum der Enterprise. Das Shuttle stellt sich als eine Art Flugsimulator heraus, der von Trip und Reed gesteuert werden kann.

Drei Tage zuvor konnte die Enterprise ein Xindi-Schiff mit Degra an Bord im Testgebiet des Prototyps der Waffe kapern. Da die Crew des Schiffes die gesamte Datenbank des Schiffs gelöscht hatte, löschte man einen Teil von Degras Gedächtnis und plante die Inszenierung im Frachtraum, um mehr Informationen vom Erbauer selbst zu erhalten.

Die nächsten Tage versucht Archer, durch Gespräche mehr über die Waffe herauszufinden, doch Degra zeigt immer noch Zweifel an Archers Geschichte. Schließlich findet Degra die Wahrheit heraus, als die Reststrahlung der Xindi-Waffe den Flugsimulator beeinflusst und Archer ihm nicht sagen kann, wie der Name seines ältesten Kindes lautet. Degra kommt daraufhin wieder in die Arrestzelle, wo sich auch der Rest seiner Crew befindet. Archer konnte nur den Standort eines Roten Riesen herausbekommen, doch Degra lässt Archer an der Richtigkeit der Information zweifeln. Eine Reise zu dem Roten Riesen würde drei Wochen dauern und Archer kann, falls sich die Information als Täuschung entpuppt, sich diesen Zeitverlust nicht leisten.

Trip versucht, den Antrieb des erbeuteten Xindi-Schiffes auf der Enterprise einzusetzen, um schneller zum Roten Riesen zu gelangen, was in einem Desaster endet. Degra und seine Crew werden aus den Arrestzellen geholt, um die Zerstörung der Enterprise zu verhindern. Als die Enterprise den Vortex verlässt, befindet sie sich kurz vor dem Roten Riesen. Als Degra den Riesen am Bildschirm sieht, verliert er die Fassung und schwört, dass der Verteidigungsparameter des Riesen die Enterprise auf der Stelle vernichten wird.

Archer sieht zu Degra und gibt T'Pol ein Zeichen. Auf dem Bildschirm erscheint das Testgebiet der Xindi-Waffe, wo Degra gefangen genommen wurde. Die Enterprise hatte sich nicht von der Stelle gerührt, doch jetzt ist sich Archer sicher, dass sich die Waffe bei dem Roten Riesen befindet. Nachdem Phlox bei der gesamte Xindi-Crew die Ereignisse der letzten Tage aus dem Gedächtnis gelöscht hat, werden Degra und seine Leute wieder auf ihr Schiff gebracht und im Testgebiet ausgesetzt.
Quelle
Spannende Folge.
 
Zustimm. Erinnert vom Aufbau her stark an Mission Impossible oder A-Team...
Allerdings bleibts bei einer zwei.
 
Nur DREI Beiträge? Ja wo gibt's denn sowas?

Ziemlich gute Folge. Ich wünschte nur, ich würde vorher nicht jeden Episodeguide durchgelesen.
Aber man hätte ruhig die ENT Crew etwas später implementieren können. Das erhält die Illusion umso länger und die Autoren hätten mal richtig wat zu tun. Spätestens seit „Das Gute und das Böse“ (DS9) wissen wir ja, dass auch die besseren Episoden gerade mal mit zwei Personen auskommen (mein absoluter Favourit ist und bleibt jedoch „B5: Das Verhör“ hehe).
 
Am Anfang der Folge weiß man erst nicht so recht was das soll. Warum der Archer plötzlich in dem Schiff mit dem humanoiden Xindi ist und so. Da erscheint die Geschichte von Archer erst glaubwürdig und später wird es aufgelöst.
Das hebt aber die Spannung und man bleibt dran. Find ich ganz gut, wenn man nicht zuerst richtig weiß um was es geht.
 
Die Folge war so ziemlich alles, was man davon hätte erwarten können. Eine unvorbereitete Aktion direkt zu Anfang, dann langsam die Erzählung und endlich die Auflösung was wirklich passiert ist. Endlich kommt Enterprise wieder auf Spitzenniveau. Schwächen der Folgen: ...Naja, vielleicht die Musik? Sagt ihr es mir, ich habe keien gefunden...
 
...Naja, vielleicht die Musik? Sagt ihr es mir, ich habe keien gefunden...
Jay Chattaway hat wie immer gute Arbeit geleistet.
Aber die Idee zu der "Kriegslist" kam mir ein wenig ZU spontan. Kaum hatte der Doktor die Gedächtnisauslöschung erwähnt war sie auch schon da. Und die Art, wie Degra den Schwindel aufdeckte, hätte etwas...ungewollter ausfallen können. Zum Beispiel durch einen Versprecher von Archer, kombiniert mit dieser genial gemachten Bildstörung des Außenmonitors, der einen Sternenhimmel vortäuschte.
 
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