Enemy Mine - Geliebter Feind

[DJ Doena]

Enemy Mine

​

Dennis Quaid ... Willis Davidge
Louis Gossett Jr. ... Jeriba 'Jerry' Shigan
Bumper Robinson ... Zammis
Brion James ... Stubbs

Inhalt: Am Ende des 21. Jahrhunderts befinden sich die Menschen im Krieg mit den Dracs, einer anderen raumfahrenden Rasse. Eines Tages stürzt der Pilot Willis E. Davidge bei der Verfolgung eines feindlichen Jägers auf einem lebensfeindlichen Planeten ab. Aber er ist nicht allein, der feindliche Pilot ist ebenfalls abgestürzt. Am Anfang versuchen sie sich gegenseitig umzubringen, dann arbeiten sie zusammen, um zu überleben und am Ende werden sie Freunde.

Meine Meinung: Großartiger Film. Obwohl ich durch aus die neueren crash-bbom-bang Sci-Fi-Filme mag, so bin ich auch für die alten Geschichten erzählenden Filme zu haben. Dieser Film hat fast keine Spezial-Effekte, aber das stört überhaupt nicht. Dieser Film dreht sich um Personen. Zuerst Davidge und "Jerry" und später dann Davidge und Zammis. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und es macht Spaß, zuzusehen, wie sich eine Verbindung zwischen Davidge und Jerry aufbaut und wie sehr Davidge Zammis zugetan ist. Jeder, der eine gute Geschichte mag, sollte diesen Film gesehen haben, selbst wenn er/sie eigentlich ein Sci-Fi mag.

 

[Boothby]

Ist schon ne Weile her, dass ich den Film sah. Ein gut gemachter Film.

 

[dsonnscheintschee]

Der Antikriegsfilm Die Hölle sind wir (Hell in the Pacific, 1968) mit ähnlicher Thematik zeigt einen amerikanischen und einen japanischen Soldaten, die sich auf einer Südseeinsel erst bekämpfen, dann Freunde werden und gemeinsam ein Floß bauen, um die Insel zu verlassen

[WIKI]http://de.wikipedia.org/wiki/Enemy_Mine_%E2%80%93_Geliebter_Feind[/WIKI]

Besonderheit des Filmes er wurde in den Bavaria Film Studios gedreht. Ich hatte das Glück in meiner Abschlußfahrt die Kulissen bewundern. Da ich den Film dann erst danach gesehen habe, fand ich den Film weniger gut.

Kritik, der FIlm ist keine Großproduktion, was man schon an den Kulissen und den Effekten der damaligen Zeit gesehen hat.

Damals hat er eine 2,5 und heute der Zeit angepasst, nur noch eine 4,5 verdient.

 

[Max]

"Enemy Mine" ist ansich ziemlich gut, aber ich habe den Film lange nicht mehr gesehen.
Dafür den Versuch eines Remakes, Dawn

Ich hatte das Glück in meiner Abschlußfahrt die Kulissen bewundern. Da ich den Film dann erst danach gesehen habe, fand ich den Film weniger gut.

Ja, die Kulissen von "Das Boot" machen mehr her

 

[dsonnscheintschee]

@Max die ENT Folge hatte ich jetzt nicht bezug zu EM gesetzt. Da es damals schon erwähnt wurde, das es ein quasi Remake von dem oben erwähnten Film ist.

Klar gibt es ein paar schöne Szenen in dem Film, aber etliches erinnerte mich an Emmerichs Erstlingswerk. (gut mit dem er Erfolg hatte) Moon 44, waren die Effekte dank Geldmangels auch gering, nicht vergleichbar mit Star Wars zu jener Zeit. Was wir ja auch nicht verlangen können oder wollen.

Wie man aber bei etlichen Produktionen aus Dtl. sieht, fehlt in einfach Geld und hie und da das künstlerische Now How.

Na ja, angucken kann man EM wenn man in der richtigen Stimmung ist. Wenn man die Wahl hat schaut man doch lieber was ohne Bildkrieseln.

Wenn ich mal alte VHS Cassetten angucke, weis ich auch nicht wie wir ohne HD und Digital Fernsehen leben konnten

 

[Max]

Wie man aber bei etlichen Produktionen aus Dtl. sieht, fehlt ihm einfach Geld und hier und da das künstlerische Know How.

Ja, wobei ich glaube, dass das auch Hand in Hand ging: Wenn die künstlerische Abteilung weiß, dass ihre kreativeren Gedanken ohnehin nicht umzusetzen sind, macht sich halt Pragmatismus breit.

Na ja, angucken kann man EM wenn man in der richtigen Stimmung ist. Wenn man die Wahl hat schaut man doch lieber was ohne Bildkrieseln.

Wenn ich mal alte VHS Cassetten angucke, weis ich auch nicht wie wir ohne HD und Digital Fernsehen leben konnten

Hauptsache das Internet funktioniert. "Californy...."

 

[dsonnscheintschee]

@Max Pragmatismus ist wohl keine gute Deutsche Eigenschaft...

"Californy...."

 

[Max]

@Max Pragmatismus ist wohl keine gute Deutsche Eigenschaft...

Ja gut, das würde ich jetzt nicht so stark deutschbezogen deuten wollen. Hätte amerikanische Filmindustrie Spartengenres und insgesamt auch nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, verfielen sie automatisch auch in einen Pragmatismus. Immerhin läuft man dabei dann nicht Gefahr die visuellen Effekte aus Selbstzweck in den Vordergrund zu drängen, sondern sieht sich - im Idealfall - gezwungen, das Augenmerk auf Storyelemente zu legen.

"Californy..."

12x06 "Over-Logging"