SD: Starshipdesign(4)

Deine Bilder haben immernoch ihren ganz eigenen Charakter ... und sind nach wie vor eindeutig als deine zu erkennen! :D

Gefällt mir doch alles ziemlich gut muß ich sagen, wobei die Iron ... Ironshield ... ne ... ach du weißt schon ... mir bisher am besten gefallen hat! :)
 
Von mir zunächst einmal ein Danke Schön für die Reaktion auf meine letzten Entwürfe. Da wird dann auch bald man wieder was nachfolgen :) :) :) !!!

@ [Lukas]:

Beide Schiffe spielen ja ein wenig mit den selben Elementen, aber die Blade-Class wirkt etwas zu kompakt; die runderen Formen bauen da nicht genug Eleganz rein.

Das Konzept der Yusu Maliy setzt die interessante Liniensprache unschlagbar um! Einfach hammergeil!!! :thumbup:
In der Ansicht von schräg unten kann der Entwurf seine Stärken voll zum Ausdruck bringen. Beinahe schon nicht-irdische Linienführungen verleihen einen Tick Exotik, führen aber nicht dazu, dass das Schiff nicht eindeutig als Sterneflotten-Gefährt identifizierbar ist.
Besonders gefällt mir, dass die Antrieb-Nacelles in die Pylonen übergehen! Das Schiff ist eindeutig "modern", greift aber bei den Bussard-Kollektoren das "alte" Galaxy-Design auf. Das wirkt nicht zusammengesetzt, sondern ungeheuer harmonisch! Auch schön: der fließende Übergang von Sekundär- und Haupt-Hülle. Einfach klasse!
 
Ich finde Lukas' Entwürfe sind meistens nicht sehr Elegant im eigentlichen Sinn. Auf mich wirken sie eher brutal und "gefährlich".
Das macht für mich auch den Reiz von Lukas' Entwürfen aus.

@[Lukas]:
Ich weiß jetzt auch wieder wie das Schiff hieß, dass ich meinte: "USS Ironguard"

Außerdem hab ich ein bissel auf deiner Seite gestöbert, die "USS Marsh Marigold" gefällt mir sehr gut, auch wenn der Name schwer zu merken ist!
Wie kamste denn auf den?

@Max:
Ich meine mich zu erinnern, dass du in Einzelfällen auch Auftragsarbeiten (in Holz) machst. Nur rein interesse halber, steht das noch?
 
@ Lukas: Sehr überzeugend die Darstellungen deines Schiffes. Zwar nicht die Schokoladenseite, die ich immer bevorzuge, aber mal für sich gesehen gut in den einzelnen Details ausgeführt und (im Vergleich zu anderen Schiffen des ST-Universums) korrekt dargestellt. Form und die Ausführlichkeit der Details erinnern mich dabei an die typischen Flottenschiffe der Sternenflotte, wenngleich man dein Schiff als sehr "geschwungen" bezeichnen könnte.
 
Steve Lloyd schrieb:
@Max:
Ich meine mich zu erinnern, dass du in Einzelfällen auch Auftragsarbeiten (in Holz) machst. Nur rein interesse halber, steht das noch?

Tja, das ist so eine Sache: In der Theorie schon, allerdings mach' ich mir da selber schon kaum mehr Illusionen: Gerade sind die Semester-Ferien zu Ende, und ich bin diesbezüglich trotzdem zu nichts gekommen :(
Das was vom Woking-Modell zu sehen war, liegt so im Grunde schon fast ein Jahr da. 2005 bin ich dazu gekommen, das Ding mal mit CorelDraw zu "digitalisieren"; klar, so ein paar Linien zeichenen sich ja auch besser mal nebenher, während ein Holzmodell etwas mehr Aufmerksamkeit fordert.
BTW: Besonders ärglich ist es da dann zu realisieren, dass es in Echt kein 'Strg-Z'-Rückgängigmachen gibt :eek: :D
Aber noch mal zurück: Ja, ansich nehme ich durchaus schon mal Auftragsarbeiten an, wobei da halt wichtig wäre, dass gute Pläne zugrunde liegen und der Auftraggeber zeitlich Nachsicht übt.
 
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Max der Chefentwickler schrieb:
Beide Schiffe spielen ja ein wenig mit den selben Elementen, aber die Blade-Class wirkt etwas zu kompakt; die runderen Formen bauen da nicht genug Eleganz rein.

Nun - das Schiff hat ein bestimmten Zweck:
USS Florence Nightingale facts: schrieb:
After the loss of the new prototype USS Blade to a second crystal entity Starfleet Command decided to run another unit, the USS Blade-A. An overwhelming rescue action prompt the Fleet Command to change the name of the new replacement ship. The USS Florence Nightingale was taken to normal service last month. As a relatively family-friendly ship the Blade class found friends among the Starfleet officers very fast.


Im Geiste der friedvollen Föderation sollte ein kompakteres Familienschiff als die ressourcenlastigen Galaxy-Klasse-Schiffe entstehen, was im Klartext flaches Profil in z-Richtung bei erheblicher Weite in x- und y-Koordinaten bedeutete.
Sie ist im alten Geiste des Komforts und der Friedfertigkeit gedacht.
Darin, so denke ich liegt ihre verborgene Eleganz.
Zugegeben, sie mag nicht so geschwungen asketisch veranlagt sein, wie deine Zukunftskonzepte, aber ein Kreuzfahrtschiff bleibt eben ein Dampfer... ;)


Max schrieb:
Das Konzept der Yusu Maliy setzt die interessante Liniensprache unschlagbar um! Einfach hammergeil!!! :thumbup:
In der Ansicht von schräg unten kann der Entwurf seine Stärken voll zum Ausdruck bringen. Beinahe schon nicht-irdische Linienführungen verleihen einen Tick Exotik, führen aber nicht dazu, dass das Schiff nicht eindeutig als Sterneflotten-Gefährt identifizierbar ist.
Besonders gefällt mir, dass die Antrieb-Nacelles in die Pylonen übergehen! Das Schiff ist eindeutig "modern", greift aber bei den Bussard-Kollektoren das "alte" Galaxy-Design auf. Das wirkt nicht zusammengesetzt, sondern ungeheuer harmonisch! Auch schön: der fließende Übergang von Sekundär- und Haupt-Hülle. Einfach klasse!
Danke dir - was die Pylonenübergänge angeht: Böse Zungen nennen es "Frosch im Sprung" und zweifeln schon an, dass man beim 3D-modellieren nicht verzweifelt. :lol:


Steve Lloyd schrieb:
Ich finde Lukas' Entwürfe sind meistens nicht sehr Elegant im eigentlichen Sinn. Auf mich wirken sie eher brutal und "gefährlich".
Das macht für mich auch den Reiz von Lukas' Entwürfen aus.
@[Lukas]:
Ich weiß jetzt auch wieder wie das Schiff hieß, dass ich meinte: "USS Ironguard"
Außerdem hab ich ein bissel auf deiner Seite gestöbert, die "USS Marsh Marigold" gefällt mir sehr gut, auch wenn der Name schwer zu merken ist!
Wie kamste denn auf den?

Nun, oberstes Entwurfsziel ist immer noch der Gedanke, das die Flottenschiffe keine Prinzessinnen sein dürfen, denen man den Zacken aus der Krone brechen kann.
Sie müssen durch die Hölle gehn und es substanziell überstehen können. Das bedeutet, kompakte, massive Volumina bei flacherem Profil.

Was die USS Marsh Marigold betrifft: Die Sumpfdotterblume ist bekanntlich gelb, schön, giftig und hat Blätter die eben just so aussehen wie der Hüllenumriss dieses Entwurfes.
Ich neige dazu, die Namen in dieser Art abzuleiten (Die Florence Nightingale heißt zB. Blade Klasse, weil sie mich an eine Keilklinge aus der Steinzeit erinnert).


Nelame schrieb:
@ Lukas: Sehr überzeugend die Darstellungen deines Schiffes. Zwar nicht die Schokoladenseite, die ich immer bevorzuge, aber mal für sich gesehen gut in den einzelnen Details ausgeführt und (im Vergleich zu anderen Schiffen des ST-Universums) korrekt dargestellt. Form und die Ausführlichkeit der Details erinnern mich dabei an die typischen Flottenschiffe der Sternenflotte, wenngleich man dein Schiff als sehr "geschwungen" bezeichnen könnte.

Ich danke dir! Aber was ist die Schokoladenseite? Übrigens, des Geschwungenem wegen: Das ist ja auch das Ziel. Erinner dich an die ENT-J oder die Wells Klasse aus dem 29 Jhd.: Organische Formen!
Das wird der Weg, den die Sternenflotte möglicherweise einschlägt...
Eine andere Inspiration ist diese Schönheit - die Moya! (Siehe Anhang)

So - kleines Update:

The Lady with the lamp:

"How very little can be done under the spirit of fear."








EDIT:
@Max - ich wünschte, ich haette dein MSD Niveau wenigstens schon ansatzweise erreicht... :(
 

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[Lukas] schrieb:
Nun - das Schiff hat ein bestimmten Zweck:

Im Geiste der friedvollen Föderation sollte ein kompakteres Familienschiff als die ressourcenlastigen Galaxy-Klasse-Schiffe entstehen, was im Klartext flaches Profil in z-Richtung bei erheblicher Weite in x- und y-Koordinaten bedeutete.
Sie ist im alten Geiste des Komforts und der Friedfertigkeit gedacht.
Das ist die richtige Einstellung! Sicher, starke Schlachtschiffe können fasznierend sein, aber Design die für komfortable, friedliche Erforschung geacht sind entwickeln ganz neue Ausrichtungen und haben - meiner Meinung nach - vermutlich sogar mehr Potenzial und einen ganz anderen Reiz!
Wegen dem MSD: na bei der Sorgfalt und Detailvielfalt, die Deine Grafiken beweisen, kann gar kein Zweifel daran bestehen, dass aus Deiner Feder geniale MSDs kommen können!


___________________

Schön, dass hier wieder Leben drin' ist :)


Ich habe hier noch einen ganz anderen kleinen Spielball designerischer Ideefunken...

"SUPER SABRE" - Einsatz-Vehikel für das Personal des 'Sol Mining Departments'


SuperSabre03.jpg




  • Grundzüge des Raumschiffes
    Zugegeben, hierbei handelt es sich nicht um ein sehr koventionelles ST-Design aus irdischer Produktion.
    Die Linienführung spielt mit der gewonnenen Dynamik der Eaves-Designs. Die Bögen, die sich sehr harte Anschlüsse aneinander haben, geben dem Vehikel einen strammen, ja fast aggressiven Charakter.

  • Was vermittelt dieses Design?
    Die Fenster sind groß, die Flügel klein. Das eine sorgt also für gute Sicht, das andere vermittelt einen komptakten Eindruck. Das Schiff ist dunkler als gewöhnliche Entwürfe aus irdischer Feder, ein Tribut, der optisch intuitiv auf die Tätigkeit in den Minengängen verweist.
    An verschiedenen Stellen sind Scheinwerfer-Flächen untergebracht, denn in den großen, aber nichts desto trotz finsteren Minenschächten kann nur mitgeführtes Licht gewährleisten, dass jeder relevante Bereich ausgeleuchtet wird.
    Die Formensprache schafft eine Symbiose aus Dynamik und Stabilität, verweisen die Bögen doch auf typische Elemente der strukurellen Sicherung.
    Die Schiffsfront, in der sich ein Andocksystem verbirgt, ist stumpf. Zwar ist das Vehikel auch zum Flug unter Atmosphären-Bedinungen geeignet, dennoch wird die Windschnittigkeit der Funktion geopfert. In diesem Fall bedeutet dies, dass die Übersichtlichkeit, die die abfallende Front mit sich bringt, unschätzbar wertvoll ist.

  • Von der Form zur Funktion:
    All diese Elemente sind auf die eigentliche Bestimmung ausgerichtet. Da die Hauptaufgabe in interstellaren (wie planetaren) Minen von automatisierten Systemen übernommen wird, obliegt dem menschlichen Personal lediglich die Kontrolle und Überwachung der Anlagen. Für Flüge innerhalb der Schächte sind dabei folgende Punkte bei der Ausschreibung des Entwurfs vorrangig gewesen:
    1. Höchste Wendigkeit und genauestes Ansprechverhalten. Im Labyrinth der Tunnel sind ausgeprägte 3D-Manöver unerläßlich. Das Schiff muss ohne Verzögerung die Steuerbefehle so umsetzen können, dass maximale Effizienz aus Geschwindigkeit und Sicherheit erreicht werden kann.
    2. Kontrollfähigkeit für die Minensysteme. Für Mininenroboter, Energie-Aggregate und Computer-Steuerungs-Einheiten müssen Interfaces vorhanden sein, die die Nutzbarmachung dieser externen Systeme gewährleisten. Durch Andocksysteme muss sichergestellt werden, dass auch eine physische Verbindung (zum Abtransport defekter Einheiten) hergestellt werden kann.
    3. Flexible Einsatzmissionen und relevante Ergonomie. Das Verhältnis aus Größe und Platzangebot für Personal gibt dem Entwurf seinen voluminösen Rahmen.
    4. Autonomes Ausführen von Arbeiten. Gefährliche Arbeiten oder Missionen, deren (etwa zeitlicher Rahmen) die Fähigkeiten des Personals vor Ort überschreiten würden, müssen autonom, oder aus der Ferne gesteuert durchgeführt werden können.

  • Einstufung des Vehikels
    Trotz aller Ausgangsplanung ist damit zu rechnen, dass diese Vehikel stärker beansprucht werden, als andere Klein-Raumschiffe. Kurze Wartungsintervalle und eine, aufgrund von antizipierten Ausfallgründen, hohe Produktion sind die Folgen.
    Die Klassenbezeichnung "Super Sabre" spielt auf das Design des gleichnamigen frühen Kampf-Jets an, da sich erste Entwurfstudien eng an die Frontpartie des Flugzeuges orientierten.


Zum 'Sol Mining Department':

SMD.jpg


Bereits seit 2110 widmet sich eine Gesellschaft der Erschließung der Rostoffen des Sonnesystems. Noch vor dem 23. Jahrhundert wurde diese Organisation unter der Bezeichnung "Sol Mining Department" in die Strukturen der 'United Federation of Planet' integriert. Längst beschränkte sich die Aufmerksamkeit nicht mehr nur auf die Planeten des Sonnensystems. Gibt es verhältnismäßig wenige Planten, die Leben beherrbergen können, weist beinahe jeder Himmelskörper verschiedene Mineralien und Grundstoffe auf.
Bei dem Überangebot an Quellen von Ressourcen bestimmt einen Faktor bei der Aufteilungen der Kompetenzen, die das SMD auf Unterstellen verteilt:
  • Zentrale Kontrollabteilung: Hier werden alle Entscheidungen unter mit Einbeziehung aller gesammelten Informationen, getroffen.
  • Prüfungsbehörde: Alle Himmelskörper werden hinsichtlich ihrer Rohstoffvorkommen geprüft. Hier werden alle Faktoren (wie vor allem die Infrastruktur) gewertet. So werden die Weichen gestellt, die das künftige Engagement (Errichtung neuer Minen o. ä.) festlegt.
  • Forschungs-Einrichtung: Die Weiterentwicklung von Förder- und Veredelungs-Prozeduren, sowie die Erschließung neuer Föderfelder und -Stoffe in dieser Abteilung halten die Produktionstechniken aktuell und dynamisch.
  • Abbau-Einrichtungen: Diverse Minen vor Ort bauen die Rohstoffe ab. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz.
  • Transport-Einrichtungen: Sind die Weiterverarbeitungs-Abteilungen nicht direkt vor Ort, oder ist das Produkt schon in Reinform vorhanden, wird in Umschlagsplätzen der Transport zu Verbraucherstellen durchgeführt.
  • Veredelungs-Einrichtungen: Da nicht alle Rohstoffe in ihrer Ausprägung bereits ihrem eigentlichen Gebrauch zugeführt werden können, kommt der Weiterverarbeitung eine gewichtige Rolle zu.

Kommt ihm auch länger bereits nicht mehr die frühere Bedeutung zu, so ist er immernoch das Synonym für einen wertvollen Naturstoff. Deshalb steht im Zentrum des SMD-Logos ein Diamant, umrahmt von zwei Flügeln metallenen Glanzes.
 
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Hallo, hier ist mal nen Bild von nem Schiff an dem ich arbeite:
(Link im nächsten Posting von Thorsten - [Lukas])

OpN74Cew.jpg


gruß Thorsten
 
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Max:
Hast du von dem Tunnelflitzer noch andere Ansichten?
Er ist so vielfach gekrümmt, das ich noch etwas Schwierigkeiten habe, ihn mit vorzustellen.
Übrigens: Ganz schön clever ihn raumtauglich zu machen. Vermutlich werden die Ressourcen der Zukunft in den unendlichen Asteroidenfeldern gewonnen.

Was das Logo betrifft, das finde ich zu TOSig... also etwas zu simpel.
Ein Diamt mit Tiefe, Farbverlauf, Brillianz, weißer Aussenlinie oder einem Kometenschweif fänd ich spannender...

Obwohl sie noch nicht fertig ist (Ich bin unzufrieden mit den geringen Details am Diskus [Panzerung, rote Markierungen an den Phasern, hässliche Fluchtkapseln], der Shuttlelandezone, und und und) habe ich beschlossen, etwas anderem einen versuch zu geben:

Einem MSD! :)

Ich habe mal ein schnelles Startkonzept gemacht und bin noch nicht sicher über die generelle Form der Seitenansicht aber erstmal langt es. Es wird sicher noch Änderungen geben.
Was mich viel mehr wurmt sind die verschiedenen verbindungen zwischen den einzelnen Hüllen-Levels. Das is alles ein bißchen durcheinander und ich habe die meisten eingezeichnet aber es sieht schlimm aus und ist, wie gesagt, wegen der unklaren Umrisse noch nicht endgültig.

Weiß jemand, ob es Vektorbibliotheken für SternenflottenMSDs im Inet geht und wie CorelDraw 12 transparenz herstellen kann?


 
@ Thorsten: ich kann Deine Grafik leider nicht sehen; der Link endet ohne echtes Ergebis und IMG gibt nur ein Kreuz her :( Ist das nur bei mir so?

@[Lukas]: Vehikel-allgemein: Nee, mehrere Ansichten hab ich davon noch nicht, denn da ist der Aufwand zu Kraftraubend ;) In kurzer schriftlicher Beschreibung: der allumspannende bräunliche Bogen ist sozusagen am äußersten (die Flügel mal außen vor), weiter nach innen folgt die ebefalls bräunliche Fläche mit einem Antriebmodul (die rechts neben dem Fenster). Die gräuliche Grundfläche (was den rechten Teil der beschriebenen Antriebsmodulfläche mit einbezieht) und die Fenster sind auf dem gleichen Niveau, währende der Fensterstrebe natürlich wieder etwas erhaben ist...

Symbol: Nun, ansich passt das zeitlich dann ja nur allzu gut: 2110 ist noch ja sogar noch vor TOS ;) Die Diamantenflächen haben ursprünglich übrigens jede einen anderen Farbton. Vielleicht verliert sich das bei den Übertragungen von CD hin zu dem Abspeichern im JPG-Format. Die plane Farb- und Formen-Freude sollte auch bewusst einen Gegenpol zum härteren, beinahe schmutzigen Design des Vehikels bilden.


Zum MSD: Nun, die Verbindungen der Hülle musst Du ja nicht unbedingt hervorheben; im Gegenteil: Eigentlich findet der Schnitt ja in der Schiffsmittel statt. Wo und wie die äußeren Verbindung und Übergänge aussehen braucht auf einem MSD nicht vordergründig ersichtlich zu sein, zumal es auch visuell zu strak vom eigentlichen Innenleben ablenken würde.
 
Nein, ich habe Thorsten bereits per PM gebeten, das zu ändern. Wir werden uns eben gedulden muessen...
 
Sieht so aus, ich kann das Bild auch nicht sehen...

Kaum bin ich mal nicht so oft da, lebt hier das Forum in seiner kreativen Ader wieder auf... Alle bisher gezeigten Entwürfe sind sehr esthätisch, von der Form her sehr gelungen und gut ausgearbeitet, wenn ich das mal so kathegorisch zusammenfassen darf. Um mir jetzt den ganzen Begleittext durchzulesen, fehlt mir die Zeit, aber die Grafiken an sich sind so in Ordnung und bedürfen eigentlich keiner Verbesserung.
 
Ok, habs nun geändert:
schiffinale1a.jpg


Hier der Link zur größeren Version (etwa 2200x300):
Schiff

Gruß
Thorsten
 
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Sehr detailliert das Schiff! Gefällt mir gut!


Hat es denn schon einen Namen? *Schiff an der Backe kneif* ;)
 
So, jetzt komm ich endlich einmal dazu eine längere Antwort zu schreiben. Also, das Schiff ist, wie ich auch schon mal in einem privaten Gespräch über ICQ bekannt gegeben habe, sehr gelungen, stilisch verwendet es sehr viele Details und Komponenten, die das Gesamtwerk als stimmig und sehr gut durchdacht darstehen lassen. Die Form der Untertassensektion ist klassisch, wenngleich die Gestaltung der unteren Seite des Diskussekmentes von Mut zu einer neuen Idee zeugt (mir sind sonst keine Entwürfe bekannt, außer vielleicht bei der Souvereign-Klasse, wo die unteren Decks bis in den Rumpf hineingearbeitet werden). Torpedophalanx und (ich vermute mal) Impulsantrieb sind auf gewohnter Höhe angebracht, wobei die Form hier ebenfalls an etwas Neues erinnert und sich von den alten Exemplaren (Herstellung war ja 2350, wie Thorsten mir mitgeteilt hat) abhebt. Die Form des Rumpfes an sich ist kompositorisch sehr gut gewählt und die abgerundete Formgebung verleiht dem Ganzen eine große Harmonie. Das der Deflektor dabei so weit nach unten eingebaut (ich würde sogar sagen eingerastet) ist, sehe ich hier als kunstgriff an, der die zuvor von mir angesprochene Harmonie noch unterstützt. Auch die weitere Form des vorderen Rumpfes ist gewohnt und an sich sehr gelungen. Bedenken habe ich jedoch bei dem Mittel- und Endteil des Rumpfes. Wie ich schon einmal Thorsten gegenüber erwähnt habe, bedarf es lediglich eines Torpedos, um das Schiff an dieser Stelle zu knacken und so mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Warpkernbruch zu verursachen. So lange die Schilde halten ist das nicht so tragisch, aber spätestens wenn die unten sind (ein guter Taktiker schafft das in nicht allzu wenig Zeit) hat man ein Problem und immer nur frontal gegen einen Gegner anzufliegen dürfte mit dem Schiff wohl nicht möglich sein, So manövrierfähig kann ein Schiff dieser Größenordnung nicht sein... Als kompositorisches Mittel ist dieser "Zwischenrumpf" zwar in Ordnung, von der Sicherheit her gesehen aber absolut unzumutbar. Ich wäre einmal an technischen Plänen für dieses Schiff interessiert, vielleicht würde ich dann noch auf weitere Folgepunkte zu meienr Kritik kommen. Die Form der Gondeln schließlich ist zwar der wille zu etwas Neuem, aber die Form wirkt alles in allem doch etwas klobig, was mitunter an der nicht umbedingt schmalen Verbindung zwischen Rumpf und Warpgondel liegt.

Ich hoffe ich konnte mit dieser Kritik etwas behilflich sein, alles in allem halte ich dieses Schiff für sehr gelungen, trotz einiger kleiner Kritikpunkte.
 
Das Schiff ist in seiner ganzen Erscheinung sehr schlank ... da macht dieser Teil meiner Meinung nach keinen großen Unterschied! Ohne Schilde läßt sich das Schiff recht leicht zu einem Puzzle verarbeiten...
 
[Lukas schrieb:
]Übrigens, des Geschwungenem wegen: Das ist ja auch das Ziel. Erinner dich an die ENT-J oder die Wells Klasse aus dem 29 Jhd.: Organische Formen!
Das wird der Weg, den die Sternenflotte möglicherweise einschlägt...
Ja, wenn man sich solche Tendenzen vor Augen hält und dann noch die "aktuellen" Ausrichtungen (Formensprache um die Zeit der TNG-Filme herum) hinzuzieht, entstehen schon interessante Schiffe, die eine Geschichtlichkeit vermitteln!
Nur die Wells-Klasse als der negative Canon-Ausrutscher schlechthin sollte keine Zielvision sein ;)

Zu Thorstens Schiff:
Nun, ich muss zugeben, dass mich dieser im Gegensatz zu den vielen anderen Entwürfen, die ich bisher von Dir gesehen habe weniger anspricht. Ich bleibe immer wieder an Einzelelementen hängen und bewundere die Form und Ausführung. Aber alle Komponenten zusammen fügen sich in meinen Augen nicht sehr harmonisch zusammen.
Mit der Halsform und dem nach vorne überstehenden Sekundärrumpf greifst Du ja eine Stilrichtung auf, wie sie aus der Ambassador-Klasse erwachsen hätte können. Die Idee find toll. Allerdings glaube ich, dass dann die Untertasse entweder anders aussehen müsste (was bei der zeitlichen Einordnung ein Bruch gewesen wäre) oder einfach sogar noch größer sein müsste. Andere Möglichkeit wäre gewesen, den Sekundärrumpf weniger lang oder dessen Unterseite anders zu gestallten. Die obere Schiffshälfte vermittelt eine andere Dynamik als die Untere. Der Schwung der Linien bricht etwas ab. Abhilfe schaffen könnte man da eventuell, indem Du den unteren Teil mit dem Deflektor (den Wechsel von normaler Rumpfform auf zylindrischen Deflektor ist einfach genial !!) etwas nach hinten versetzt...
Der Warpantrieb gefällt mir gut. Ein wenig mischt er Neu und Alt, indem etwa die Nacelles schon in der oberen Ausrichtung vorhanden sind, die Bussard-Kollektoren aber einen sehr differenziert-technischen Eindruck erwecken.

Neben der Farbgebung hast Du ein unvergleichbares Gefühl für den Einsatz von Markierungen und Insignien! Die Streifen auf der Warpgondel könnten zum Beispiel kaum besser aussehen und positioniert sein!


USS Nelame schrieb:
Bedenken habe ich jedoch bei dem Mittel- und Endteil des Rumpfes. Wie ich schon einmal Thorsten gegenüber erwähnt habe, bedarf es lediglich eines Torpedos, um das Schiff an dieser Stelle zu knacken und so mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Warpkernbruch zu verursachen.
Also das kann ich gar nicht nachvollziehen!
Es gibt genug Beispiele dafür, dass auch pointierte Formen nicht gleich zu einem groben taktischen Nachteil führen. Ein langer Rumf wie bei der Excelsiorklasse muss nicht gleich als mögliches Angriffsziel bei Beschädigung zu einem Schiffskollaps führen. Und wenn selbst der dünne Hals der Constitutions-Klasse nie als Schwachpunkt dargestellt wurde, mache ich mir bei Thorstens Entwurf überhaupt keine Sorgen.
 
Na?
Gar nichts mehr los hier? :)

Kommen zu Thorstens Schiff noch andere Ansichten?
Oder sonst irgendwas Neues?

Ihr könnt mich doch hier nicht auf dem trockenen sitzen lassen! ;)
 
Na wieso? Ist doch seit langem hier wiedermal recht ordentlich abgegangen :) !

Ich arbeite im Moment wieder an einem Schifflein (naja, die Verniedlichungsform ist nicht angemessen, bei einer Länge von knapp 500 Metern). Allersdings ist erst die Draufsicht fertig und irgendwie möchte ich auch immer gefühlmäßig das Ganze durch ein Modell bestätigen. Mehr Zeit :rolleyes: ...
 
Nun, mich spannt die Schule (und der aktuelle Wettbewerb) noch zu sehr ein, als dass ich ein paar neue Detailzeichnungen anfertigen könnte. Ich komm ja nicht einmal mehr zu meinen FF...
 
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