SD: Starshipdesign(4)

Hab eigentlich nur noch nen Saucerseperation feature eingebaut:

schiffinale_saucersep_small.jpg


http://mitglied.lycos.de/MrBrown5/schiff/schiffinale_saucersep.jpg

Thorsten
 
Die CAYMAN

Schiffe der Cayman-Klasse:

CAYM_P01.jpg


U.S.S. CAYMAN NCC-9300; benannt nach dem Tier, vor mir aus auch nach dem neuen Prosche (so mit das schönste Modell dieser Marke), aber auf keinem Fall nach der Insel ;)
U.S.S. SATURN NCC-9030
U.S.S. URANUS NCC-9003; beide benannt nach Planeten des Sonnensystems
U.S.S. TOIBIN NCC-9303; benannt nach dem irischen Autor Colm Toibin, den ich bereits live erleben durfte, dessen Persöhnlichkeit jedoch für mich zunächst beeindruckender war, als sein literarisches Werk.


CAYM_P02.jpg


Oben und unten in größer.
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CAYM_P03.jpg


Oben: Ausschnitte:
1. Große Beobachtungskuppel an der vorderen Hülle, eingerahmt von zwei kleinen Phaserbänken.
2. Das Brückenmodul. Davor eine Reserve-Torpedorampe.
3. Das Tor der Shuttlerampe, eingrahmt von zwei Phasern. In der Mitte der "Impulsantriebs-Buckel" mit der hinteren Torpedorampe.
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CAYM_P04.jpg


Unten: Ausschnitte:
1. Hauptmodul des Sekundärrumpfes. Das blaue Element beinhaltet Sensoren, das dunkle Feld ist der Deflektor.
2. hinterer Abschluss des Sekundärrumpfes.
3. Massive Halterung der Warpgondeln.
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Phaserbänke die auffallen? Nein, sowas versuche ich immer zu vermeiden. Natürlich will ich kein Schiff planen, dem entsprechende Offensiv-Systeme fehlen. Deshalb sind an mehreren Stellen eine durchaus nicht verachtliche Zahl von Phasern angebracht. Dennoch sind sie stets klein, dezent und bleiben immer in der Formensprache der direkten Umgebung. Bestes Beispiel: Die kleinen Phaser an der Oberseite, die das große Fenster einrahmen und die Bögen, die vom Zentrum der Untertasse ausgehen abschließen.

Bei Indienststellung der Cayman ist die Sovereign-Klasse auch schon etwa eineinhalb Jahrzehnte alt. Einiges ändert sich im Zuge vieler Modernisierungen zwangsläufig. Wichtig ist mir aber, eine Innovation nicht nur auf große Bereiche, wie etwa Warp-Gondeln, anzuwenden. Nein, auch Kleineres muss Beachtung finden. So wird es an der Zeit sein, auch das Design der Rettungskapseln zu überdenken, denn die Sechsecke der Enterprise-E sind alles andere als optische Dauerbrenner. Sie passen einfach nicht zu jedem Entwurf.
Da gehe ich lieber wieder dezente, aber neue Wege. Die Escape-pods bei der Cayman sind in Gruppen unter Luken geschützt verdeckt. Ein Farbsystem ist Beleg für eine intuitivere Organisation der Notfallsysteme.

Nach im Grunde hunderten von Jahren ist es auch legitim an optische Urgesteine etwas Hand anzulegen. Bei mir leuchtet der aktivierte Impulsantrieb inzwischen - sicherlich im Zuge von technischen Weiterentwicklungen - bläulich. Auffällig ist, dass ich exponierte Lagen des Antriebs schätze. Der Impulsantrien ist in einem elleganten Rückenbucken untergebracht, der aus einer Art Aushöhlung der Untertasse entspringt.

Die Torpedorampen sind ebenfalls nicht sonderlich auffällig platziert. Vor allem oben versteckt sich eine Reserve-Notfall-Rampe direkt am Fußpunkt der vorderen Bögen fast. Die reguläre Torpedorampe nach hinten befindet sich im geschützten oberen Teil des Impulsantrieb-"Rückens".

Ein weiterer interessanter Punkt sind die Pylone. Für jede Gondel gibt es zwei. Der vordere setzt weiter unten an und geht in gerader Linie, also 'konstanter Steigung' nach oben . Der hintere setzt weiter oben an und ist hin zu den Gondeln gebogen. In ihm befindet sich die Warpplasma-Leitung.


Soweit für's erste.
Falls nochwas offen ist, oder andere Detail-Bilder gewünscht sind, beantworte ich die Anfragen selbstverständlich umgehend :D
 
boh Leute, das gibts doch nicht, schon das zweite Konzept, dass mir hier geklaut wird, soviel zum Thema zwei Deppen, eine Idee -.-

Naja, zumindest ist es schön ausgearbeitet, werde mich demnächst mal an eine detaillierte Kritik dransetzen...
 
Also das ist alles sehr schick, aber mich stören zwei Dinge:
- Die Bilder sind sehr klein *G*
- Die Registrierung, mir war, als wären die eher 5-stellig geworden...?
Ansonsten ein Schiff nach meinem Geschmack: Robuste Gonden, scheinbar relativ flaches Profil und nicht so viel Schnickschnack auf der Hülle.
Wie sieht sie mit Ablativpanzer aus? :D
 
Sehr nettes Schiff, das sich, wie ich finde, gut in die Reihe der Sternenflottenschiffe einfügt und eine gute Fortführung für die Zukunft bildet. Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich es nicht doch wieder gelungen finde, sind die doch recht breiten Warpgondeln. Aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks.

@Max: Wie sieht es eigentlich mit der Aesop aus, wolltest du die nicht auch mal ins Forum stellen?
 
[Lukas] schrieb:
Also das ist alles sehr schick, aber mich stören zwei Dinge:
- Die Bilder sind sehr klein *G*
- Die Registrierung, mir war, als wären die eher 5-stellig geworden...?
[...]
Wie sieht sie mit Ablativpanzer aus? :D

Bilder klein? Nicht im Ernst :D Wenn Du willst kann ich noch größere abliefern :D

Tja, das mit der Registriernummer ist Absicht! Meiner Meinung nach sind da die Grenzen schon überschritten. Es kann nicht angehen, dass es irgendwann Dialoge gibt wie "Ich bin der erste Offizier der U S S Honeybunch, NCC Eins-Drei-Eins-Sieben-Fünf-Drei-Sieben" ;)
Irgendwann musste da mal eine Reform durchgeführt werden, und das Ergebnis wirkte sich bereits auf die Cayman aus!
Über ablative Panzerzung verfügt die Gute nicht ;)

JohnDohnson schrieb:
Sehr nettes Schiff, das sich, wie ich finde, gut in die Reihe der Sternenflottenschiffe einfügt und eine gute Fortführung für die Zukunft bildet. Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich es nicht doch wieder gelungen finde, sind die doch recht breiten Warpgondeln. Aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks.
Die breiten Gondeln wählte ich, weil ich das Ent-D-Design immer wieder gerne aufgreife. Bei der Cayman wollte ich bei den Gondeln keinen sehr feingliedrigen Weg wählen.

JohnDohnson schrieb:
@Max: Wie sieht es eigentlich mit der Aesop aus, wolltest du die nicht auch mal ins Forum stellen?
Da warte ich noch: Das Schiff bekommt eine große Bühne; u. a. wollte ich ja auch noch Deckpläne erstellen :)
 
Rein optisch hab ich zu dem Schiff zwei Meinungen ... die hauptsektion mit Untertasse und so gefällt mir echt gut, hat sogar wirklich ein wenig die Form eines Cayman-Kopfes, die Gondeln gefallen mir dagegen überhaupt nicht, das Schiff wirkt so aus der Draufsicht sehr "dreieckig" ... nicht mein Fall ...

:)
 
Steve Lloyd schrieb:
die Gondeln gefallen mir dagegen überhaupt nicht, das Schiff wirkt so aus der Draufsicht sehr "dreieckig" ... nicht mein Fall ...
Ja, ich verstehe was Du meinst. Ich glaube, dass dieser Effekt deswegen zustande, weil sich die Gondeln nicht entlang der eigentlichen Schiffsmittellinie formen. Ausgehend vom Ramscoop verjüngt sich ja ein Teil der Gondel, während sich die eigentliche Nacelle-Struktur asymmetrisch nach Außen ausbuchtet.
Dass dies nicht unbedingt auf uneingeschränkte Zustimmung stößt, kann ich nachvollziehen. Ansich geht es mir da übrigens auch ähnlihc, aber ich wollte diese "Komposition" mal versuchen! :)
 
So, hier endlich mein ausgedehnter Kommentar. (Ich find leider meine Zeichnung nicht mehr, werde wohl demnächst noch mal'n kleines Konzept davon erstellen, zum Glück habe ich meine Version des Schiffes noch als kleines Plastilin-Model)

Das Modell an sich hat den Mut zu etwas Neuem. Die Form der Untertasse und auch annäherungsweise die Rumpfform erinnern mich ein wenig an die Voyager, wenngleich sie hier um einiges stilvoller sind, als bei den Intrepid-Schiffen. Kommen wir erst einmal zu den offensichtlichen Merkmalen: Gestaltung und Bemalung der Außenhülle zusammen mit den Informationen, die du hier gegeben hast, sind durchaus stimmig und passen gut in das, was wir bisher von Star Trek gewöhnt sind. Gleichzeitig hast du eigene (wie ich finde gute) Ideen eingebracht, die in Kombination mit den bereits bekannten Merkmalen sehr ästhetisch wirken. Besonders gefallen mir die kleinen Details, wie zum Beispiel die Eingliederung deiner Phaserbänke in die Form des Schiffes, sodass sie nicht aktiv (und hässlich) hervortreten, aber gleichzeitig auch nicht zu sehr in den Hintergrund treten.
Die Form der Untertasse an sich erinnert (wie schon gesagt) an einen Kaimankopf was ich ebenfalls für ein gelungene Element halte, erhält so dieses Konzept doch den Hauch von etwas Neuem.
Der Rumpf an sich hat eine stimmige Form, wenngleich er vielleicht auch etwas klein wirkt. Dies muss aber kein Nachteil sein, da dies das Gesamtkonzept noch weiter abrundet und in Verbindung mit der Untertassensektion einen harmonischen Effekt hervorruft.
Was auch bei mir auf Kritik stößt, sind die Warpgondeln. Sind Antrieb und Waffensysteme bei dir doch schön und dezent integriert, so stoßen die Warpgondeln in ihrer Form und Größe doch deutlich hervor. Von unten ist das noch vertretbar, da hier die Stilmittel des restlichen Schiffes weitergeführt werden und zumindest der Eindruck einer Harmonie entsteht, doch in der Ansicht von oben stoßen die Warpgondeln zu aktiv hervor, was durch den (zugegeben eigenartig angebrachten) blauen Streifen noch verstärkt wird (das technische Fachwort ist mir gerade entfallen). Hier wirst du auch Unterschiede zu meinem Konzept feststellen, wenn ich es noch mal einreiche. An und für sich ist nicht gegen die Linienführung und die dreieckige Form des gesamten Schiffes zu sagen, aber die Gondeln wirken tatsächlich in dieser Form zu dominant und zerstören so ein bisschen das Gesamtbild.
Fazit also: Ein sehr schönes Konzept, mit viel Liebe zum Detail, einer großen Ästhetik und einem hohen Maß an Harmonie, mit einer dominant hervortretenden Schwäche, liegend in der Form der Warpgondeln.
 
Vielen Dank für Deine Kritik, Nelame, aber auch für die Kommentare der anderen :)
Bei den blau leuchtenden Nacell-Elemementen hat sich ja spätestens bei der Defiant gezeigt, dass sie keinen harten Regeln unterworfen sein müssen, ihre Form also sowohl in Größe (Vergleich Ent-D / Defiant), als auch Position (Vergleich Enterprises Org.bis D / Ent-E) variieren kann.
Bei meiner Elevation wählte ich ja eine Position recht weit hinten in der Gondel, dafür aber konventionell in der Mitte der Gondelhöhe, wie etwa bei der Ent-D.
Und bei der Cayman reizte es micht einfach mal, ein wenig mit der Form und der Lage oben auf der Gondel zu experimentieren. So gesehen war es also eine Design-Probe, die ich gerade aus dieser Bestimmung heraus auch weiterhin ein Stück weit verteidigen werde ;).

Zu Beachten bitte ich übrigens noch mal die Pylonen. Es ist im Grunde recht selten, dass die Grundausrichtung so ist, dass sie die Gondeln "nach vorne strecken". Der Grund liegt auf der Hand: Bei dynamischen Entwürfen wie der Ent-E würde der Bruch der allgemeinen "Fließrichtung" alle Bemühungen in dieser Richtung zu nichte machen.
Bei der Cayman konnte ich hier etwas anders ansetzen. Zum einen lebt der Entwurf von einem gewissen Eindruck der Solidität, sodass nie ein so großer Bruch wie oben beim oben erwähnten Beispiel eintreten hätte können. Zum anderen sind die Pylonen eben zweigeteilt, sodass ich beide Ausrichtungen, also nach vorne und nach hinten streckend etwas aufgreifen konnte und sich beiden dennoch zu einer Gesamtausrichtung ergänzen.

Noch ein Detail: Die eigentlichen Torpedorampen nach vorne befinden sich an der Unterseite, genauer gesagt in den vorderen Ausläufern der 'Spange',
 
achso ja, ich erinnere mich ^^

Ja, ich werd da mal eine Detailzeichnung anfertigen oder zumindest ein kleines Konzept, damit du mal siehst, wie nah wir uns wieder waren...
 
Ich warte immer noch ;)

Hat sonst noch jemand etwas aus seinem Fundus zu zeigen?
Meine Aeneis ist bald fertig, aber bis dahin würde ich schon noch gerne was zu sehen bekommen :D
 
Wow ... hier tut sich was! :D

Gut, dass ich per E-Mail benachrichtigt werde! ;)

Bin ich ja mal gespannt, was ihr da so bringt!
 
Korrektur: Was er da so bringt, ich bin im Moment zeitlich sehr eingebunden, hab also (leider) kaum Spielraum fürs Starshipdesign :(
 
Aber Du oder jemand anders hat doch sicherlich noch etwas in Reserve aus dem reichhaltigen Fundus gemachter Entwürfe?

@ Steve Lloyd:
Vorsicht! Um das Thema hier nicht zu verstopfen, bekommt die Aeneis womöglich ein eigenes Thema. Also auch ohne Email-Benachrichtigung mal wieder reinschauen!
 
Warbird 2008

Anlass für diesen romulanischen Warbird war ein ..:: Themenvorschlag ::.. für den Contest im Mai. Zwei Stimmen, davon eine meine, hat diese Idee damals nur bekommen. Aber weil es eines von zwei Themen war (das andere lautete "Altmodisches Sternenflottenraumschiff etwa aus der Zeit zwischen 2200 und 2240"), das mich wirklich interessierte, musste ich wohl einfach einen Entwurf zu Papier bringen. :bibber:
Natürlich entschied ich mich für die Eleganz, also für ein romulanisches Schiff.


Die Abbildung zeigt die Draufsicht eines neuen, mittelgroßen Warbird aus der Zeit nach 2380.

Beschreibung:

Rumpfstruktur: Wie bei romulanischen Schiff ab TNG üblich (letztlich hat sogar das Schiff aus ENT ja auch ein wenig dieses Design-Element), ist auch bei meinen Entwurf der Rumpf (leicht) aufgegliedert, in einen oberen und in einen unteren Teil. Weil ich keine weiteren, aufwändigen Zeichnungen erstellen wollte, soll das hier zumindest in Form eines Schnitts gezeigt werden: die beiden "Klammerformen" in der Zeichnung links unten zeigen einen Schnitt durch den "Hals" (also: Sicht von vorne), dort wo sich in der Draufsicht der graue Strich befindet. Am "Kopf" und dann im vielleicht hinteren Teil des Hauptrumpfes gehen der obere und der untere Rumpf wieder zueinander.
Die Flügel zeigen gebogen leicht nach unten.

Warpantrieb: Die Nacelles liegen ganz außen, in Analogie zum Vogelvorbild etwa im Bereich außerhalb der Handschwingen. Ich habe den Antrieb als große Fläche konzipiert, was in meinen Augen nicht mit dem bisherigen Bild von romulanischen Schiffen in Konflikt gerät.

Impulsantrieb: Für den Unterlichtantrieb gibt es (vor allem) je ein breiteres Ausstoßventil an der Hinterseite des "Flügels" [an der Position der Vogel-Armschwingen], zu erkennen am Einschnitt.

Bewaffnung: Der Warbird hat drei Torpedorampen. Zwei nach vorne [vorne am Schnabel] und eine nach hinten [ganz hinten, am Bürzel], alle bei diesem Plan von oben gut zu sehen.
Die sechs Disruptoren sind angebracht in zwei Dreiergruppen, je eine Phalanx etwa bei der Hälfte des Flügels [so etwa bei der Alula].

Tarnvorrichtung: Bei meinem Warbird ist die Tarnvorrichtung optisch klar erkennbar. Die vorderen 18 Emittoren befinden sich auf den "Augenfedern" (die gemäß der abfallenden "Kopfform" ebenfalls nach unten weisen), die hinteren 18 liegen auf den "Schwanzfedern" (dieser "Vogelschwanz" orientiert sich an den Flügeln, ist jedoch nicht ganz so stark/weit nach unten gebogen).

Das Design spiegelt die Richtung wieder, in der sich die romulanischen Schiff in der Zeit um "Nemesis" zu bewegen schien. Grundsätzlich findet sich also eine Verwandschaft zur Valdore oder auch zur Scimitar.

Besonders wichtig war mir die Ausgewogenheit zwischen "Kopf", "Hals" und Rumpf. Der Hals sollte nicht zu lang werden, um Assoziation weder in Bezug auf die Valdore noch auf den klingonischen Bird of Prey zu wecken. Der Kopf hingegen sollte größer als gewohnt werden, um dem Entwurf Eigenständigkeit zu schenken und den Eindruck zu verstärken, dass Schiff sei nicht außergewöhnlich riesig.


 
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